Mein letztes Spiel, das ich abgeschlossen habe ist recht aktuell und wahrscheinlich auch bei einigen von euch auf dem Schirm zu sehen sein. Vorab muss ich sagen, dass ich die PS4 echt nur wahnsinnig selten angeschalten, hab weil mich deren Lautstärke einfach wahnsinnig gestört hat. Selbst Spiele wie Uncharted haben mich nicht an die Konsole fesseln können - ich bin dann doch lieber an den PC um mir dort ein paar Spiele zu Gemüte zu führen. Nun kam aber Ghost of Tsushima raus und da hat meine Vorliebe für Japan gekickt. Das Spiel musste ich einfach spielen. Dazu sei zu sagen, dass ich die Grafik vorab überhaupt nicht atemberaubend fand, auch wenn diese recht hoch gelobt wurde. Als dann aber die anfängliche Schlacht zuende und das kleine Tutorial abgeschlossen war reitet man auf eine blühende Wiese und die Musik setzt ein - ab da wars ein bisschen um mich geschehen. Technisch gibt es sicherlich hübschere Spiele, aber die Gesamtheit der Bilder die in diesem Spiel wirken… einfach atemberaubend. Jede Ecke in dem Spiel sieht aus wie ein Gemälde. Dabei hilft, so vermute ich zumindest, auch die Gameplay-Mechanik des leitenden Windes. Alles sieht dynamisch aus, es wehen Blätter über den Screen, Glühwürmchen fliegen und dennoch ist alles wahnsinnig beruhigend und fast schon wie eine Therapie. Viele Stimmen, die ich mir durchgelesen habe, waren der Story gegenüber recht kritisch gestellt - Da ließt man sachen wie „vorhersehbar“, „seicht“, „lieblos“. Das war überhaupt nicht mein empfinden (Außer eventuell beim Protagonisten, aber hier half mir das, mich selbst an seine Stelle zu versetzen). Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr gut geschrieben und hat mich die Invasion der Mongolen und das Leid, das sie verbreiten, spüren lassen - Die will man einfach schnell beseitigen. Und das „Beseitigen“ geht wirklich gut von der Hand. Ein sehr flüssiges Gameplay das aus meiner Sicht nicht zu schwer und nicht zu leicht ist. Da macht das Katana einfach spaß und regt zu schönen Choreografien an. Dabei gibt es den Weg des Samurai - der ehrenvolle Krieger der Feinden offen gegenübertritt und diese in einem „fairen“ Kampf besiegt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, heimlich vorzugehen und Gegner hinterrücks auszuschalten, näher an einem Ninja als an einem Samurai. Natürlich wird der ehrenvolle Weg besser angesehen im historischen Japan und ich persönlich hatte auch versucht diesen Weg zu gehen. Hier ist auch der einzige Kritikpunkt, den ich an dem Spiel hatte - Die Entscheidung der Vorgehensweise bleibt dem Spieler nicht immer komplett selbst überlassen und man wird auf bestimmte Wege geleitet. Mehr möchte ich hierzu nicht sagen, denn auch wenn sie scheinbar nicht jedem gefällt, fand ich die Story toll und möchte diese niemandem vorwegnehmen. Jeder der spaß an dem Setting hat und sich auch einfach mal nur in einer schönen Welt treiben lassen möchte, kann ich das Spiel einfach nur empfehlen. Für mich auch ein möglicher Kandidat für GotY - Mal schauen was Cyberpunk hier noch abliefert. Ich freu mich schon drauf 
Diese Woche habe ich endlich Hellblade: Senuas Sacrifice abgeschlossen. Eines der wenigen Games, die ich tatsächlich selbst und alleine gespielt habe. (peinlich, aber ja 
)
Ich fand es ein tolles Spiel, aber ich habe auch einige seltsame Meinungen dazu. Es sieht unstrittig toll aus, besonders natürlich das Charaktermodell, die Stimmung, das Movement und ich mag auch die Videoeinbindungen. Es stellt die Wahrnehmungsstörungen toll dar, ich mag besonders, dass auch die Kämpfe „nicht real“ sind. Das führt aber auch ein wenig zu meinem „Problem“ damit. Ähnlich wie bei the last of us 2 bin ich auch hier leider lange vor dem Charakter auf der Ebene: Ey, lieber Charakter, dein Kampf, so wichtig er dir erscheinen mag… er ist sinnlos.
