Veränderungen in Pokémon, welche sind gut, welche nicht?

Bei mir war ab Pokemon schwarz/weiß auch Schluss. Es sind nur noch Cutscenes aneinander gereiht. Das nimmt komplett den flow aus dem Spiel.
Zudem gibt es meistens nicht mehr einen Rivalen und einen Gangsterboss, sondern 3 Rivalen und 2-3 Bosse. Das ist einfach nicht mehr so geil wie damals.

Aber immer dass gleich ist doch auch irgendwie doof? Ich finde dass die Spiele mehr Story haben, passt viel besser zum Gerne. Alleine die Story um N hat mich damals ziemlich geflasht weil es soetwas halt noch nie in einem Pokémon Spiel gab.

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Ja schon, aber wenn man Pokemon b/r/g und g/s/k damals 30-40 mal durchgespielt hat, dann nervt einem dieses erzwungene warten immer.
Wir hatten damals Wettrennen gemacht, wer als erstes durch das Spiel kommt (Rekorde waren übrigens, Blau: 3:31, Silber 3:30 (4:35 mit Kanto und Silberberg) und Smaragd: 2:54)
Heute zieht sich das Spiel einfach so sehr.
Ich finde das Rollenspiel darin auch gut, aber oft läuft man 10-20 Schritte zwischen den Cutscenes. Das nervt schon gewaltig. Lieber von sich aus mit Leuten sprechen, als immer nur A zu drücken und zu warten bis die Leute fertig geredet haben.

Naja, ich spiele ein RPG aber eigentlich auch eher wegen seiner Geschichte als um da schnell durchzukommen. Wenn man möglichst schnell dass Endgame erreichen will um Competetiv zu spielen dann kann ich dass verstehen. Werden hier aber wahrscheinlich die wenigstens machen. Ich glaube seit Rubin habe ich auch kein Spiel ein zweites mal angefangen.

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Ich will die Welt selbst erkunden und entdecken, aber oft fühlt es sich an wie ein Adventure Game.
Man läuft nicht durch eine offene Welt, sondern von Cutscene zu Cutscene.
Das was Florentin auch direkt gemerkt hatte. Wenn man von der 3. in die 7. Spielegeneration springt, dann merkt man halt wie sehr sich das verändert hat. Ich hätte lieber etwas weniger Autoplay und mehr entdecken.

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Also wenn ich hier als Vergleich ein Final Fantasy, Dragon Quest oder Tales of nehme, also quasi klassische JRPGs. Dann habe ich hier auch einen sehr hohen linearen Anteil. So kann man zum Beispiel zwar in manchen Tales of Spielen in weite Ebenen dessen Grenzen jedoch nur in einer bestimmten Reihenfolge verlassen. Anders würde dabei die Story auch nicht funktionieren. Später kann man ja auch noch viele Sidequests machen, dies hat sich ja seit X/Y sogar noch etwas vermehrt. Nur ist halt der Anfang immer recht linear.

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Aber Pokemon war nie ein Final Fantasy, DQ etc. Es war nunmal Pokemon. Eine offene Welt zum erkunden und entdecken.
Die neuen Pokemonspiele haben halt immer weniger mit Pokemon aus der 1. Gen zu tun. Für viele mag es vielleicht eine Verbesserung sein, wenn man Unmengen Cutscenes und eine Geschichte hat, aber mich stört das ganz gewaltig. Ich kann das so einfach nicht mehr spielen. Ich mag einfach keine Cutscenes in Spielen.
Die einzigen Cutscenes aus der 1. Gen waren die Auftritte des Rivalen, was einem immer klar gemacht hat “oh fuck, da kommt er wieder”, der Mann in Marmoria City, der wirklich jedes Kind damals aufgeregt hatte und der Rocket Rüpel in der Spielhalle. Sonst gab es da nichts.

