US-Politik (Teil 1)

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?!

https://www.www.dailymail.co.uk/news/article-10570537/amp/NBC-anchor-Chuck-Todd-slammed-reporter-asking-Ukrainians-thought-Bidens-STOU.html

Immerhin mal was zum lachen, bezogen darauf wie dumm die Frage war…
Jep, bin sicher alle Ukrainer sind wie verrückt am TV gesessen um Bidens Rede zu hören. Denn auch wenn du einen Krieg direkt vor der Haustüre hat ist es für dich natürlich wichtig einem Amerikanischen Politischen Show-Event zuzuschauen :man_facepalming:

Well done, Todd…

Ich frage mich gerade wie würde das verlaufen wenn Trump noch sn der mscht wäre? Klar er würde Putin auf eine gewisse art beglückwünschen? Aber was ist mit den congress? Würden die einfach still schweigen oder offen gegen ihn protestieren?

Wie kommst du darauf? Er selbst sagt aktuell das Gegenteil (siehe den FR-Artikel weiter oben).

Wenn nehme ich von rechts eher Relativierungen wahr, z.B. dass die USA und NATO eine Mitschuld an der Eskalation tragen, oder das die Ukraine eine Mitschuld hat, weil sie solche Milizen wie das Regiment Asow unterhält. Aber stellt sich irgendjemand offen hinter Putin und verteidigt seine Invasion?

Und fairerweise muss man sagen, dass das nur für einen Teil der Republikaner gilt, sozusagen die Hardcore Rechten. Gibt auch einige die den jetzigen Kurs befürworten und den Krieg scharf verurteilen. Im Kongress gab es für Bidens Rede zur Lage der Nation bei dem Teil zur Ukraine sogar auch Applaus von den Republikanern, das hat es seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben. Die Rechten bzw. Republikaner sind sich da aktuell nicht einig, über den Kurs und ihre Einstellungen dazu.

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Nun…
Beglückwünscht hat er Putin bereits, das ist nicht hypothetisch. Oder zumindest geht die Aussage, dass Putin schon sehr schlau war, wie er da reingegangen ist, und dass das extrem intelligent war so zu handeln und genial schon etwas in die Richtung der Beglückwünschung.

Ich denke unter Trump wären zwei Sachen passiert:
Keine Vereinigung des Westen bezüglich der klaren Verurteilung und Sanktionen. Trump würde NICHT riskieren in einer Phase wo die Wirtschaft eh schon schwach ist so extreme Sanktionen gegen Russland auszustellen. Er (und seine Partei) waren bereits dagegen gegen Covid die nötigen Sicherheitsmassnahmen vorznehmen weil es schlecht für die Wirtschaft wäre, Trump hätte NIE etwas getan was Dinge wie Gas und Ölpreise hochzitreiben, „nur“ um die Ukraine zu retten.

Aber noch viel gefährlicher:
Vor kurzem hat auf FoxNews irgend so ein Hampelmann erklärt, man solle doch einfach den Russischen Fahrzeugkonvoi zubomben, und dann einfach verneinen, dass man das gemacht habe…
Sowas wie „The US or Nato or whoever could just bomb those tanks and then pretend that we didn‘t know who it was“…
Stell dir vor Trump, der IMMER der „klügste“ im Raum sein will, und darum IMMER Zeugs wiederholt das er irgendwo gehört hat und das ER für schlau gehalten hat würde sowas hören als Präsident…
Bestenfalls wiederholt er das vor seinen Generälen und die können ihn dann davon überzeugen, dass das bekloppt ist während sie hinter seinem Rücken facepalmen…
Schlimmstenfalls posaunt er sowas dann öffentlich raus, dass Europa ja doch sowas machen KÖNNTE und kreiert damit eine internationale Katastrophe.

Ach, und wollen wir wirklich jemanden, der auf Putins Atomdrohung antwortet mit „We‘ll respond with FIRE and FURY!!!“?

:face_with_spiral_eyes:
Echt, mir geht es kalt den Rücken runter mit vorzustellen dass wir im Moment auch Trump im Weissen Haus haben könnten…

Die Sache ist ja: Wir werden es nie wissen.

Ich habe das Thema hier zwar schon selbst aufgebracht, aber ich glaube das ist ein Fehler. Trump muss einfach irrelevanter werden. Leider sind aber alle Medien nach wie vor ganz vernarrt in ihn, selbst wenn sie vorgeblich gegen ihn sind.

