Also wenn ich hier als Vergleich ein Final Fantasy, Dragon Quest oder Tales of nehme, also quasi klassische JRPGs. Dann habe ich hier auch einen sehr hohen linearen Anteil. So kann man zum Beispiel zwar in manchen Tales of Spielen in weite Ebenen dessen Grenzen jedoch nur in einer bestimmten Reihenfolge verlassen. Anders würde dabei die Story auch nicht funktionieren. Später kann man ja auch noch viele Sidequests machen, dies hat sich ja seit X/Y sogar noch etwas vermehrt. Nur ist halt der Anfang immer recht linear.
Aber Pokemon war nie ein Final Fantasy, DQ etc. Es war nunmal Pokemon. Eine offene Welt zum erkunden und entdecken.
Die neuen Pokemonspiele haben halt immer weniger mit Pokemon aus der 1. Gen zu tun. Für viele mag es vielleicht eine Verbesserung sein, wenn man Unmengen Cutscenes und eine Geschichte hat, aber mich stört das ganz gewaltig. Ich kann das so einfach nicht mehr spielen. Ich mag einfach keine Cutscenes in Spielen.
Die einzigen Cutscenes aus der 1. Gen waren die Auftritte des Rivalen, was einem immer klar gemacht hat “oh fuck, da kommt er wieder”, der Mann in Marmoria City, der wirklich jedes Kind damals aufgeregt hatte und der Rocket Rüpel in der Spielhalle. Sonst gab es da nichts.
Aber wo bitte war man denn in der ersten Gen nicht wirklich linear. Man hatte eine feste Linie und bis man Fliegen konnte, konnte man von der nicht abweichen. Der Hauptfeind war sehr stereotypisch und wirklich viel Endgame Content nach der Ruhmeshalle gab es auch nicht. Noch dazu war Kanto dann doch recht klein. Im Vergleich mit heutigen Spielen. Soetwas wie Sidequests gab es ja damals auch nicht.
Also ich finde die Cutscenes haben die Spiele mehr belebt. Damals lief man durch das Spiel und die Leute haben nur Text ausgespuckt, jetzt sieht man ihre Gestik und Mimik. Macht für mich noch mehr Spaß. Weis jetzt nicht in wie weit einem die Lust am erkunden des Spiels genommen wird.
Ich kann schon verstehen, dass viele die Cutscenes und die Story nun mehr mögen.
Ich kann mich aber irgendwie nicht damit anfreunden. Irgendwie versuche ich bei Spielen immer mich in sie hineinzuversetzen und bin dann in Gedanken die Person die ich steuere. Die Geschichte geschieht immer in meinem Kopf.
Sei es Pokemon, Skyrim oder ein Strategie Spiel. Sobald dann so etwas wie eine Cutscene kommt, bin ich komplett raus.
Es ist für mich so als ob in einem Film plötzlich eine Offstimme auftaucht.
Also als “competetiv”-Spieler sehe ich die größte Änderung im Kampfsystem.
Anfangs mit den in Gen. 3 eingeführten Fähigkeiten, die die einzenlen mons nochmal einzigartiger gemacht haben.
Dann der wohl wichtigste Punkt, die Trennung von physisch und speziellen Attacken und des Types in Gen. 4. Viele toten Pokemon wie zb. Flamara konnten nun erstmal sinnvoll eingesetzt werden.
Versteckte Fähigkeiten in Gen. 5 waren ebenfalls eine gute Idee (life orb sheer force Nidoking = <3).
Dazu Megaentwicklungen in Gen. 6 waren ebenfalls cool, variabilität ist immer geil.
Z-moves in Gen. 7 werden ebenfalls das CP auf den Kopf werfen
Wenn man etwas kritsieren mag dann zb den Schwierigkeitsgrad. Es ist einfach für 6-9jährige programmiert worden-
Ich kann das nicht verstehen. Die Story ist (zumindest von dem was ich bisher gesehen habe) kindisch und langweilig. Zudem wird sie seit Generation 1 immer wieder wiederholt und nur etwas angepasst. Ich finde nicht, dass Pokemon ein Kinderspiel ist, aber wenn man Pokemon an seiner Story misst, dann wäre es für mich eines.
Andererseits stört sie mich aber auch nicht besonders. Ich gucks mir halt an und gut
Is halt kein darksouls, wobei sich da auch alles wiederholt ^^
Okay, also bei X und Y hat der Antagonist vor eine antike Waffe zu benutzen um die komplette Menscheit zu vernichten, so Kindisch war das nun nicht
Ja schon, aber soweit ich mich Erinnere waren die Motive des Antagonisten so richtig dumm: “Die Welt ist so grausam und unfair zu mir; ich muss sie kaputt machen”. So richtig pseusointellektuell auf dem Level wie es mich vielleicht in der Pubertät angesprochen hätte. Damit mein ich eigentlich gar nicht die Thematik an sich, sondern die Art wie es verpackt wurde. Schwer zu beschreiben, aber so war mein Eindruck.
? Ihm ging es darum das die Welt voller unschöner Dinge wie Krieg und Hass ist.
Achja stimmt. Das ist fast noch schlimmer, finde ich
Da frage ist wie sollen ihn da ein paar pokemon aufhalten wenn er so eine mächtige Waffe hat?^^
Warum erschießt ein Bond Bösewicht nicht einfach Bond wenn er ihn gefangen hat?
Touche ^^
Versteht ihr jetzt was ich meine?
Eddy hing die letzten 7 min in einer einzigen Sequenz fest.
Finde das schon echt viel für ein Pokemonspiel
Ein wenig am Thema vorbei aber ich hätte gerne einen Hardcore Modus im Spiel.
Statusveränderungen oder Self-Buffs und Co sind als oft einfach nur nettes Beiwerk.
Aber wirklich gebraucht werden sie nicht. Dann lieber doch 4 Damage-Attacken.
Life Orb Sheer Force Nidoqueen finde ich ein bisschen besser.
Nach meinen ersten paar Stunden mit Sun, ist mein größter Kritikpunkt an den „Neuerungen“ diese „Call for Help“-Sache in den random encounter. Ich verstehe, dass man das als Methode nutzen kann um Shinys oder hidden Ability Mons zu chainen, aber ich würde es gern komplett ausschalten können, weil es schon sehr nervig sein kann.
Dem Eingangs-Argument mit den Cutscenes kann ich auch zum Teil nachvollziehen. Ich mag die Cutscenes eigentlich ganz gern, nur wie sie teilweise eingesetzt sind, finde ich etwas nervig. Besonders in den ersten Minuten/Stunden von Sun war es oft so: es kommt eine Cutscene, man geht ein paar Schritte, spricht den NPC an, und wieder eine Cutscene. Da würde ich mir wünschen, dass man das einfach in einer langen Cutscene abfängt.
Außerdem finde ich es sehr schade, dass es in Gen 7 keine neuen Megas gibt und die Megas auch in den competitive Regeln für diese Saison gestrichen wurden. Ich fand die Megas eine der besten Innovationen des Spiels. Vor allem (wie es auch der User sage auf den ich hier antworte) im kompetitiven Spiel waren sie großartig. Das man nach bereits einer Generation diese Idee schon wieder vernachlässigt, finde ich extrem schade.