Ich fand es auch ein wenig schade, dass einem das Spiel nicht erlaubt, sich seinen Ängsten zu stellen. (Was aber auch kein anderes Game macht, das ich kenne.) Ich weiß, das ist Meckern auf hohem Niveau und auch einfach eine sehr persönliche Sichtweise einer alternden Dame 
,aber ey, is halt so.
Aber egal, ich mochte es trotzdem sehr, es hatte tolle Momente, war sehr stimmig und … ich liebe das Kampfsystem!
Ich kann mir ehrlich nicht erklären, wie man dieses unheimlich wuchtige, einfache, aber sehr variantenreiche System nicht toll finden kann. (Sturmangriff, perfekte Paraden, leichte oder schwere Attacke, Tritte, Ausweichen; dass normales Blocken nicht gegen jeden Gegner funktioniert, überhaupt die verschiedenen Gegner und der Fokus, der mir immer wieder den Arsch gerettet hat) Gut, es ist kein Darksouls, aber für mich war es perfekt.
A Plague Tale: Innocence
Gut erzählte Story mit abwechslungsreichen „Rätseln“ und eigentlich immer spannend^^
Hatte auch gefühlt keine längen für die fast 20 Stunden 
hitman: absolution - 14h 15min
von stealth spielen bin ich an sich nicht so überzeugt. hitman hat verschiedene eigenschaften, die mir dennoch gefallen haben. die deutsche sprachausgabe war gut, das spiel war gut und alles läuft lupenrein. die mechaniken fühlten sich nach ner weile abgenutzt bzw sehr repetitiv an, aber in allem ein schönes spiel. ich bin am überlegen zwischen 4 und 5, da es heutiger zeit eh so wenig perlen gibt, bekommt es durch die solide leistung eine 5/5.
probiert es aus.
Tolles Spiel… aber alle (drei) Bosse in dem spiel sind scheiße designed. Keiner davon hat Spaß gemacht und war eher frustrierend.
Ayayay Code Vein und Outer Worlds nicht platiniert! 
——————-
MediEvil durchgezockt, war eigtl ganz OK aber ohne Nostalgie hätte ich es evtl nicht angefasst.
Fun Fact, die PS war lauter als bei TLoU P2 und GoT…bleibt mir ein Rätsel 
Hat halt keinen wiederspielwert ^^
Naja, Code Vein hat 3 (4) Enden, also ich würd schon sagen, das hat Wiederspielwert xD
Outer Worlds hab ich keine Ahnung.
Edit:
Gab es echt nur 3 Bosse? oO
Habs zum Release gespielt und weiß es gar nicht mehr genau.
Der Ritter in der Stadt/Dort, Der Vollstrecker (Hab den Namen grad vergessen) und der Inquisitor…
Oder ich schau mir die enden auf Youtube an statt noch 3 mal das Spiel durchzuspielen ^^
Also ich habs direkt 3 mal hintereinander durchgesuchtet xD
Bin auch viel zu stark am Ende gewesen, ich mach jeden Gegner (Also Boss) mit einem einzigen Treffer killen :3
Nur das “4” Ende ist irgendwie getrolle von den Entwicklern, das hätte man in den 3 Druchgängen haben können, musste für die Platin das Spiel also 4 mal durchspielen <.<
Ach Ok, hörte sich immer so an als ob die Platin immer angehst.
@MrSerji 3 Durchgänge brauchte ich, wobei 2 in Speedrun Manier abliefen, das secret Ende konnte man nämlich mit dem guten kombinieren und zwar durfte man nicht alle Erinnerung von Io (das vollbusige Mädel im weißen Gewand^^), nach den Credits Spielstand laden und man ist wieder vorm Endkampf = Erinnerung wiederherstellen.
Du meintest aber die 3 Bosse nicht bzgl Code Vein oder? Da waren ja ein paar mehr
Zu Outer Worlds, es gibt 3 Enden. Man schlägt am Ende einen von 2 Wegen ein und die haben unterschiedliche Längen und Enden.
