US-Politik (Teil 1)

Bidens Demokraten benötigten 218 Stimmen für die Verabschiedung und kamen schlussendlich sogar auf 228 Stimmen. Mehr als ein dutzend Republikaner schloss sich den Demokraten bei der Unterstützung des Gesetzestextes an. 206 Abgeordnete stimmten dagegen.

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Uh Bipartisanship! Ist aber nur der erste Teil bei dem Paket mit den sozialen Maßnahmen wird es wohl deutlich schwerer.

Ich glaube, dass es hauptsächlich am 2 Parteien-System liegt, aber innerhalb dieser Parteien alle Strömungen vertreten sind, die es auch z.B. in der deutschen Politik gibt.

Die Demokraten sind mittlerweile so eine Mischung aus Linken/Grünen und FDP, während die Republikaner eher CDU und AFD in einem sind. Egal wen man wählt, man wählt automatisch einen ganzen Haufen Scheisse mit dazu.

Sehe ich auch so. Natürlich kann man an den USA viel kritisieren, aber lieber die als Vorbild und Weltmacht als Russland oder China.

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Ein Anime der Nationalistische und Antisemitisch Botschaften verbreitet wird dazu genutzt, um Faschistische Politik cool und hip erscheinen zu lassen? Wie wenig überraschend

Ob er das Ende der Serie kennt? :thinking:

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:yawning_face: :weary: :sleeping:

Ist halt schwer nen halbwegs passenenden bekannten ANime zu finden. NGE geht ja mal garnicht, die töten Engel und Hellsing erstrecht nicht die töten schließlich die Nazis und wollen nicht ne Regierung mit denen aufbauen :kappa:

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Der Witz ist ja, wenn diese Qler dann in den YT-Comments gegen „woke“ DC/Marvel aktiv diese Shows zitieren und wie viel weniger „woke“ die sind :clown_face:

Sehr interessantes Video der New York Times

Die Demokraten erzählen oftmals dass sie von den Republikanern ausgebremst werden bei der Umsetzung ihrer Ideen und der Verbesserung für die Menschen. Die NYT hat sich das genauer angeguckt.
Es gibt derzeit 16 Staaten in denen es eine Mehrheit der Demokraten in beiden Kammern gibt und die Demokraten somit beschlussfähig wären.

Bei einigen Staaten sieht es da verdammt ernüchternd aus.
Washington besteuern prozentual vom Einkommen die Reichen im Vergleich zu den Geringverdienern weniger als Texas!
Das kann nicht sein.

In Kalifornien wählen die Menschen zwar liberal, aber wenn es um die Umstrukturierung der Wohnverhältnisse geht (da es zu wenige Wohnungen gibt) sind dann viele doch dagegen und wollen den Status quo mit Einfamilenhäusern behalten.
etc.

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Wundert mich halt so überhaupt nicht. Genau so wenig, warum Trump mit drain the Swamp durch gekommen ist.

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Die Demokraten sind halt „liberal“ und nicht links. Da überrascht mich so was nicht.

Die haben es ja durchaus in ihrem Programm stehen.

Ist die Frage nach den Gründen ob es daran liegt, dass Politiker das Programm nur auf dem Papier vertreten, opportunistischen Politikern die genauso gut bei den Republikanern sein könnten aber bessere Chancen in einem Blue state bei den Demokraten sehen oder auch wie dort im Video zu sehen ist an den Wählern liegt die gerne das Parteiprogramm möchten aber bitte „not in my backyard“.
Oder alles drei zusammen

Du hast in Californien eine extrem starke Eigenheimlobby.

Diese hat großteil Häuser vor Jahrzehnten gebaut/gekauft oder jetz geerbt oder teuer gekauft und wollen das die Häusser weiter Millionen wert sind.

Das liegt daran, dass die unterschiedlichen Interessen in den einzelnen Staaten und innerhalb der demokratischen Partei einfach riesengroß sind. Man darf nicht vergessen, dass die Situationen vor Ort in einzelnen Staaten und die Interessen, wo es auch unter Demokraten Mehrheiten für gibt, sehr, sehr unterschiedlich sind. Das deckt einfach unglaublich viel unterschiedliche Spektren ab. Das nicht mehr zeitgemäße politische System trägt sein übriges dazu bei. Dadurch das die Mehrheiten oft auch nur sehr knapp sind, reichen halt oft auch immer schon 2-3 Abweichler und man hat für bestimmte Projekte und Gesetze schon keine Mehrheiten mehr. Außerdem ist auch problematisch das Geld und Spenden eine zu große Rolle in den Wahlkämpfen und Unterstützungen spielen. Wenn jemand Senator, Gouverneur oder Kongressabgeordneter in einem Staat ist, wo z.b. Pharmaunternehmen große Arbeitgeber sind, dann werden immer wieder auch Demokraten nicht für höhere Steuern für diese oder Einschränkungen bei der Gesundheitsreform stimmen oder zumindest nicht für größere Veränderungen in dem Bereich. Dann kriegen die Probleme zuhause bei sich und sind bei der nächsten Wahl schnell wieder weg. Gilt nie für alle, gibt da auch Ausnahmen, aber immer wieder ist das so.

