Kommt ganz drauf an, was für eine Art von Krimi es sein soll.
Klassische Whodunit-Krimis, also Krimis, wo es tatsächlich nur darum geht zu rätseln, wer einen Mord begangen hat, hat wohl niemand so gut ausgedacht, wie Agatha Christie. Da gibts haufenweise Klassiker wie „Alibi“, „Mord im Orientexpress“, „Und dann gabs keins mehr“, „Mord auf dem Nil“ und und und. In diesen Büchern gibts halt keinen Schnickschnack über die Polizeiarbeit, dass der Ermittler gerade ne Scheidung hinter sich hat oder ähnliche Hintergrundstorys.
Ansonsten finde ich die Krimis von Robert Galbraith aka JK Rowling sehr gelungen. Da steht neben der Auflösung der Verbrechen auch die Detektivarbeit im Vordergrund.
Simon Becketts David Hunter Reihe ist ebenfalls recht gelungen und war damals ein frischer Wind, weil der „Ermittler“ eigentlich Forensiker ist und Leichen seziert.