US-Politik (Teil 1)

bleibt natürlich auf bundesebene weiter verboten,

ich sag mal, wenn man mitten im staat wohnt schön und recht, aber so wie heute ab und an jemand ausversehen noch am flughafen ein taschenmesser in der tasche hat, gerätst du eben mit pech bei nem roadtrip in nem bundesstaat wo es verboten ist, in ne kontrolle und im kofferraum sind dann 2gramm in ner tasche die dann keinem gehören will.

Pech gehabt wenn man da nicht aufpasst.
Leider sind so die Gesetze.

Vor allem wenn solche Nachrichten vom 1. April sind :smiley:

Jetzt war ich gerade etwas enttäuscht aber die Meldung ist in vielen Medien vorhanden.

Wenn man den Satz der Lady liberty leicht umschreibt, passt es immer noch. „Gib mir das Starke, das billige und das schwache. Alles ist willkommen“ :kappa:

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Gestern gab es einen tödlichen Zwischenfall am Capitol. Ein Mann hatte zwei Beamte angefahren und anschließend mit einem Messer bewaffnet gewesen. Ein Polizist starb und der Täter wurde erschossen.

Der Täter ist identifiziert und die Hintergründe werden ermittelt.

People who knew Green told USA TODAY they started to see a change in what he posted on Facebook, including support for the Nation of Islam, an anti-Semitic extremist group, as designated by the Southern Poverty Law Center, and its leader, Farrakhan.

One of Green’s brothers told The Washington Post that Noah Green appeared to have mentally unraveled in the last several years. He abruptly moved from Virginia to Indianapolis and told his brother, Brendan, he was suffering from hallucinations, heart palpitations, headaches and suicidal thoughts.

Wenn sich die USA und die EU hier zusammentun würden, könnte das mit der Mindestbesteuerung sogar was werden.

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Die Frau ist offenbar recht mächtig und ändert einige grundlegende Dinge in der US Finanzpolitik.

John Oliver zum Thema Schuldenuhr und warum man nicht mehr so sehr auf sie schaut:

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https://www.youtube.com/watch?v=LjKCnuydZAY

Biden scheint tatsächlich Ambitionen zu haben. Riesige, deckende Infrastruktur-Pläne. Jetzt getraut er sich die Waffenlobby anzufeinden und diese massive Krise anzugehen. Und er ist noch keine drei Monate im Amt.

Natürlich, das Zeugs muss erstmal noch durchkommen und praktisch umgesetzt werden. Aber Biden scheint definitiv auf ein Paar schnelle, progressive Siege aus zu sein. Im Moment versucht er wohl die Rechte Propaganda damit zu bekämpfen zu wollen, dass er einfach die Probleme des Landes angehen will. Und das halte ich auf jeden Fall lobenswert.

Wenn er jetzt noch mit der Scheisse an der südlichen Grenze besser umgehen würde (vor allem: Einfach TRANSPARENTER werden, da würde er sich schon so viel helfen!), dann hätte ich bisher gar nicht mal viel auszusetzen.

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Für das was man halbwegs realistisch erwarten kann, werden da schon einige gute Dinge angepackt, oder zumindest angesprochen und es wird versucht sie anzugehen. Hoffentlich folgen da auch die Erfolge und Durchsetzungsmöglichkeiten.
Ist auf jeden Fall schonmal ein guter Anfang.

Ich hoffe auch, dass so manchem zu negativen Zyniker oder Kritiker das ein Beispiel sein wird, dass es sehr wohl einen Unterschied macht wer Präsident ist, gerade in diesem so entscheidenden Fall.
Natürlich wird nicht alles gut. Natürlich gibt es auch andere, neue Probleme. Natürlich ist nicht auf einmal das Paradies auf Erden in den USA. Natürlich gibt es auch bei den Demokraten Probleme, Korruption usw. Natürlich hat das System Schwächen, die vermutlich nicht beseitigt werden, oder nur unzureichend. Natürlich hört die Ungleichheit nicht von heute auf morgen auf, bzw. komplett wird sie es wohl nie.

Aber es kann daran gearbeitet werden, Dinge zumindest zu verbessern. Wieder demokratischer zu agieren und zu denken. Dem Amt wieder Würde zurückgeben. Und wieder etwas für die breite Bevölkerung, langfristig zu erreichen. Mehr Kooperation denn Konfrontation. Mehr Sache, weniger Lüge und Beleidigung. Es ist immerhin wieder überhaupt die Chance da, für diese Dinge. Natürlich muss man dann bewerten, inwieweit Verbesserungen wirklich eintreten, ob die ausreichend sind usw…

Aber alleine dass ein Wille dafür existiert und versucht wird daran zu arbeiten ist schon ein unglaublicher Unterschied.
Überlegt mal wie „ruhig“ es die letzten Wochen war, im Vergleich zum Medien- Trump-Twitter-Trubel-Tornado der letzten Jahre…

