Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Für mich ein Meisterwerk und wohl auch Finchers bisher beste Arbeit!

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Dual

Den dritten Film von Riley Stearns wollte ich mögen, da es eine spannende Prämisse gib, konnte mich aber in den 90 Minuten nicht vollkommen überzeugen. Sarah wird sterben und will ihrer Mutter und Freund noch etwas Gutes hinterlassen. Sie meldet sich bei Replacement an, um einen Klon zu bekommen. Es tritt dann das Unmögliche ein und die tödliche Krankheit verschwindet. Jetzt soll der Klon wieder zurück, doch Sarah Double hat kein Interesse und geht dagegen an, so dass nach Gesetz ein Duell auf Leben und Tod bevorsteht.

Das ist die erste halbe Stunde des Films, wie der Film auch beworben wird (eigentlich auch mit dem Beginn etabliert wird) und das fand ich durchaus unterhaltsam. Aber danach nimmt mich all das nicht mehr so mit und ich weiß nicht woran es liegt. Karen Gillan spielt die Sarah und Sarah Double so wie es das Skript wohl vorgegeben hat, aber es ist einfach kein Charakter, wo ich es groß mitfühle. Es passt zu Story, aber hilft ja nichts. Die besten Szenen sind immer noch mit Aaron Paul als Combat Trainer Trent. :smiley:

Das Ende lässt mich auch ein wenig zwiespältig zurück. Kann aber so wie ich heute bei Genre Geschehen gehört hab und auch in der ein oder anderen Internet-Diskussion ausgiebig diskutiert werden.

Tyler Rake: Extraction (2020) - Netflix
Mit dieser dritten Sichtung dürfte das nun der von mir am häufigsten geschaute Netflix-Film sein. Zuvor hatte ich den einmal so und dann nochmal mit der Watchbuddy-Funktion von Simon, Eddy und Nils geschaut. Und jetzt nochmal normal. Chris Hemsworth ist hier einfach eine pure Kampfmaschine.
8/10

wow…der Film steht bei mir auf der Liste der Filme, die ich dieses Leben nicht nochmal schauen werde, mit ganz oben

Warum?

Ist doch 'n nettes Actionbrett.

@ReadyPlayer84
Hatte wo er raus kam das hier mal geschrieben
Aber wie ich so an den Reaktionen und Vergleichen mit den letzten Netflix Filmen so gelesen hab, mögen den anscheinend doch nach wie vor viele.

Brauche bei Actionfilmen nicht unbedingt ein groß innovatives Drehbuch. Was hatte denn da z.B. „Mad Max: Fury Road“ vorzuweisen? Einfach hin und zurück - mehr war’s doch im Grunde nicht. War’s deshalb ein schlechter Film?

den mag ich ja auch nicht besonders :smiley:
Einmal hin und zurück fahren, wollt ihr mich verarschen dachte ich am Ende :stuck_out_tongue:

edit:
Ja weiss auch nicht. Ich mein ich war und bin immer Fan der simplen Arnie Filme ect, da stört es mich auch nicht.
Aber manches holt mich nicht ab. Auch RAID und so Kram, kann ich null nachvollziehen, wieso das viele feiern.
Oder so lange öde Kloppsequenzen wie am Ende vom letzten John Wick wars glaube ich, wo die tatsächlich die ganze Glaskästen ablatschen und die alle zerkloppen. Da hab ich kein Spaß dran.

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Dafür hab ich Buba direkt geschaut, die Vorgeschichte um Bjarne Mädels Charakter in How to Sell Drugs Online ( Fast ). Natürlich auch auf Netflix.
Ist ne nette kleine Gangsterstory, kurzweilig, hat Spaß gemacht, manches war mir bissel zu drüber, wie die Motivation Buba im Film die zur Prämissse wird, mich aber irgendwann nervte.
Auf jeden Fall weit besser als der Schweighöfer Quatsch auf Netflix.

