Ich bedanke mich schonmal für die zahlreichen Antworten und beantworte mal ein paar Fragen.´:
Ich bin über 25
Es sind nur 8h die Woche, mit der Nachhilfe wären es dann 9.
Bin mittlerweile selbst versichert.
Das klingt ja so, als sei ich selbstständig. Ich habe allerdings Nachhilfeseits einen Vertrag bei einer Vermittlung, über die ich auch bezahlt werde.
Außerdem hab ich das mit der Honorarbasis bei einem Blick in den Vertrag nirgendwo mehr wiedergefunden, keine Ahnung wo ich das her hatte, war mir sehr sicher, das irgendwo gelesen zu haben.
Ich habe nun mal in den Vertrag und in ein Dokument namens „allgemeine Informationen“ geschaut und folgendes gefunden, vielleicht hilft das weiter
Der Unterrichtende übernimmt als freier Mitarbeiter die Unterrichtung für die […] übermittelten Schüler in Form von Nachhilfe. Er ist nicht weisungsgebunden.
Für Steuer- und Sozialversicherungspflichten muss der Mitarbeiter, soweit erforderlich, selbst aufkommen.
Und aus den allg. Infos:
Wir schließen mit Ihnen einen Vertrag, in dem Sie als freier Dozent für uns tätig sind und somit nicht dem Angestelltenstatus unterliegen. […] Sie können selbst entscheiden, wie viele Schüler Sie übernehmen möchten.
Steuertechnisch bedeutet dies, dass Sie Ihre Einnahmen auch selbständig versteuern müssen, sofern Ihr Gesamteinkommen eine gewisse Grenze überschreitet. Der Staat gewährt allen Bürgern, die weniger als 8000 € im Jahr verdienen, Steuerfreiheit. Dies wird für die meisten Studierenden zutreffen. Andernfalls müssen Sie jährlich eine Steuererklärung abgeben.
Ich bin übrigens aus Deutschland, was die meisten aber glaube ich schon richtig angenommen haben
Vieleicht ist es wirklich besser, die Nachhilfe einfach zu kippen, das nimmt für das bisschen Geld einfach viel zu viel Zeit, die ich eigentlich garnicht dafür aufbringen will, in Anspruch.
Vielen dank schonmal für die rege Diskussion. Solcher Kram ist für mich echt ein Buch mit sieben Siegeln und ich finde es beeindruckend, dass sich Leute finden, die sowas wirklich interessiert.