Aus Teil 1, eigentlich nur das U-Boot im Amazonas.
Teil 2 der Anfang und später der Zugfight.
Bei Lost Legacy der Shiva Tempel, die Rätsel allgemein (die besten in der ganzen Serie), natürlich die Optik und das ich Chloe doch ganz sympathisch fand.
Klassiker, die Stelle hab ich echt geliebt. So richtig schön over the top (Flugzeug), gefolgt von einer unglaublichen Atmosphäre (Wüste).
Ich fand am ersten Teil eigentlich garnichts gut habs aber erst dieses Jahr in der Remastered Version das erste Mal gespielt. Der zweite war meiner Meinung nach in allen belangen besser und polierter.
Battletoads (2020)
Im Koop mit 'nem Freund durchgezockt, hat auch schon ziemlich Spaß gemacht.
Was ich aber negativ anmerken muss, die erste Hälfte des Spiels ist viel mehr Streets of Rage als Battletoads.
Auch die Jump n Run Level waren etwas komisch, warum nicht die gleiche Ansicht und Physik wie bei den Prügel Leveln?
Hin und wieder gibt es kleine Mini Spiele, die ganz nett sind, aber oft etwas zu lang sind und somit etwas nerven.
Ansonsten haben die Racer oder auch die Shoot 'em Up Level viel Spaß gemacht.
Insgesamt ein guter Nachfolger, auch wenn ich Battletoads vom SNES diesem immer noch vorziehen würde.
Deadly Premonition 2
Man man man Achim!
Was soll man dazu sagen?! Genau so wirr wie der erste Teil. Zuerst denkt man, kenn ich schon, ihr macht das gleiche nochmal.
Aber im Laufe des Spiels nimmt alles Fahrt auf und ist frisch und anders.
Die Zeit hat mich ein wenig angepisst. Mission xy geht es nur von 7-9 Uhr. Bowln nur von bla bla. Das war am Anfang nervig weil man nicht vorran kam. Man gewöhnt sich aber schnell dran und nutzt den Tag dann effektiv.
Spätestens wenn es genau bei dem Zeitmanagement mit dem Metahumor losgeht ist das eigentlich vergessen.
Technik geht jetzt klar. Es gab ein Performance Update, jetzt läuft das Spiel einigermaßen flüssig.
Vorher in der Open World mit gefühlt 7fps. Und das bei einem Spiel welches grafisch nach ps 2 aussieht. Eigentlich ne Frechheit .
Aber unterm Strich sehr geil. Steht dem ersten Teil in nichts nach.
Gestern nach gut 5 Stunden Firewatch abgeschlossen. Ein Spiel, das ich haben wollte, seit Gunnar es 2016 auf dem Sender gespielt hat. Allerdings habe ich ewig auf einen Preisdrop der Switch-Version gewartet, der aber nie gekommen ist. Hab mir stattdessen jetzt die Gog-Version geholt und war auch okay. Für die kurze Spielzeit konnte ich mich auch nochmal an den PC zwingen.
Zum Spiel selbst kann ich nur sagen, dass ich es absolut großartig fand. Hab mich keine Minute gelangweilt, obwohl es am ehesten ein Walking-Simulator ist, weil mich die Story und das Rätseln um das was da vor sich geht, regelrecht in den Bann gezogen haben. Leider gibt’s keine alternativen Ende, was ein Wiederspielen sinnlos macht, aber das eine Ende hat für mich gut funktioniert.
Kein Shoutout für die Dialoge und das Voice Acting!?
Nur implizit, weil das ja so ziemlich das einzige ist, was das Spiel an Spielmechanik hat und genau das hat mich eben so sehr in seinen Bann gezogen. Die Gespräche mit Delilah fühlen sich irgendwie natürlich an.
Das Hoverbike Level hat mich schon beim zusehen des Kivi LPs extrem wütend gemacht, dass kann keinen Spaß machen.
Ach doch, ich mein genau sowas will man doch bei Battletoads
Da sie ohne Plan direkt den schwersten Schwierigkeitsgrad genommen haben…
Der Tunnel ist definitiv einfacher als NES Battletoads und mit den leichteren Schwierigkeitsgraden hat er auch mehr Checkpoints
@T:
Spiritfarer
Gaaaaanz ein wunderschönes Spiel zum abschalten und ein wenig Gefühlsbeduselt zu werden. Hatte hier und da leichte Längen und ein paar kleine Bugs, aber die knapp 30 Stunden fand ich echt toll.
Das zweite Zelda-Remake für die Wii U und im Vergleich zum Wind Waker-Remake hat mir dieser Teil im Gesamtbild besser gefallen.
