Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

schön wie du den teil rausschneidest in dem ich sage, dass es nichts wirklich schlecht macht…

Darum geht ja der Gag.

Aber

Macht es auch nicht besser.

Ich fand es nur lustig, dass du es mehr oder weniger in die Bedeutungslosigkeit schriebt (was vollkommen ok ist) und ihn dann aber eine 7/10 gibst. Das sind bei mir schon ziemlich gute spiele mit ein paar Abzügen in der B-Note :beanjoy:
Mit dem was du schreibst wär ich eher bei einer 4/10. Höchstens.

ok, wollte damit auch eher zum Ausdruck bringen, dass es mir persönlich nicht getaugt hat, aber an sich sicher nicht schlecht ist.

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Vielleicht liegt es also nicht am Spiel, sondern an dir. Das geht auch vollkommen klar. Ich finde ein Spiel muss nicht was neu erfinden oder besonders krass herausstechen damit es ein sehr gutes Spiel ist. Wenn es einfach ein sehr gutes Open World Spiel ist, dass vielen Leuten Spaß macht, dann hat es einfach auch nichts falsch gemacht.

2020 ist das Spiel deshalb so herausgestochen, weil es vor 4 Jahren noch kein wirkliches Spiel im feudalen Japan gab, in der man in einer Open World mit einem Samurai spielen konnte. Ich finde das Spiel hebt sich von der Ästhetik und Präsentation schon sehr hervor im Vergleich zu anderen Spielen. Einige Spielmechaniken waren auch sehr unüblich. Das Kämpfen macht generell schon sehr Spaß und die Story wird im letzten Drittel deutlich interessanter. Das Spiel hat einige Schwächen, klar. Ich würde keine 10/10 geben. Vielleicht eine 8-8,5/10, aber so wie du vom Spiel gesprochen hast, klang es gar nicht wie eine 7/10, sondern eher 5/10. :smiley:

Die Tage „Days Gone“!

Was soll ich sagen, ich bin komplett begeistert! Erwartet hatte ich ein eher durchschnittliches Open World Spiel mit Zombie Thematik und diese Erwartungen wurden bei weitem übertroffen! Zunächst war ich beeindruckt davon wie gut das Spiel aussieht. Auch wie atmosphärisch das ganze Audiovisuell umgesetzt ist. In der Nacht bei tosendem Sturm und Gewitter mit dem Motorrad auf der Flucht vor einer Zombie Horde durch den Wald donnern, während die Szenerie hin und wieder kurz von Blitzen erhellt wird beispielsweise - einfach fantastisch! Die Geschichte ist jetzt nicht Oscar verdächtig, hat mir aber gut gefallen, und Deacon fand ich deutlich sympathischer als erwartet. Die Horden sind natürlich cool, die Mechaniken des Spiels greifen wunderbar ineinander, es spielt sich sehr gut und hat mich bis zum Ende motiviert auch noch die letzte Horde platt zu machen und alle Missionen zu erledigen usw. wofür es sogar noch ein weiteres Ende zu sehen gibt. Und dann ist da noch die Open World an sich. Endlich mal wieder eine Open World die interessant gestaltet ist, wo nicht alles aus dem Baukasten kommt sondern interessante Orte zu Erkunden und verweilen geboten werden, so das es einfach Spaß macht sich im virtuellen Oregon aufzuhalten. Ständig im Wissen das jeden Moment eine Bedrohung lauern könnte. Die Karte ist zwar nicht ausufernd groß geraten, dafür fand ich die Welt aber quasi ohne Ausnahmen interessant.

Werde ich auf jeden Fall auch noch auf höheren Schwierigkeitsgraden spielen.

Bis jetzt mein persönliches Spiel des Jahres! :slight_smile:

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Ich denke dabei eher an die andere Richtung, mit höheren Zahlen wird das Ganze auch immer differenzierter.
Ich favorisiere das 1000 Punkte System.
Und wenn das irgendwann auch zu sehr ausgenutzt wird gehen wir noch mal deutlich höher und hängen ein paar Nullen dran.

Würde nur helfen wenn Leute auch differenziert bepunkten wollen :see_no_evil:

Das endet nur mit „Was ein mittelmäßiges Game ohne eigenen Charakter oder irgendwelche Stärken … 750/1000“ :eddyclown:

Ich würde noch hervorheben, dass die typischen Open World Elemente besser in die Welt integriert sind und sich nicht durch aus Auskundschaften der Landschaft nach dem Besuch eines Turms auf der Karte erscheinen.

