So jemanden wie sie, brauchst du (leider) als Mann. Dann gäbe es irgendwie eine Chance… aber diese sehe ich frühstens in 8 Jahren, sofern Wahlen dann noch erlaubt sind.
Das mag vielleicht faktisch richtig sein, aber Fakten haben für Trump eher eine nebensächliche Bedeutung
Das ganze Land ist doch gar nicht rechts. Die USA sind noch immer krass gespalten
Ja so wars auch. Die tatsächlichen Wähler hatten gar nicht die Chance über ihn zu entscheiden.
2016 aber und darum ging es ja gerade so wie ich es verstand.
Und ich sehe nicht, dass die angebrachte AOC je ein Standing oder eine Chance bekommen wird, wie es Sanders damals hatte.
Aber wir werden sehen was in der demokratischen Partei in den nächsten Monaten und Jahren passiert.
Du hast mich richtig verstanden. Danke
Schon interessant, dass diesmal die Umfragen ja doch recht genau waren (in den Swing States sehr knapp bzw. eher mit Tendenz Trump) und am Harris am Ende keinen einzigen der Swing States gewinnen konnte. Iowa-Umfrage pro Harris war dann auch völliger Quatsch.
Ich will kotzen.
Was haben die Umfragen jetzt eigentlich bewirkt, außer dass man sich bereits Wochen zuvor über etwas aufgeregt hat, dass man nun ohnehin nicht ändern kann?
Naja - nochmal 4 Jahre mit ner Tüte Chips vor den Trump Reden sitzen und hart lachen. Beste Satire.
Wetterbericht ist dann auch nichts für dich oder?
Für sehr viele ist das schon deutlich ernster als Satire und Abendunterhaltung.
Aber hey. Immer positiv denken. Nach den 4 Jahren sind wir ihn fix los, dann kann er nicht mehr antreten, weil er seine 2 Amtszeiten hatte.
Ich geh davon aus, dass Trump alles dafür tut, dass er weiterhin im Amt bleiben kann.
POSITIV DENKEN HAB ICH GESAGT!
Der Zug is schon lang abgefahren bei mir
Scheint ja momentan wirklich darauf hinauszulaufen, das man einfach verfehlt hat die eigene Basis zu motivieren, und deshalb verloren hat.
Hätte man sich lieber darauf konzentrieren sollen als auf den Versuch Republikaner zu überzeugen.
Er hat schon 2020 angekündigt, dass seine erste Amtszeit nicht zähle, weil sie wegen Untersuchungen und Special Counsel „verschwendet“ wurde.
Die „Diktator an Tag eins“-Ankündigung ruft auch nicht grade danach, dass er sich dem Verfassungs-Zusatz unterordnet.
Die größte Hoffnung gegen eine dritte Trump Amtszeit ist sein Ableben, aber realisitsch betrachtet ist nicht einmal 80 Jahre alt und hat die beste medizinische Versorgung, die die Welt zu bieten hat.
Was hätten sie denn deiner Meinung nach stattdessen bewirken sollen? Umfragen sind halt dazu zu da, damit man vor der Wahl schon eine grobe Ahnung hat, wie die Ergebnisse später sein werden. Was du dann damit machst, ist doch dir überlassen.
Disclaimer: Das wird ein reiner Meinungsbeitrag, ohne wissenschaftliche Evidenz (nur für den Fall, dass das jemand vermuten würde)
Ich glaube einfach die Rechten haben es da bedeutend einfacher. Da schaffst du es viel eher eine homogene Masse zu bilden, sodass selbst Menschen die in einem klassischen Modell (Einwanderer & Aufsteiger) sich eher den Rechten zuordnen, weil eben Einwanderer und Aufsteiger
a) Ihre eigene Leistung schützen wollen
b) Einfach auch sehr oft krass konservative Wertbilder vertreten.
Es ist ja ein Trugschluss zu glauben, dass alle Einwanderer (nehmen wir als Beispiel mal Südamerikaner) oder POC aufgrund ihres Status als POC oder Einwanderer progressive Politik vertreten. Die haben genau so oft antiquierte Wertvorstellungen wie viele „Alte weiße Männer“ und wollen diese schützen.
Mit einer progressiven Linken Politik, musst du dich ja im Zweifelsfall zwischen viel mehr Spannungsfeldern hindurch navigieren. Dieselben Leute, die eine progressive antirassistische Politik toll fänden, finden vielleicht eine progressive Politik zu Gunsten von sexueller Selbstbestimmung komplett Ablehnenswert.