Gerade beim Gameplay hat Twilight Princess so einige Stärken, besonders was die Dungeons angeht. Diese sind zwar auch häufig recht linear, haben jedoch alle einen gewissen Twist. Das beste Beispiel ist da wohl der Tempel der Zeit, wo man zuerst die Spitze erreichen und dann wieder zum Anfang herunterkommen muss. Das macht die Dungeons um einiges interessanter als in Wind Waker, wo man einfach nur einen Raum nach dem anderen abhakt. Zudem ist auch Hyrule selbst wieder eine bessere Oberwelt. Neben einigen herausstechenden Wahrzeichen bietet die Welt auch spannendere Nebenherausforderungen.
Auch der Kampf mit Schild und Schwert ist in diesem Teil recht interessant. Gerade stäkere Gegner wie zum Beispiel Darknuts brauchen eine bestimmte Herangehensweise, um sie zu besiegen. Und dann ist da natürlich noch Wolf-Link, das wohl markanteste Gameplay-Features in diesem Spiel. Nun ja, ich find das ist nicht mehr als ganz nett. Zugegeben, das Spielen als Wolf bringt eine bemerkbare Veränderung des Gameplays mit sich, aber insgesamt fühlte sich dieser Modus ein bisschen stiefmütterlich behandelt an. Zwar hat man als Wolf eigene Fähigkeiten und den Support seiner Kameradin Midna, was einem unter anderem die Option gibt sich durch Hyrule zu teleportieren, aber dennoch habe ich halt viel lieber im normalen Modus gespielt. Da hat man nämlich die tollen Gadgets und zudem die deutlich komplexeren Schwertkämpfe, wo man einfach viel mehr Optionen hat als die zwei recht unspektakulären Angriffe von Wolf-Link.
Die Handlung… hmm naja… hier fällt es mir ein bisschen schwer. An sich ist die Geschichte rund um die Twilight Invasion sehr interessant, aber irgendwie hat mir hier eine gewisse Dramatik gefehlt. Wenn man mal drüber nachdenkt wäre eine erfolgreiche Invasion ein ziemlicher Einschnitt gewesen, vor allem da der Spieler als Einiziger weiß, was wirklich passiert ist (erinnert mich ein bisschen an die Matrix ). Aber irgendwie hat mir das nicht ganz gereicht. Ich finde, man hätte diese Gefahr irgendwie noch bedrohlicher oder unheimlicher darstellen sollen.
Zudem muss ich sagen, und ich hätte niemals gedacht das mal bei einem Zelda-Spiel zu sagen, fand ich die Geschichte stellenweise auch etwas überladen. Wind Waker hatte meiner Meinung nach eine optimale Zelda-Geschichte. Das klassische „auserwählter Held rettet die Welt“ mit einem interessanten Twist und der richtigen Menge an Hintergrund-Infos, so das alles zusammenpasst und stimmig wirkt. Also kurz gesagt, es war die perfekte Handlung für das Spiel, was Wind Waker sein wollte. Man merkt bei Twilight Princess, dass hier ein komplexeres Spiel angepeilt wurde und dementsprechend ist auch die Handlung vielschichtiger, aber wie gesagt, manchmal war mir das irgendwie zu viel. Das meinte ich damit das es mir schwer fällt. Zwar machen die Entscheidungen, welche die Entwickler bei der Handlung getroffen haben, irgendwie Sinn bzw. haben einen logischen Kontext, aber andererseits fühlen sich einige Dinge nicht richtig ausgeführt aus und ich kann nicht so richtig beschreiben, woran das liegt.
Was mir jedoch ziemlich deutlich aufgefallen ist der Art Style. Der hat in HD für mich nicht so wirklich funktioniert. Wind Waker sah in HD fantastisch aus und hat gezeigt, dass der richtige Art Style eine Menge bewirken kann. Der Cel Shading Look ist einfach zeitlos und funktioniert, vielleicht auch gerade weil die Grafik nicht so viele Details aufweist, super in HD. Twilight Princess hingegen… naja… hier sieht man einfach, dass das Spiel nicht mehr ganz taufrisch ist. Twilight Princess HD sieht halt aus, als hätte man gerade wirklich ein Spiel von vor über 10 Jahren gespielt. Nur halt in höherer Auflösung.
Mal als Beispiel:
Ich wette, dass diese Szene (Spoiler) aus Wind Waker HD noch genau denselben Effekt erzielt, wie damals das Original auf dem GameCube.
Und dann gibt es diesen Moment recht früh in Twilight Princess.
Damals auf dem GameCube/der Wii war das wahrscheinlich für die meisten der bisher epischste Moment der Zelda-Reihe. Jetzt im Remake hat mich das recht kalt gelassen, weil durch die Optik dieses Gefühl nicht mehr übertragen wird. Davon abgesehen hat Twilight Princess wohl mit das hässlichste Character Design, was ich jemals gesehen habe. Zwar sind nicht alle Charaktere in dem Spiel davon betroffen, aber Nintendo… was zum Teufel habt ihr euch gedacht, als ihr Malo auf die Bildschirme gelassen habt? Das ist ein Augenkrebs in Gnom-Form.
