Utopien/Dystopien

Hmm, ja, zumindest zum Üben wär das wohl nicht schlecht. Vielleicht beim nächsten Autorenwettbewerb hier im Forum :slight_smile: (der hoffentlich bald wieder stattfindet!)

Soylentgreen würde ich empfehlen sehr guter Film

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Weiß nicht ganz ob es in die Richtung passt, fand aber: “Alles was wir geben mussten!” ziemlich verstörend als ich es damals gelesen habe und passt wie ich finde, schon zum Teil in das Gebiet Dystopie. Wurde auch verfilmt wobei ich die Version nicht kenne, habe nur gehört sie soll sich an manchen Stellen dann doch deutlich vom Buch unterscheiden.

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der ewige krieg (wurde mal von nils empfohlen)

streng genommen auch das immer wieder von simon erwähnte “der dunkle turm” (ich hab bisher die ersten 4 bücher gelesen, also das wird wohl lang genug sein, dass ichs bis dato als dystopisch bezeichnen darf)

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Lese auch aktuell sehr viel in diesem Genre (bzw. höre ich Hörbücher), ist vielleicht auch eher im Subgenre anzusiedeln weil nicht so depri. Aber folgendes ist wunderbar:

Qualityland von Marc-Uwe Kling

Und natürlich der Handsmaids Tale Nachfolger Die Zeuginnen

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Ich habe “1984” von Orwell angefangen zu lesen, weil es in aller Munde war (Verschwörungstheoretiker). Insgesamt habe ich wahrscheinlich ein halbes Jahrzehnt daran gesessen. Anfangs dachte ich, ich bin die einzige, der es schwerfällt, diesen Roman zu lesen. Mittendrin sagten mir Leute, sie hätten schon ziemlich am Anfang aufegegeben. Allerdings bin ich froh, dass ich die Geschichte komplett kenne.

Das gute daran ist der ziemliche Anfang und der ziemliche Schluss. Im Prinzip reicht es, die ersten und letzten zehn Seiten zu lesen und ein paar Bilder aus dem Film zu sehen.

Falls Ihr richtig schlechte Laune haben wollt und davon ausgeht, dass der menschengemachte Klimawandel a) real ist und b) sich nicht mehr umkehren lässt, dann muss man die Romane von Paolo Bacigalupi empfehlen. Allen voran:

The Windup Girl/Biokrieg
Die Ship-Breaker Trilogie (Schiffsdiebe - Versunkene Städte - Tool)
und The Water Knife/Water: Der Kampf beginnt

Gerade der letzte Roman ist schon verdammt deprimierend, über Wasserkriege im Südwesten der USA rund um Phoenix, vor allem wenn alles eintritt, über das Bacigalupi mehr oder weniger spekuliert. So leidet die USA aktuell schon wieder unter einer Hitzewelle, während Phoenix und Umgebung immer noch als “fastest growing city” gelten.. Die Leute mit Wasser zu versorgen, während aufgrund des Klimawandels die Niederschläge weniger werden, kommt mir schon abenteuerlich vor.

Also, Ihr wollt schlechte Laune habe? (Also während es draußen in Deutschland schon sehr warm ist und gleichzeitig eine Pandemie unterweg ist.) Dann Paolo Bacigalupi lesen.