Wie da so die Prozesse sind kann man aktuell z.b. gut in Obamas Biographie bei seinem Versuch der Gesundheitsreform nachlesen…Das ist sehr verzwickt und vertrackt. Die Demokraten verstricken sich dann auch immer wieder in internen Streitereien und Konflikten deswegen.

Bei den Republikanern gibt es diese Problematik zwar auch, aber die schaffen es einfach immer besser den Laden zusammenzuhalten und Propagieren einfache ihre Ideologien runter, selbst wenn sie selbst nicht danach gehandelt haben. Die kommen irgendwie damit durch, dass hat schon was fast relgiös-kirchles wie aus dem Mittelalter. Siehe z.b. Romney der in Massachusetts gesetzliche Krankenversicherung als Republikaner eingeführt hat, danach war es halt das Werk des Teufels… So gut wie alle Republikanischen Präsidenten haben auch nicht wirklich was gegen höhere Verschuldung und Staatsausgaben gemacht, oft auch selber diese massiv erhöht, aber es wird wie das tägliche „Vater unser“ runtergebetet wie schlimm ist das ist, wenn die der politische Gegner das macht…Nur um zwei Beispiele zu nennen.

wobei das auch der „Only Nixon could go to China“ Effekt ist.
In den 60er und 70er jahren gab es eine so krasse Antikommunistische Stimmung dass Präsidenten die mit den Chinesen einen diplomatischen Weg bestreiten wollten, in der Politik und medial zerrissen wurden, natürlich von Seiten der Republikaner. Und dort vom Hardliner Nixon. Aber wenn er dasselbe tat und als Präsident zum ersten mal nach China reiste war er unverdächtig ein Kommunist zu sein als Hardliner und hatte medial gar nichts zu befürchten.

Genauso ist es mit der Krankenversicherung in Massachussetts.

Was dann letztendlich zeigt, dass es nicht so wichtig ist, was gemacht wird, sondern wer es macht

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Richtig, genauso mein ich das auch. Es kommt ganz viel auf das Narrativ an, was da mitgegeben wird und die Geschichte die man mit den Personen drumherum baut. Und wenn Trump ebenfalls viele Schulden macht, ist ja egal, an sich ist der sicher unverdächtig viel Staat zu wollen oder zu viele Sozialausgaben einzuführen etc. Die Republikaner halten da irgendwie zusammen und machen einfach. Sind halt thematisch und inhaltlich auch viel flexibler und dehnbarer.

Und diesen Effekt haben die Demokraten im Vergleich halt nicht. Oder nicht so stark. Wenn beispielsweise Obama seine Gesundheitsreform aufgrund von Kompromissen immer was weiter runterschrauben muss, damit das überhaupt eine Chance hat durch den Kongress und Senat zu kommen, dann gibts ein riesen Medien-Buhei und Grabenkämpfe zwischen den Linken, Mitte und Rechten Flügeln bei den Demokraten und den unterschiedlichen Demokraten aus unterschiedlichen Bundesstaaten.

Und das sehen wir jetzt auch aktuell: Irgendeinem Demokrat der selber Kohlekraftwerke betrieben hat und in seinem Staat noch einige aktiv sind, will beim Klimapaket nicht mitgehen usw…Und da die Mehrheiten so knapp sind, reichen halt immer 2,3 die nicht mitgehen wollen und manchmal schon eine/r.

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Kylre Rittenhouse wurde freigesprochen.
Zur Erinnerung er hat bei eine BLM Demonstation 2 Menschen erschossen und weitere schwer verletzt.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/freispruch-f-c3-bcr-kyle-rittenhouse-die-usa-stecken-fest-in-einem-teufelskreis-der-gewalt/ar-AAQUZN1

Ich hab nicht viel vom Prozess mitbekommen, aber das was ich gelesen hab, klang so als hat man den Prozess von vorne bis hinten verkackt. Von Zeugen für die Staatsanwaltschaft, die im Verhör zugegeben haben, dass sie gelogen haben bis zu nem Richter, der als Klingelton ne Trumphymne hat etc. Da wundert mich das Ergebnis nicht wirklich.

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