So das alles klang jetzt vielleicht etwas negativ, aber nichtsdestotrotz hat mir Twilight Princess sehr gut gefallen. Auch wenn es hier und da ein paar Schwachstellen gibt, hatte ich sehr viel Spaß mit diesem auch recht umfangreichen Zelda-Teil.
Ich vergebe 8,5/10 Punkte.
Meine Rangfolge sieht jetzt so aus:
- Breath of the Wild
- Twilight Princess
- Link’s Awakening (Switch)
- The Minish Cap
- Ocarina of Time
- The Wind Waker
- Oracle of Seasons
Ghost of Tsushima beendet (Platin)
Grafik war natürlich 1a. Hat Spaß gemacht durch die offene Welt zu reiten. Für ein Open World Spiel fand ich auch die Ladezeiten sehr human bei den Schnellreisen.
Ansonsten war es ziemlich viel Einheitsbrei mMn. Die Charaktere fand ich alle ziemlich platt genau so wie die Story. Dafür hat das Gameplay sich gut und smooth angefühlt und es hat mich ca. einen Monat gut unterhalten. Vllt. muss ich mir aber langsam selbst eingestehen, dass ich lieber lineare Spiele mag, als die Open World Games, die sich ja doch alle recht doll ähneln)
Bisschen kiffen?
Doom Eternal
Durch und durch ein sauber gemachtes Spiel, mal abgesehen von dem ganzen Blut. Für mich auf Dauer aber etwas anstrengend. Ich hab da den langsameren Stil von Doom 3 etwas lieber. Aber das liegt dann einfach an mir. Das Game an sich ist erste Sahne und ich hatte durchaus meinen Spaß damit.
Ghost of Tsushima (Platin)
Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht, vom Gameplay und von der Welt her. So macht man ein Open World Spiel, einfach nicht 1000 Dinge die direkt auf der Karte aufploppen.
Das Kampfsystem finde ich wirklich sehr gelungen, es macht Spaß sich als Samurai durchzuschnetzeln. Das Schleichen funktioniert auch ganz gut, aber ich war eher der Typ, der die Gegner immer herausgefordert hat, da es mir einfach mehr Spaß gemacht hat.
Hier hätte ich mir auch gewünscht, dass man von der Story nicht gezwungen wird unehrenhaft zu kämpfen, aber die Story dreht sich halt genau darum.
Meiner Meinung nach hätte das Spiel aber ruhig etwas kleiner sein dürfen, irgendwann hatte ich dann doch wenig Lust, den Füchsen zu folgen, Haikus zu schreiben etc.
Es wäre sehr schön gewesen, wenn es im zweiten Teil des Spiels nochmal neue Nebenaktivitäten gegeben hätte.
Zusätzlich sieht das Spiel halt noch fantastisch aus und hat einen hervorragenden Foto Modus in dem ich auch viel Zeit verbracht habe.
Die Story und die Charaktere waren okay, aber halt nicht der Star des Spiels, aber auch nicht so uninteressant, dass mich die Motivation verlassen hätte.
Hoffe ich kann das Spiel dann nochmal auf der PS5 starten und die Grafik noch etwas mehr genießen.
The Last Campfire
Ein kleines charmantes Adventure/Puzzle Game.
Für 15€ geht es in Ordnung. Die Rätsel hätten schon etwas schwerer sein können.
Habe knapp 6h für alle Trophäen gebraucht.
Halo 2
Kult.
„Shenmue 2“!
Unglaublich wie sich dieses Spiel zieht! Man merkt das die Macher damals auf den ersten Teil in vielen Bereichen unbedingt noch einen drauf setzen wollten.
Leider hat es dem Spiel wie ich finde nicht gut getan. Es wirkt in vielen Belangen einfach nur aufgeblasen, zieht sich ohne Ende, und auch wenn die Locations beispielsweise wesentlich zahlreicher und Umfangreicher sind als noch im ersten Teil, besitzen sie wie ich finde nicht mehr ansatzweise den Charme und die Atmosphäre der Schauplätze des ersten Teils.
Zudem sind in der Remaster Fassung viele Zwischensequenzen in einem Bildformat vorhanden das man nur als Frechheit bezeichnen kann! Sehr ärgerlich!
War trotzdem interessant es mal gespielt zu haben.
Und ich bin sehr gespannt darauf wie sie es so viele Jahre später mit dem dritten Teil fortgesetzt haben!
Nächste Woche geht’s also mit „Shenmue III“ weiter!