Stattdessen der Versuch der sachlichen Auseinandersetzung darüber, wie ein Infrastrukturprogramm aussehen kann, wie ein Corona Hilfspaket, wie die Waffengewalt gesenkt werden kann und so weiter und sofort…

Es mag Zeiten und Kandidaten geben, bei denen die Unterschiede klein und tatsächlich nicht allzu groß sind. Aber es gibt auch Momente und Historien, bei denen steht die Demokratie komplett auf dem Spiel. Und das war so einer. Und bei aller möglichen Enttäuschung, dass Biden eventuell zu moderat sei, nicht progressiv genug, vllt. zu wenig Änderungswillen haben wird o.ä., man sieht trotzdem schon, was für ein unglaublicher Unterschied das ist. In dem Fall war es nicht egal wer gewinnt, absolut nicht.

Wie die langfristigen Schäden und Folgen der Trump Zeit sind, lässt sich zwar leider noch nicht beurteilen. Da werden die letzten Worte noch nicht gesprochen sein. Und die enorme Spaltung im Land ist natürlich immer noch da. Und die Republikaner ändern ihre diskriminierende und schädliche Politik an der breiten Bevölkerung nach wie vor eher nicht (siehe Wahlreform, in republikanisch geführten Staaten).

Aber es gibt wieder so etwas wie Chancen für gestalterische Politik, Demokratie, Ausgleich, mehr Fairness, mehr Gerechtigkeit, mehr sinnvollem, sachlichen Umgang, mehr Zusammenarbeit in den USA und langfristig hoffentlich auch mit den USA im internationalem Austausch. Und das ist schon sehr, sehr viel Wert.

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Alleine der kurze Text unter dem Titel schon :smiley:

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Also ich geh mal stark davon aus, dass da bei der Übersetzung was daneben gegangen ist. Ich denke, dass Trump wohl „son of a bitch“ gesagt hat, was nicht wirklich mit nem Hurensohn gleichzusetzen ist.

Stimmt, Sohn einer läufigen Hündin ist natürlich viel besser :kappa:

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Bei so Ausdrücken wäre es trotzdem irgendwie besser im Artikeln, wenn man das Gesagte mehr zeigt als nur „Hurensohn“. Das „dumb son of a bitch“ ist natürlich als Beleidigung zu sehen, es ist vulgär und die US-Medien griffen es auf. Aber mal ein anderes Beispiel:

Wie US-Medien am Sonntag berichteten, sagte Trump am Samstag vor Vertretern der Parteispitze in seinem Luxusresort Mar-a-Lago in Florida, McConnell sei «dumm» und ein «eiskalter Verlierer». Im genauen Wortlaut sagte Trump, McConnell sei ein «Dumb son of a bitch», also ein dummer Idiot.

Sonst redet man immer über Synchronisation und dass dies oder das nicht 1-zu-1 übersetzbar ist.

Mit nur „Hurensohn“ im Artikel kommt das wie aus so einem Deutsch-Gangster-Rap-Video vor. :smiley:

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So direkten Einfluss scheint Trump wohl nicht mehr zu haben, wenn er sich als Wahlkämpfer für die Republikanern andienen muss. Er hatte ja höhere Ziele am Ende seiner Regierung formuliert. Aber bei Trump weiß man ja nie.

Man kann Ausdrücke aber nicht einfach übersetzen sondern muss sie in den Kontext des Landes setzen.

Wenn ein Australier im privaten Umfeld „what a cunt“ sagt, kann man das nicht einfach direkt ins Deutsche „was für eine Votze“ übersetzen, einfach weil in Deutschland Votze eine viel härtere Beleidigung ist, wohingegen „what a cunt“ in Australien mehr wie das Deutsche „was für ein Idiot“ benutzt wird im privaten umfeld.

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Definitiv. „Son of a bitch“ ist sogar je nach Kontext positiv, während das bei „Hurensohn“ wohl eher nicht der Fall ist.

Dieses Video sollte man sich mal anschauen… und sich fragen was da bei der Polizei falsch läuft dass sowas passieren kann.

Wenn ein Polizist dir eine Waffe an den Kopf hält, du sagst: „ich habe Angst… ich habe Angst auszusteigen“…
Und der Cop antwortet: „Das solltest du auch haben!“
Was genau geht da falsch?

Aber nein…
Man hat kein Systemisches Problem in dem Land. Kein Problem mit Polizeigewalt. Natürlich nicht…

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der polizist wurde wohl gefeuert, aber eben auch da das ganze in den army kreisen medial explodiert ist und auch von hochrangigen Militärs Druck aufgebaut wurde.

Und ob der Polizist nun wirklich gefeuert wurde oder wie schon in diversen anderen Fällen zu vollen Bezügen in den Ruhestand versetzt wurde, weiß man nicht.

Wärenddessen kommt es in Minnesota zu Protesten weil ein Polizist während einer Verkehrkontrolle wegen eines abgelaufenen Nummerschilds einen jungen Mann erschossen hat.

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