[LotR has left the chat]

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So, gerade aus der Vorstellung von Bullet Train raus (war auch eher Zufall dass ich den jetzt am Starttag geschaut habe). Mal abgesehen davon dass ich den in der Niederlande mit niederländischen Untertiteln gesehen habe, was manche Szenen im Film etwas kompliziert zu verstehen macht (mein Niederländisch zum lesen ist ganz okay, den Großteil habe ich also verstanden).

Aber jetzt zum Film selbst, nettes Action-Zug-Kammerspiel was sich gut in eine Reihe mit Commuter und Lasko: Die Faust Gottes einordnen kann. Qualitativ ist hier der Style als auch die Choreografie aber sehr gut gewesen und es gibt auch einige nette Gastauftritte. Insgesamt ist der Film eventuell etwas zu lang, was aber auch nur meine Wahrnehmung sein kann, weil das Kino unbedingt eine Pause mit da reinpacken musste. Ich glaube von der Story her nichts was man nicht schon kennt, wenn man jedoch Spaß haben will, kann dass ein ganz guter Film werden.

3,5/5

Bullet Train

Hat Spaß gemacht. Schönes Action-Kino mit Lachern. Brad Pitt ist Klasse aber besonders die Charaktere von Brian Tyree Henry und Aaron Taylor-Johnson fand ich großartig. :joy: Am Ende wird es ein wenig wild und übertreibt man es mit dem Zug ein wenig.

Ein paar Szenen:

Als Ladybug und Tangerine draußen stehen und den Koffer übergeben wollen und Ladybug den Koffer öffnet. Musste ich gut lachen. Der Kampf gegen The Wolf. Generell dieses Karma und Schicksal hat man schön über den Film eingefügt. Gastauftritte von Channing Tatum haben auch immer was. :smiley:

Wünscht man sich immer mehr, dass man so ein Film wieder auf die Leiwand bekommt.

Bullet Train (Kino, OV)

Schließe mich an, war recht unterhaltsam und es gab auch einige Stellen, wo ich laut lachen musste. Der Film macht nichts neu und leistet sich auch Schnitzer, vor allem bei der Logik bzw. Kontinuität. Von Physik fangen wir nicht erst an bei so einem Film. :smiley: Dennoch: Da wird ne Tür aus dem Zug per Notentriegelung „gesprengt“. Dass nicht sofort ein automatischer Nothalt einlegt wird - geschenkt. Aber dass ebenjene Tür auf der weiteren Fahrt einfach wieder da ist, hat mich dann schon dezent genervt. Auch, dass der Zug wohl nach Gutdünken mal die linke, mal die rechte Seite der Gleise befährt, hat mich innerlich ein „WHY?“ rufen lassen. Das setzt sich fort mit plötzlich verschwundenen Blutspuren oder Beschädigungen in den Abteilen.

Zum Ende wurde etwas arg mit CGI übertrieben, hatte schon fast Marvel-Züge. :smiley:

Gut eingesetzt fand ich den Soundtrack, besonders die japanisch gesungenen Versionen diverser Popsongs. Hat gut gepasst. :slight_smile:

Den Schauspielern merkt man an, dass sie Bock hatten, da war es leicht, ihren Spaß auf mich übergehen zu lassen.

Prey Disney+

Wesentlich besser als die Vollkatastrophe „Predator Upgrade“
Ich mag die Hauptdarstellerin und ihren Kampf zwischen Furcht und sich endlich behaupten zu können.
Das Finale fand ich ein wenig zu konstruiert. natürlich landet der Predator genau da, um einen perfekten Headshot zu kassieren.
Aber sonst war die Action im Film ganz in Ordnung. Der KIillcount vom Predator ist echt hoch :smile:

Das Design vom Predator hat mir erst so gar nicht gefallen. Aber dann kam mir der Gedanke, dass das auch mal ein guter Ansatz ist. Denn nur weil es eine Spezies von einem anderen Planeten ist, heißt das ja nicht automatisch, dass alle gleich aussehen müssen.