„Die Linken“ schaffen es dann zu sehr, sich durch wilde Themen in komplette Themen zu verbeißen und daran dann keinen gemeinsamen Konsens zu finden. Das ist in den USA genau dasselbe Problem, wie in Deutschland. Daher ist es für die rechten Kräfte im Zweifel auch einfacher eine größere Masse zu mobilisieren.
Fürchte halt, dass Macron bei der aktuellen politischen Lage in F nicht mehr so wirklich viel in die Wege leiten können wird, aber immerhin…
[…]
Zu den ersten Gratulanten unter den Staats- und Regierungschef gehörte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Er sei »bereit, mit ihm so wie auch zuvor schon zusammenzuarbeiten«, sagte Macron.
Frankreich sieht in der US-Wahl vor allem einen Auftrag für Europa, sein »Schicksal selbst in die Hand zu nehmen«. »Wir sollten uns nicht fragen lassen, was die USA tun werden, sondern was Europa zu leisten imstande ist«, sagte Regierungssprecherin Maud Bregeon dem Sender RTL. Dies gelte unabhängig vom Ausgang der Wahl.
»In einer Reihe von absolut entscheidenden Bereichen – Verteidigung, Reindustrialisierung, Dekarbonisierung – müssen wir unser Schicksal selbst in die Hand nehmen«, betonte die Sprecherin. Sie äußerte sich, bevor das Wahlergebnis in den USA feststand.
[…]
Das er irgendwie weiter machen könnte 2028 halte ich für groben Humbug.
Wäre auch taktischer klüger gewesen sein zu betonen, dass er ein Idiot ist, als dass er ein Faschist ist (auch wenn auch das stimmt).
Jetzt werden die Republikaner den Trifactor haben.
Also wenn sie ernst machen gibts Massendeportationen, Einfuhrzölle auf quasi alles und Steuersenkungen für Top Einkommen.
Wenn das auch nur halb kommt gibts eine Wirtschaftskrise in den USA und damit der Welt.
Mal abwarten, ob es wirklich passiert.
Die dramatischste Konsequenz wird langzeitig sein in Sachen Klimawandel.
Aber der geht langsam, so dass die Leute das entweder nicht verstehen und/oder nicht ernst nehmen.
Wie gesagt sehe ich die Ursache für Trumps Wiederwahl in der Reihenfolge:
beim Wähler,
bei den Medien,
bei Biden,
bei Kamala Harris und dem DNC
Hab mich zu allen Punkten in der Vergangenheit ausgelassen, so dass ich mir mal erspare das zu wiederholen.
Es ist traurig und ungerecht. Beim Gedanken jetzt nochmal 4 Jahre Trump Berichterstattung zu haben kommt mir echt das Kotzen. Ich denke in 4 Jahren wird Trump dann tatsächlich entzaubert sein aber bis dahin ist der Schaden da und vor allem was das Klima angeht kaum umkehrbar.
Hier mal die Analyse meines favorisierten politischen Youtubers aus Deutschland:
Warum gibt es keine charismatischen und redegewandten Geschichtenerzähler mit Erfolgen außerhalb der Politik und Hang zur Selbstinszenierung, die für die Demokraten losziehen würden. Wahrscheinlich weil Politik nicht so prickelnd ist.
Aber das würde ich zu gern sehen, wie sich das auswirken würde. Wenn man jetzt das Beispiel mit Dwayne Johnson nimmt. Man stelle sich seine Wahlkampfveranstaltung vor. Das Licht geht aus und dann startet das Theme, If you smell what The Rock’s cooking.
Am Ende muss man sich nichts vormachen. Inhalte sind oftmals auch langweilig. Mit Show und vielen Worten kann man viel am Haken haben.
Naja, hilft nichts. Wenn die in den USA aufmachen, ist das Tag 1 der Demokraten, in denen sich potentielle Kandidaten für 2028 finden müssen.
Auch wie das mit der Kommunikation und alles aussieht nach dem ein Musk mit X und Selbstdarstellung doch eine gewisse Macht erhalten hat, insbesondere nach dem Trump auch noch die Hand reichte. Die Trumps, die Musks, die Rogans dieser Welt und wie sie alle heißen. Da scheint der Drang und das Investment wirklich größer zu sein irgendetwas zu beeinflussen und zu ändern. Auf der anderen Seite schon erschreckend, dass es so „einfach“ geht und möglich ist.