Irgendwann sind sicherlich auch die Füchse und goldenen Vögel ausgelutscht. Aber insgesamt wirkte das auch sehr viel authentischer als Spielwelt.

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Wir alle wissen doch, dass bei Videospielen alles mit einer Wertung von 79% oder weniger Durchschnitt ist - und ab 74% oder weniger schon der Dreck anfängt.

Nichts ist so inflationiert wie die Wertungen von Videospielen … naja, vielleicht noch die Durchschnittsnoten im Abitur in den meisten deutschen Bundesländern.

Deshalb sage ich immer #MehrLiebeFür70erTitel \ :beanjoy:/

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Nein, die sind absoluter Schmutz! :beanjoy:

Ich meine, „Starfield“(!) - das schlechteste Berhesda-Spiel aller Zeiten - hat einen Score von 85 (PC) bzw. 83 (XBox) bei „Metacritic“.

Wenigstens kann man sich noch auf den User-Score verlassen! Es ist ja nicht so, dass es „review bombing“ geben würde! Sowas haben sich nur die Studios und Publisher ausgedacht.

:beanlul:

Deshalb gebe ich meist Spielen keine Bewertung. Die sind mir viel zu umfangreich um das auf ne Zahl runter zu dampfen. Und das meine Meinung nicht dem Metascore enspricht, das ist mir schon lange klar :beanjoy: Meine Meinung ist eh oft entgegen der Maße :sweat_smile:

Ist halt auch einfach quatsch. Wenn man sich anschaut was Bethesda für einen Murks schon herausgebracht hat, findet man da doch so einiges was schlimmer ist.

Ich glaube manche TES-Titel haben auch erst mit der Zeit ihre Qualität bekommen und dass sieht man ja jetzt auch an Starfield.

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Ist Redfall nicht auch von Bethesda? Und das soll ja echt nicht gut sein.

Starfield ist ein Fall für sich … es muss erstmal den Geschmack treffen und dann ist es an sich glaub ich nicht so schlecht. Aber glaube halt auch nicht überragend (so wie ich es mitbekommen habe, halt vieles nicht komplett zuende gedacht).

Egal im Endeffekt … Entweder man mag ein Spiel oder nicht. Auch 70er Titel können Spaß machen.

Ich glaube Starfield wird wieder den typischen Bethesda Weg gehen und sehr lange durch die Community aufrecht erhalten, sowie durch haufenweise Mods verbessert werden.

Richtig ist auch von Bethesda, jedoch nicht von denen entwickelt. Da muss man halt auch jeweils unterscheiden. Die Entwickler bei Bethesda selbst ist ja Softworks, welche halt TES, Fallout und Starfield machen.

Und ja, Starfield hat Probleme, wäre es vor einigen Jahren rausgekommen, hätten wohl weniger Leute Mängel beklagt. Ich würde sagen das Hauptproblem war für viele, dass es zu unmodern wirkt.

70er Titel können cool sein und gerade früher hatte ich mit sowas echt Spaß, jedoch kann man die Auswahl die man vor 15 Jahre an Games hatte nicht mehr mit heute vergleichen. Da gibt es zu viel was Qualität hat.

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Naja ich habe jetzt mal kurz nach 3 Spielen mit denen ich viel Spaß hatte den Metascore kontrolliert.

Alles 3 sind 70er Titel und ich finde sie alle sehr gut. Hatte damit mehr Spaß als mit besser bewerteten Spielen

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Metascore ist für mich persönlich halt der absolute Quatsch. Ich will mich da gar nicht mit befassen, weil mir sonst so viel tolles entgehen würde. :sweat_smile:

Ich hab jetzt trotzdem zum Spaß die Seite das erste mal in meinem Leben aufgerufen und mal geschaut, welche zuletzt gespielten spiele, die mir viel Spaß gemacht haben, da so bewertet sind…

Blacksad. Fantastisches Spiel. Metascore 65 :beanjoy:
Still Wakes The Deep. Extrem Atmosphärisches Spiel. Metascore 74 (geht sogar noch)
Robocop. Auch eine sehr tolle Umsetzung. Metascore 72
Alone in the Dark. Das hat deutliche schwächen, aber es ist halt keine… Metascore 63
The 7th Guest. Unterhaltsamer Puzzler… Metascore 76

Ich merk schon, abseits des Mainstream (da stimmt es bei mir dann doch zumindest in der Meinung häufiger überein) scheine ich halt weiterhin ein 70er-Titel-Typ zu sein. #MehrLiebeFür70erTitel

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War ja heute auch zum ersten Mal auf der Seite :slight_smile:

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Ja, ist doch auch vollkommen okay. :beancute: