US-Politik (Teil 1)

Kann natürlich sein, dass man sich eher an die Trump-Wähler von 2016 wendet, weil man davon ausgeht, dass man die NonWhite sowieso in der Tasche hat, aber das wäre ein gefährliches Spiel.

Schon klar, aber wie du geschrieben hast, er ist ein independent Candidate der für die Demonstranten Kandidiert. Das meinte ich damit. Sprich er steckt nicht so Tief im Demokraten Sumpf fest, wie andere Kandidaten.

Dann schreib das auch :wink:

NBC News Poll New Hampshire:

Sanders: 25%
Buttigieg: 21%
Warren: 14%
Biden: 13%
Klobuchar: 8%
Steyer & Yan: 4%
Gabberd: 3%
Patrick & Bennet: 1%

Es ist interessant, dass Bloomberg gerade in Deutschland kaum Aufmerksamkeit bekommt - bei den Wettanbietern ist er inzwischen still und heimlich hinter Sanders auf Platz 2 geklettert.

Es ist interessant, dass er eine Mischung aus öffentlicher und privater Krankenversicherungen will. Könnte ähnlich wie in Deutschland sein.

Ich dachte, dass es klar ist, dass er schon länger in der Politik ist ^^.

Politik != Washington, bei Buttigieg wäre deine erste Aussage richtig, deine zweite dahingegen falsch :wink:

Politics oder politics in Wahstington wird aber auch Synonym verwendet ^^. Sprache ist leider nicht immer eindeutig.

Politics kommt ja auch aus Sioux und bedeutet eigentlich: Washington, wissen wenige, ist aber so :wink:
Warum sagst dann Washington Politiker wenn das eh doppelgemoppelt ist :stuck_out_tongue:

Naja genug gemopst, ist jetzt doch klar was du meintest :slight_smile:

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Mag vielleicht besser sein als die aktuelle Situation sein, aber insgesamt ein schlechter Plan.

  1. Ist es ja nicht so, dass in Deutschland das System von privaten und gesetzlichen Krankenkassen problemlos funktioniert - es gibt durchaus viel, und auch zumindest in Teilen berechtigte Kritik an einer Zwei-Klassen-Medizin.
  2. Viel wichtiger aber: Das größte Problem an einem gemischten System ist wie Versicherungen funktionieren. Ziel ist es immer, Risikofälle zu minimieren und dafür möglichst viele Personen mit wenig Risiko aufzunehmen. Wenn man nicht extrem aufpasst, können sich private Versicherung die jungen und gesunden Leute raussuchen, denen gute Angebote machen und ordentlich Kohle verdienen. Alte und Kranke werden dann zur gesetzlichen Option geschoben, die massive Probleme hat das zu finanzieren, weil sie keinen genügend großen Pool an Leuten mit geringem Risiko hat um die Last zu verteilen.

In Deutschland gibt es wichtige Vorschriften um das zu verhindern, indem man z.B. unter normalen Umständen nicht in die gesetzliche Versicherung zurück kann wenn man mal privat versichert war. Und selbst trotz dieser Vorschriften tritt dieses Problem in Teilen noch auf.

Ich würde das nicht machen, wenn ich ein neues System entwickle. Privatversicherung nur als Zusatzversicherungen, die medizinisch nicht notwendige Sachen abdecken (So Zeug wie Zahnzusatzversicherungen, Einzelzimmer etc.)

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Laut Medienberichten wurde auch Vindmans Zwillingsbruder Yevgeny, der ebenfalls im Nationalen Sicherheitsrat arbeitete, entlassen.

Ich muss dazu sagen, dass man auf seiner Website nur lesen kann dass er optional private and public health insurance will. Wir sich das System genau vorstellt, wir man wohl erst nach den Debatten sehen oder falls er sich ausführlich dazu äußert.

Ist jetzt nicht verwunderlich, wenn man Trump über sie Jahre beobachtet.

Und ich depp dachte doch tatsächlich, das kommt aus dem altgriechischen!

Dabei haben die es von den Indianern geklaut

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Der Herr Pfister arbeitet sich ja gerade ordentlich an Bernie Sanders ab:

Ist das die oft beschworene ausgewogene Berichterstattung zum US Wahlkampf im Vergleich zum letzten Mal? Wir nennen einfach alles und jeden Populisten und Spalter :smiley:

Wenn man die Welt halt als Redakteur nicht mehr versteht, oder verstehen will, weils mit dem alten Weltbild nicht zusammenpasst, dann kennt man aus lauter Panik nur noch Spalter und Populisten, bis halt ne überhöhte Strahlfigur ala Obama kommt.

Ich finds ja lustig, dass bei den endgültigen Ergebnissen aus Iowa sich herausstellt, dass die State Delegate Equivalents ja völlig für die Katz sind. Man kann also nicht nur weniger Stimmen und mehr SDEs haben - Nein, auch die National Delegates sind wieder von der Distriktverteilung abhängig und so bekommt Buttigieg zwei mehr trotz nur marginalstem Vorsprung.

Das wird aber auch nirgendwo erklärt, sondern es wird einfach so gesagt “Buttigieg bekommt 14, Sanders 12”. Nach etwas Suchen habe ich dann in der NYT einen Link auf eine Tabelle gefunden, die es zumindest etwas klar macht: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1zYYjgyC2GQxtrN6r8PfBDTmhueoGneq1IitO9lhxcjE/edit#gid=1508240108

Wieso man dann überhaupt die SDEs als entscheidende Metrik veröffentlich ist mir schleierhaft…

Doch das wird erklärt. 21 oder so werden über SDEs vergeben und dann gibts noch PLEO Delegates und At large Delegates welche iwie anders vergeben werden. Es ist verdammt kompliziert.

Das ergibt sich aber aus der verlinkten Tabelle nicht, auch bei den Delegates die Distrikten zugeordnet sind gibt es Abweichungen. Wenn du eine gute Seite hast, wo das ordentlich erklärt wird, wie die Verteilung funktioniert, wäre ich dankbar. Die meisten hören mit den SDEs auf, dann Magic! und es gibt eine Zahl von National Delegates :smile: