Videospiele für die Eltern

@MaxiMabuse Schön zu lesen, dass es bei wem auch mit P&C klappte. :slight_smile:
Ich dachte spontan als erstes an Edna bricht aus, weil bei dem Spiel ja jedesmal etwas einzigartiges passiert (bzw. ein einzigartiger Kommentar kommt), egal was man mit wem benutzt. Sodass sie weniger dass Gefühl bekommt, etwas nicht richtig zu machen. :slight_smile:
Black Mirror schau ich mir mal an, kenne ich nicht.

@Nanami_Goldeneye Schade, dass es Professor Layton nicht auch für den PC gibt.

Ich seh meine Mama am Freitag wieder, wenn ich die Wlan Karte einbaue. Mal schauen, ob wir dann schon zum zocken kommen. :slight_smile:

Ich könnte mir vorstellen das gerade das repetitive, also das immer dieselbe Antwort kommt, dabei hilft zu verstehen, wie so etwas funktioniert und Sicherheit gibt. Kann mich aber auch irren. Black Mirror ist ein düsteres Krimi P&C.

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Arcade Spiele wie pinball oder peggle

Grundsätzlich würde ich darauf hinweisen, wenn man mit Videospiellogik nicht ausgewachsen ist, kann man vieles was für Gamer selbstverständlich ist nicht direkt nachvollziehen, was das Spielen frustrierend und unbefriedigend macht.
Vom HUD wie Wegweiser, Leben, Energie und entsprechende Heilungen (Essen, Tränke, Power ups) rafft man nicht ohne weiteres, nur weil man selbst es schon in hunderten Spielen gesehen hat.
Wenn Backtracking erforderlich ist aber man das nicht weiß, oder der Weg zurück versperrt wird (alte Super Marios etwa), kann das sehr verwirren.
Oder das nicht alle Informationen immer auf dem Bildschirm zu sehen sind. Sogar Dinge die man bereits gesehen hat direkt wieder vergisst weil man sich viel stärker auf alles andere Konzentrieren muss.
Die Steuerung kann schon elementar zum Problem werden wenn man nicht weiß was Button mashen ist, oder das man zum Beispiel die Sprunghöhe damit variiert wie lange die entsprechende Taste gedrückt gehalten wird und das dies mit sprinten eventuell noch gesteigert werden kann.

Und so weiter und so fort. Nur weil ein Spiel simpel ist, heißt das nicht, dass es für jeden verständlich ist. Selbst ein gutes Tutorial bringt wenig, wenn der Rentner es nach 15 min wieder halb vergessen hat, weil einfach zu viel passiert.

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Grundsätzlich keine guten.

Meine Eltern, beide heute mitte 60,
haben als wir kleine Kinder waren, sich ab und an mal kurz daneben gesetzt um zu schauen,
das wir jetzt keine unpassenden Spiele spiele, aber das hat dann auch nach dem N64 aufgehört.

Mein Vater hat ab und an mal noch bei einer Simulation mal kurz zugeschaut, oder mal ein Rennspiel oder einen Flugsimulator in den 90ern
ausprobiert, wenn er mich es spielen sah.
Aber hat eben null gefühl, auch zb mit dem Konzept eines Controllers.

Jetzt im Alter, spielt keiner von Ihnen, weder auf Handy noch auf PC oder sonstwas.
Haben auch null Interesse daran.

Sehen auch heute noch „zocken“ als verschwendete Zeit in der der der Sohn ja auch „sinnvolles“ hätte machen können.
Das meine Schwester natürlich quasi gar nicht gespielt hat und Null PC Interesse hatte, hat mir natürlich auch nicht geholfen ;).

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Meine Mutter spielt nur Tetris gerne (und Mobile Games wie Candy Crush auf dem iPad). Was sie liebt ist Tricky Towers auf der Switch, weshalb ich jedes mal mein Dock abbauen und mitbringen muss, wenn ich nach Hause fahre :smiley:

Darf ich mal fragen, wie eure Eltern überhaupt zum Gaming kamen?

Also als Meine Eltern aufwuchsen, hatten sie keinen in der Verwandschaft der einen Pc hatte und auch später als sie ein eigenes Haus bauten, hatten sie kein Interesse an einem Pc, geschweige denn Konsolen.

Meine Mom hat irgendwann dann in der Arbeit gelernt einen PC zu benutzen, mein Vater musste auf Arbeit, bis irgendwann nach 2000 nie einen PC benutzen, so dass sich dessen PC Kenntnisse eben auf das begrenzten, was er eben daheim so am PC machte.

Wobei wir zuhause erst so seit 1998 einen Windows Pc hatten.
Vorher hatten wir nur einen ATari den mein Opa mal jemandem abgeschwatzt hatte und ein N64+Gameboy.

Ich frage mich nur wo der Katalysator ist, der Eltern die heute zwischen 60 und 70 sind, dazu bringt, mit dem Spielen anzufangen.

Das ist quasi das Dark Souls unter den Point and Clicks :stuck_out_tongue:
Ich würde für den Einstieg bei P&C eher empfehlen: Kathy Rain, King’s Quest, Das Dunkle Auge, Lost Horizon, Geheimakte Tunguska

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Kann mich nur wiederholen. Mit arcade spielen wie pinball peggle etc etc habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Funktioniert fast immer