Aber wo bitte war man denn in der ersten Gen nicht wirklich linear. Man hatte eine feste Linie und bis man Fliegen konnte, konnte man von der nicht abweichen. Der Hauptfeind war sehr stereotypisch und wirklich viel Endgame Content nach der Ruhmeshalle gab es auch nicht. Noch dazu war Kanto dann doch recht klein. Im Vergleich mit heutigen Spielen. Soetwas wie Sidequests gab es ja damals auch nicht.

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Also ich finde die Cutscenes haben die Spiele mehr belebt. Damals lief man durch das Spiel und die Leute haben nur Text ausgespuckt, jetzt sieht man ihre Gestik und Mimik. Macht für mich noch mehr Spaß. Weis jetzt nicht in wie weit einem die Lust am erkunden des Spiels genommen wird.

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Ich kann schon verstehen, dass viele die Cutscenes und die Story nun mehr mögen.
Ich kann mich aber irgendwie nicht damit anfreunden. Irgendwie versuche ich bei Spielen immer mich in sie hineinzuversetzen und bin dann in Gedanken die Person die ich steuere. Die Geschichte geschieht immer in meinem Kopf.
Sei es Pokemon, Skyrim oder ein Strategie Spiel. Sobald dann so etwas wie eine Cutscene kommt, bin ich komplett raus.
Es ist für mich so als ob in einem Film plötzlich eine Offstimme auftaucht.

Also als “competetiv”-Spieler sehe ich die größte Änderung im Kampfsystem.

Anfangs mit den in Gen. 3 eingeführten Fähigkeiten, die die einzenlen mons nochmal einzigartiger gemacht haben.
Dann der wohl wichtigste Punkt, die Trennung von physisch und speziellen Attacken und des Types in Gen. 4. Viele toten Pokemon wie zb. Flamara konnten nun erstmal sinnvoll eingesetzt werden.
Versteckte Fähigkeiten in Gen. 5 waren ebenfalls eine gute Idee (life orb sheer force Nidoking = <3).
Dazu Megaentwicklungen in Gen. 6 waren ebenfalls cool, variabilität ist immer geil.

Z-moves in Gen. 7 werden ebenfalls das CP auf den Kopf werfen

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Wenn man etwas kritsieren mag dann zb den Schwierigkeitsgrad. Es ist einfach für 6-9jährige programmiert worden-

Ich kann das nicht verstehen. Die Story ist (zumindest von dem was ich bisher gesehen habe) kindisch und langweilig. Zudem wird sie seit Generation 1 immer wieder wiederholt und nur etwas angepasst. Ich finde nicht, dass Pokemon ein Kinderspiel ist, aber wenn man Pokemon an seiner Story misst, dann wäre es für mich eines.
Andererseits stört sie mich aber auch nicht besonders. Ich gucks mir halt an und gut :sweat_smile:

Is halt kein darksouls, wobei sich da auch alles wiederholt ^^

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Okay, also bei X und Y hat der Antagonist vor eine antike Waffe zu benutzen um die komplette Menscheit zu vernichten, so Kindisch war das nun nicht :sweat_smile:

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Ja schon, aber soweit ich mich Erinnere waren die Motive des Antagonisten so richtig dumm: “Die Welt ist so grausam und unfair zu mir; ich muss sie kaputt machen”. So richtig pseusointellektuell auf dem Level wie es mich vielleicht in der Pubertät angesprochen hätte. Damit mein ich eigentlich gar nicht die Thematik an sich, sondern die Art wie es verpackt wurde. Schwer zu beschreiben, aber so war mein Eindruck.

? Ihm ging es darum das die Welt voller unschöner Dinge wie Krieg und Hass ist.

Achja stimmt. Das ist fast noch schlimmer, finde ich :sweat_smile:

Da frage ist wie sollen ihn da ein paar pokemon aufhalten wenn er so eine mächtige Waffe hat?^^

Warum erschießt ein Bond Bösewicht nicht einfach Bond wenn er ihn gefangen hat? :wink: