Oder Ob China zb noch soviel gegenwehr kriegt wie in den letzten 4 Jahren, unter Trump?
China’s Growing Attempts to Influence U.S. Politics | Council on Foreign Relations
Eher andersrum.
Trump und co sind ja nur Christen wenn es opportun ist.
DA wird dann quasi alles an Versuchen erlaubt sein, was möglich ist, und Kohle bringt.
RFK ist in erster Linie Verschwörungsideologe. Der ist der Schwurbler vor dem Herrn.
Der würde wahrscheinlich am liebsten direkt alle Impfungen verbieten.
Der Elon wird jetzt noch unerträglicher…
Man kann nur hoffen, dass er sich irgendwann ne Überdosis gibt
Auch im Nachhinein ein ziemlich gutes Video.
Handelszölle machen USA und Europa gegen China ja auch. Beim Rest natürlich alles gut möglich und scheiße. Die Abwendung Chinas vom Westen ist nicht gut.
Also ein positives ist ja… Die Late-Night Shows a la Jon Stewart, Colbert usw. werden die nächste Zeit sehenswerter sein, als sie es bei einem Harris-Sieg gewesen wären
Habe auch mehr Trump Fans gelesen, als ich wollte…
Mittlerweile nervt mich die Verknüpfung von Wirtschaft und Performance von Aktienindizes nur noch. Falls es überhaupt noch einen belastbaren Zusammenhang gibt, ist der nicht so einfach wie angenommen.
Ich mein, es gibt ihn, weil es Leute gibt, die daran glauben, dass es ihn gibt. Aber wenn man nicht gerade Daytrader ist, können einen diese Tageskurse völlig egal sein.
Da mag natürlich was dran sein, und ein Aufruf zum Organisieren ist immer gut (gerade jetzt umso wichtiger), aber pauschalisieren lässt sich das auch nicht. Nicht alle Leute können neben Arbeit/Kind/whatever sich so stark organisieren (oder sind aus anderen, vielleicht körperlichen/mentalen Gründen gerade nicht dazu imstande) und es gibt einen erheblichen qualitativen Unterschied, was die Schwere dieser Wahl angeht in Bezug darauf, wer wie betroffen sein könnte. Zudem kann auf diesem Wege, zumindest in dieser Form je nach Ausweitung, eigentlich nur das Symptom bekämpft werden (was natürlich so wie im Beispiel des Videos geschildert trotzdem unendlich wertvoll und wichtig ist, dagegen argumentieren will ich ja nicht).
Klar ist der Idealfall, dass jeder seinen Arsch hochkriegt und irgendwas in der Welt bewegt, allerdings sollten wir die Sorgen von in größerem Maße Betroffenen nicht wegwischen.
Mir geht es da auch um die langfristigen Effekte. Der Dax steht gerade super da, aber die deutsche Wirtschaft ist eher auf Kurs in eine Rezession.
Die Wirtschaft Amerikas steht eigentlich auch ganz gut da, trotzdem können sich viele nix mehr zu mampfen kaufen. Weil das Problem nicht „nur“ „die Wirtschaft“ an sich ist, sondern mitunter Unternehmen, die Preise um 25% erhöhen, obwohl die Inflation sinkt … (Reallöhne steigen z.B. nicht, während alles andere steigt).
Die Reallöhne sind in den USA in den letzten 12 Monate tatsächlich leicht gestiegen.
Hat allerdings noch nicht die Verluste von 2021 und 2022 wett gemacht.
Das Problem ist auch im System verankert.
Die Ungleichheit der Vermögen nimmt rasant zu.
Trump wird das vmtl. halt nochmal beschleunigen.
Um es kurz zu machen: Trickle down ist Quatsch.
Ist halt genau das:
Die Amerikaner haben absolut keinen Nuancierten Blick auf die Wirtschaft.
Wir kommen aus einer drei Jahre langen Pandemie und haben diverse neue, globale Konflikte! NATÜRLICH heisst das dass es der Wirtschaft schlechter geht als im vor der Pandemie!
Die Frage ist: wie steht die USA bezüglich Wirtschaft da, verglichen mit dem Rest der Welt? Und da muss man sagen: Bidens Programm funktionierte eigentlich ganz gut. Die USA hat sich wesentlich besser stabilisiert als die meisten anderen Länder.
Aber kümmert das den Durchschnittswähler?
Nope!
„Wirtschaft unter Trump besser! Also Wirtschaft wegen Trump besser! Ich schlau, ich wähle Trump wegen Wirtschaft!!!“
Und das frustrierende ist, dass jetzt wo sich die Wirtschaft erholt Trump wieder reinkommt und dafür Credit nehmen kann, was eigentlich Biden gemacht hat! Genau wie im 2017, als er Obamas steigende Wirtschaft erbte!
All jene die sich immer gewundert haben wie Hitler damals an die Macht kommen konnte. Genau so (wobei sich das auf die US als auch die letzten Wahlen in Europa bezieht).
Wie bewegt man in unserer modernen Gesellschaft denn überhaupt noch was, wenn nicht entweder a) bereits Macht oder b) unfassbar viel Glück hat? Man fängt ganz unten an.
Man redet mit Freunden, Familie und Kollegen. Man engagiert sich in Vereinen und sei es nur der Turnverein der Kids oder der wöchentliche Skatclub. Man besucht vllt mal ne politische Veranstaltung oder geht auf Demos. Jeder hat irgendwo die Möglichkeit Einfluss zu nehmen und kann so was erreichen. Das alleine mag nicht die Welt verändern, aber wenn das genug Menschen machen, kann es das dann eben doch.
Schau dir an, wie die AfD im Osten so viel Zuspruch gewonnen hat. Die haben sich überall rein gesetzt. Für keinen noch so kleinen Verein oder politische Organisation waren die sich zu fein. So sehr ich hasse das zuzugeben, aber so erzeugt man Veränderung von unten heraus. Das haben Linke nur irgendwann vergessen. Das funktioniert genauso hier in Deutschland wie in den USA.
Wenn man wirklich was verändern will, dann reicht einmal alle paar Jahre wählen gehen nicht. Man muss auch in der Zeit dazwischen was machen.
Und nochmal für die, die meinten, dass ein anderer politischer Umgang mit Israel nichts geändert hätte:
Und nochmal NY Times:
