Kennst du den Roman? Beim Film soll ja besonders das Ende abweichen.
Frankenhooker (1990)
Elizabeth wird auf der Geburtstagsparty ihres Papas von dessen Geschenk (ferngesteuerter Rasenmäher) zu Gyros verarbeitet. Ihrem Freund Jeffrey, einem begeisterten Bastler, Doktor und Elektriker, bleibt nur ihr hübscher Kopf erhalten. Aus den besten Stücken explodierter Nutten (dank eigens produziertem Super-Crack!) baut er sich Elizabeth wieder zusammen. Funzt auch, aber irgendwie läuft nicht alles so ganz nach Plan…
Die Splattercomedy ist dermaßen bekloppt, dass sie schon wieder gut ist! Acting kannste vergessen, die Dialoge sind strunzdoof, die Effekte ganz okay. Musste ein paar Mal urintreibend gackern (die entspannende Bohrmaschine, das Meerschweinchen und das Ende). Knaller!
Hab mir gestern Abend The Great Wall und Assassins Creed angeschaut
Muss ja sagen das sie mich beide unterhalten haben aber nie abgeholt. Die Story bei beiden war so ziemlich mittelmäßig bis schlecht, eins hatten beide quasi gemeinsam und zwar sowohl Matt Damon und Michael Fassbender waren trotz unbekannter Gegner recht overpowerd.
Mehr Spannung hätte beiden sehr gut getan
2x 6/10
Ich hab ihn nicht gelesen. Aber in einer Besprechung des Films habe ich auch gehört, dass das Ende anders sein soll. Willst du wissen wie der Film endet?
Haha, habe jetzt eh schon in den Spoiler geklickt, da ich erwartet habe, dass da das Ende drinsteht.
Wegen mir sehr gerne. Aber schreib besser Spoiler für das Filmende von The Circle davor, damit man auch weiß, was im Spoilertext steht.
Spoiler für das Filmende von The Circle
[spoiler]Emma Watson holt bei einer Präsentation die noch ahnungslosen Tom Hanks und Patton Oswalt auf die Bühne und tut so als wäre folgendes mit Ihnen abgesprochen: Die beiden Firmenchefs werden, um die Öffentlichkeit von der Idee des „transparent“ sein (im Grunde: alle Daten & Kommunikation von der Person für jeden verfügbar + jederzeit überall gefilmt & veröffentlich werden) zu überzeugen, selbst „transparent“ gehen. Wie gesagt, es ist natürlich nicht mit ihnen abgesprochen – niemand würde das schließlich ernsthaft wollen.
Emma Watson hat ja gerade erst auf die harte Art lernen müssen, was das für schreckliche Konsequenzen hätte. Sie will also vermeintlich die beiden bösen Firmenchefs bloßstellen und das System von „The Circle“ somit zum Fall bringen. Noch während der Präsentation; Hanks flüsternd (btw auf der Bühne ! mit Mikros an ! kann aber niemand außer uns Filmzuschauer hören): „We’re fucked!“ zu Oswalt. Auch noch auf der Bühne: Emma Watson „whistleblowed“ im Grunde mit Hilfe von Boyegas Charakter (dem Erfinder der ganzen Technologie, der aber mitlerweile die Gefahren erkannt hat und gegen Hanks & Oswalt arbeitet) die ganzen „bösen Firmengeheimnisse“ & „kriminellen Machenschaften“ von H & O auf der Bühne und hat sie auch schon überall veröffenlicht (btw wir als Filmzuschauer erfahren nie – weder davor noch danach – was die geheimnisvollen Machenschaften von H & O sind, es wird einfach behauptet, dass da welche wären ).
Schnitt. Vermeintliches Ende. Soweit alles vorhersehhbar. Emma Watsons Charakter hat vermeintlich aus ihrem Fehler gelernt und noch rechtzeitig die Welt vor einer Dystopie bewahrt. Aber plötzlich…
…noch eine letzte Szene: EW kajakt fröhlich durch die Gegend, während ihr Drohnen folgen und sie in deren Kameras lächelt. War sie doch die ganze Zeit dafür (das würde absolut nicht zu des Geschehnissen vorher im Film passen) ? Offensichtlich finden sie (und der Rest der Welt?) „transparent“ sein doch ganz geil und leben glücklich bis in alle Tage…The End
Die letzte Szene macht einfach überhaupt keinen Sinn, mit allem was im Film davor geschehen ist.