Mir hat außerdem gefallen, dass hier gezeigt wird, dass der Predator auf der Suche nach immer stärkeren Gegnern ist. Es scheint die Anfangsphase der Jagd auf unserem Planeten zu sein, denn Menschen entdeckt der Predator erst im Laufe seiner Jagd/Suche und legt sich erst mit Tieren an. Da es dann Menschen sind, die ihn töten, macht es für die späteren Filme Sinn, dass die Predatoren direkt auf Menschenjagd gehen

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The Canyon (2009) - Freevee
Solider Survival-Thriller, wo sich ein frisch verheiratetes Paar im Grand Canyon verrirt, nachdem ihr dubioser Guide von einer Klapperschlange dahin gerafft wurde. Ganz ok, fühlt sich nur im Mittelteil recht zäh an, ehe es zum Ende hin etwas spannender wird. Dabei besinnt man sich u.a. auf „127 Hours“ und „Der Nebel“. Ersterer kam zwar ein Jahr später raus, aber man verweist zumindest recht eindeutig auf den dem Film zugrunde liegenden Ereignissen, während man sich bei der King-Verfilmung was das Ende angeht sicherlich daran orientiert hat, um ein Sad-Ending zu generieren. Daher sind eigene Ideen in der Hinsicht eher Mangelware in dem Film.
6/10

Obwohl’s über Freevee lief kam kein einziger Werbe-Clip. :cluelesseddy:

Ich bin sehr gespannt auf den. Hab das Buch gelesen (in dem natürlich alle Charaktere Japanisch sind), und hab in den Trailern Sachen aus dem Buch wiedererkannt. Manches ist aber auch völlig neu, ich sage nur … Die Tür (war im 1. Trailer).

Der Charakter von Brad Pitt ist im Buch halt auch einfach noch ziemlich jung, bin gespannt, wie sich das auswirkt.

Hostel (2005)

Zum ersten mal gesehen und war etwas überrascht, denn der Film wirkt in 2022 gar nicht mal mehr so hart. Hatte den Extended Cut, hoffe mal, dass das auch die ungeschnittene Fassung war, aber selbst wenn nicht, naja. Immerhin gab’s n paar schöne Möpse zu sehen. :face_with_hand_over_mouth:

2,5/5

The Princess (2022)

Kann man mal machen, erinnert zum Teil an John Wick, aber variiert auch ziemlich in der Härte. Hin und wieder fällt auch das CGI wirklich störend auf. Der Plot ist an sich extrem dünn und einfach nur das Vehikel für die Prämisse. Aber hey, gut 1 1/2h nette Unterhaltung für Zwischendurch.

3,5/5

Antichrist (2009)

Um ehrlich zu sein ist das mal wieder so ein Film, den ich nicht verstanden habe. Weder wer oder was hier der Antichrist sein soll, noch warum. Irgendwie war als Genre auch Horror angegeben, aber das ganze war ja mehr ein ziemlich verkopftes Psychodrama…

Dazu war der Sound auch noch extrem dumpf, ich musste die Anlage ziemlich hoch drehen um die Dialoge zu verstehen, dafür waren die Umgebungsgeräusche aber wieder sehr laut. Ein paar Einstellungen waren durchaus schön, aber oftmals hat mich die eher wackelige Kamera auch gestört. Viele Szenen kamen mir unnütz und/oder zu lang vor.

Alles in allem konnte ich mit dem Film irgendwie gar nichts anfangen. So ähnlich habe ich mich kürzlich auch nach MEN gefühlt.

1/5

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Heute Vormittag geschaut. Ich würde den ja so einordnen, dass da jemand The Raid, Disenchantment und Merida geschaut und daraus einen Film zusammengewürfelt hat. Und wäre da nicht die flotte Inszenierung und die kurze Laufzeit, würde der auch garantiert nicht funktionieren. So ist das ein Film, den man eben fix wegschaut und der dabei auch tatsächlich Spass macht.

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Lebt aber auch viel von Joey King, die gerade wieder einen recht guten Lauf hat.

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