Bill Maher hat neulich thematisiert, wie Trump bei den republikanischen Wählern mittlerweile deutlich an Rückhalt verloren hat:

Man sollte seine Relevanz daher nicht wieder künstlich aufbauschen. Das geht.

Fragen wir uns daher doch einfach nicht mehr was Trump gemacht hätte, wie schlimm Trump jetzt wäre und welche Horrorszenarien wir uns vorstellen könnten. Das hat ihn erst zum Präsidenten gemacht und diesen Fehler sollten wir nicht wiederholen.

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Das Problem ist, dass er der Frontrunner für 2024 bei den Republikanern ist.
Und dass mit Biden und seinem Popularitätsproblem eine weitere Trumppräsidentschaft nicht unmöglich ist.
Und dass der Mythos dass Trump für diese Krise besser gewesen wäre absolut prävalent ist, gerade bei Fox… welche bei den Republikanern der Ton angibt!

Ich verstehe was du meinst. Mich nervt es auch, dass Trump noch so viel Platz in meinem Kopf einnimt.
Aber leider ist er bei weitem nicht so irrelevant wie wir es gerne hätten. Und die Frage, wie gut er für diese Situation gewesen wäre ist bei den Wählern nicht irrelevant, zumindest im Moment… und mit den Midterms in naher Zukunft.

Und dazu, dass er Rückhalt verloren hat in der Republikanischen Partei… nun, DAS hören wir jetzt schon seit Jahren. Und hat sich leider nie als korrekt herausgestellt.

Also ok.
Ein bisschen finde ich das du recht hast. Aber ein bisschen finde ich auch, man spielt die Relevanz von Trump in 50% der USA etwas runter.

That Feeling wenn Politiker Plotpoints aus Pen and Paper Quellenbänden aus den 90ern klauen.

Shadowrun, 3te Edition, kommt sowas fast 1 zu 1 vor :sweat_smile:

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He, you guys, you like Matt Mercer and DnD and PnP, alright. So we did, what was said in the book. You vote for us now, like, yes, like?

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Genau so sieht es aus! Warum wird die Orange ständig zitiert und bekommt seine kack Aufmerksamkeit. Der Mann ist aktuell nichts von größerer Bedeutung, da muss nichts über seine Gerhirnfürze berichtet werden. Es ist zum Heulen.

Bringt halt Klicks und Aufmerksamkeit und Medien lieben halt verrückte Figuren, da kann man immer schöne Headlines draus machen :roll_eyes:

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Mal was positiveres: Biden hat im Bezug auf seine Versprechen gegenüber trans Jugendlichen, dass er sich gegen die texanische Regelung einsetzen will, erste Schritte gemacht:


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Nee, dafür brauchen die Amis kein PnP, das haben die schon vor über 50 Jahren in Kambodscha gemacht:

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Ohne worte…

Das eigentliche Problem ist ja, dass es egal ist, ob Trump jetzt noch in der Partei relevant ist und nochmal antritt. Den wenn es nicht Trump ist, dann wir jemand kommen der genauso tickt. Ich hab erst neulich einen Artikel über den Gouverneur von Florida Ron DeSaints gelesen. Der soll eine „Alternative“ zu Trump sein. Ist inhaltlich aber praktisch genauso schlimm. Pöbelt nur weniger und weiß sich mehr zu beherrschen. Trump ist und war nur ein Symptom. Und leider habe ich von Biden und den Demokraten bisher wenig gesehen die eigentliche Krankheit zu fixen.

Ist auch egal, wer gegen Trump antritt und was der oder die erzählt - in Wirklichkeit sind eh alle außer dem Orangenmann unamerikanische Kommunisten.

Ganz so einfach funktioniert die ganze Geschichte dann doch nicht (zumal in einer nahezu vollständig personalisierten Abstimmung), und bis November 2024 fließt noch viel Wasser den Dnepr runter.

Wenn du glaubst, es geht nicht schlimmer.
Texas:

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Ich zeige dir, wie „Pro Life“ ich bin… Mit der Todesstrafe!

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Pro-Life gilt nur für ungeborenes Leben. Sobald der Balg geboren wurde, muss er sehen wo er bleibt. Keine Schule, keine Krankenversicherung, kein Sozialsystem.

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