Ist jetzt doch mehr geworden als geplant, aber die Szene davor ist wichtig, um zu verstehen, wie merkwürdig das alles eigentlich ist.[/spoiler]
Danke dir für die Mühe!
Kein Problem. Fühlt sich wie Therapie an, nach dem Gesehenen
Der Film lief doch schon vor Monaten in den USA Damals habe ich auch nur negatives gehört. Vor allem das Drehbuch soll ein großes Problem sein, obwohl die Vorlage gut war.
Komisch das sich gute Schauspieler wie Watson und Hanks auf so etwas einlassen.
Dunkirk 70mm OV
Dafür ist das Kino gemacht und nicht für so ein Transformers-Weggeficke.
Großartiger Film, der fast nur über die Bilder funktioniert und im Gegensatz zu Nolens Interstellar und Inception keine Zeit mit Exposition verschwendet und stattdessen den Zuschauer praktisch ignoriert. Daher fühlte sich alles sehr authentisch an. Die Bilder und der Sound sind Weltklasse. Einfach nur großartig.
Als jemand der sonst mit englischen Originalton keine Probleme hat, muss ich hier sagen, dass ich wenig verstanden habe. Sehr viel Genuschel und sehr viel Umgebungslärm. Es ergibt sich aber eigentlich alles aus dem Kontext und Dialoge sind rar gesäht, also war das nicht weiter schlimm. Bei der ersten Heimsichtung werden ich aber Untertitel einschalten
Wollte schon sagen. Das Drehbuch hatte gefühlt auch nur 10 Seiten.
*Nolan
Bei einem Kriegsfilm braucht es ja auch keine Exposition. Inception und Interstellar erzählen eine komplexere Story, die man erklären muss.
Die Dialoge sind bei Nolan öfters schwer zu verstehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm das nicht auffällt, also ist es wohl auch eine Art Stilmittel.
Hab dazu vor ein paar Tagen ein Comment auf reddit von jemanden, der bei einem Q&A mit Nolan in einer Filmschool anwesend war, gelesen. Konnte leider keine andere Quelle dazu finden. Aber klingt glaubwürdig:
He mixes his movies without filters. He said it at a talk at the NFTS once when we probed him about why in his films his audio is hard to hear. He claimed that he mixed the movies as he does to make them feel realistic if you were there that is exactly what you’d hear and you wouldn’t hear it crystal clear.
Gestern war mir nach seichter Unterhaltung.
Wir sind die Millers
War positiv überrascht. Gegen Ende war zwar die Luft raus, aber sonst tatsächlich recht amüsant.
Vor allem die Szene mit Luis Guzmán als Cop…
Lange nicht mehr so gelacht
steht zum Beispiel auch hier: http://www.indiewire.com/2017/07/dunkirk-too-loud-christopher-nolan-1201860027/ mit Bezug zu Interstellar
There are particular moments in [“Interstellar”] where I decided to use dialogue as a sound effect, so sometimes it’s mixed slightly underneath the other sound effects or in the other sound effects to emphasize how loud the surrounding noise is,
Übrigens auch sehr interessant dazu: http://nofilmschool.com/2017/07/watch-dunkirk-sound-design-shepard-tone
Also es gibt schon eine Reihe von Kriegsfilmen wo ständig erklärt werden muss wo der Feind ist, was die Mission ist, wer besonders wichtig ist, wo der Feind jetzt schon wieder ist.
Bei Dunkirk war der Feind total wage, was das Gefühl der Engländer und Franzosen sicherlich gut rübergebracht hat.
Der Teil mit der Exposition war auch überhaupt nicht negativ gemeint. Interstellar und Inception funktionieren nicht anders. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Nolan sehr wandelbar ist.
na, wenn das mal nicht eine aufforderung zum anschauen ist.
habe ich mir auf meiner anschau-liste notiert.
Jein. Keine klare Empfehlung. Aber bezüglich der meisten aktuellen Komödien auf jeden Fall einen Blick wert. Bei entsprechender Stimmung
Ich muss meine Meinung zu Baby Driver leicht revidieren:
Mich hat genau 1 Sache gestört.
Und zwar wenn Kevin Spacey so’n eisenharter Ficker ist…
Da hab ich mir gedacht, wird er Bats sicher das Licht ausblasen, nachdem dieser so ausgetickt ist und vorher schon so rumgepöbelt hat.
JD abknallen, aber nicht Bats. Das war mir dann doch ein Rätsel
Spoiler!