Ich dachte immer, dass ich Gamerin bin, weil ich gerne zocke, aber für euch ist das ja ein richtiger Lifestyle bzw. Konsum von Games auf einem ganz anderen Level. Gelesen und fühle mich jetzt als Gamer1/4
Das finde ich mega interessant. Kann man bei einem Hobby überhaupt eine Abgrenzung schaffen?
Ich kenne einen Angler, dessen Auswahl an verschiedenen Angelruten mir absolut unverständlich ist. Da wird überlegt, zu welcher Tageszeit man mit welcher Ausrüstung am besten an welchen Spot fahren kann, um den Fisch XY zu erwischen.
Wenn ich mich aber mit einer Angel nur ab und zu gerne ans Wasser stelle, mir das aber auch sehr viel Spaß macht, kann ich dann trotzdem deklarieren, dass mein Hobby mit Hingabe angeln ist? Ich denke schon!
An deiner Stelle würde ich mich also nicht „kleinreden“.
Für mich ist noch ein weiterer Punkt ganz entscheidend.
Ich habe oft keine Lust mich in neue Spiele einzuarbeiten. Wenn die ersten 1-2 Stunden noch keinen Spass machen, weil man nicht versteht was abgeht oder wie man die Mechaniken anwendet, verliert mich ein Spiel.
Ich hole dann irgendwas bekanntes raus freue mich 10 Minuten und denke dann Abwechslung wäre schon mal nötig. Die bekomme ich aber nicht weil ich keinen Bock auf Einarbeitung habe.
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