Das dritte ist recht schnell machbar, doch dafür braucht man im wahrsten Sinne des Wortes nen dummen Char da man wegen einer Selbstüberschätzung eine Entscheidung selbst trifft und somit nicht nen Computer überlässt (macht nämlich keinen Fehler, mit nem super IQ kriegt man es auch selbst hin + ne Menge XP)
Hatte den Permadeath Run ohne Schaden und als Pazifist damals in ca 40min beendet…mit Resi3 eines der wenigen Speedruns wo ich richtig Spaß dran hatte, liegt auch an der kürzeren Dauer
Mein ich ja, ist etwas getrolle von den Entwicklern gewesen mMn. Ich bin jemand, der beim ersten durchlauf alles sammelt und da hab ich natürlich alle Fragmente eingesammelt xD
Das man das “True”-Ending und das “Secret” in einem Durchlauf kriegen kann war mir auch klar im Nachhinein, aber war schon zu spät ^^ Die 2 anderen Enden hab ich auch in Speed-Run-Manier durchgezogen. Nur das “Secret”-Ending hat etwas gedauert, da ich da ja wieder alles sammeln musste und ich die Motivation dazu nicht hatte xD
Ne, die 3 Bosse waren bezüglich A Plague Tale.
Ich bin mir noch unsicher ob ich mir das holen soll. Ich mochte New Vegas (allgemein Fallout) sehr, aber Fallout 4 ist so groß, ich habs immer noch nicht fertig xD
Und ka wie groß das Spiel ist, aber es kommen ja noch DLCs und ich hab genug Spiele eigentlich xD
Assassin’s Creed Syndicate
Musste mich erst an die deutlich lockerere und humorvolle Art gewöhnen. Flapsige Charaktere, mal ironisch aber dann auch wieder Ernst wenn es passt und sein muss. Die Chemie zwischen den 2 Geschwistercharakteren funktioniert sehr gut. Die Hauptstory ist an sich simpel gehalten aber gut verpackt, so das man nach und nach den Einfluss des Bad Guys schmälert und ihn quasi in die Enge treibt. Jeder der beiden Hauptcharaktere verfolgt sein eigenes Ziel, was sich am Ende natürlich zum eigentlichen Hauptziel wieder verbindet. Das ist aber von der Missionsstruktur sehr gut umgesetzt das bestimmte Missionen nur mit einem der beiden Charaktere möglich sind, ansonsten kann in der Welt je nach belieben der Charakter getauscht werden. Auch irgendwie neu ist, dass beide schon Assassinen sind und man diesmal keine Origin Story spielt.
Hatte auch erst Bedenken weil mit Quebec nicht das Hauptteam das Spiel entwickelt und das andere B Team Ubisoft Sofia auch mit Rogue etwas entäuscht hat. Ich würde sagen, die Art der Erzählung, Pacing, Dialoge lassen erkennen das Ubisoft Montreal da mittlerweile auf einem höheren Level agiert. Was die reine Spielmechanik angeht muss ich aber den Hut ziehen. Super flexible Missionen, sehr abwechslungsreich und auch Skilltrees fand ich recht gut ausbalanciert. Gang Upgrades schienen mir auf den ersten Blick nicht so sinnvoll, haben aber dann doch auch teilweise einige Missionen gut unterstützt. Auch der Enterhaken um sich an Wänden hochzuziehen oder von Haus zu Haus zu rutschen hat sich als sehr gute Idee rausgestellt die ich zumindest in diesem London nicht missen möchte. Einzig das Kampfsystem hat mir nicht mehr so gut gefallen, fand ich bei Unity besser. Syndicate wirkte dadurch auf mich wieder deutlich einfacher.
Was mich persönlich sehr gefreut hat, war die Rückkehr von so einigem Gegenwarts Content. Zwar kein Gameplay in der Gegenwart aber im Vergleich zu Unity (wo es quasi nix gab) deutlich mehr. Die Zwischensequenzen sind jetzt etwas ausufernder und bringen sogar Charaktere zurück die ich seit Rogue, teilweise seit AC 3, vermisst habe. Zusätzlich gibt es eine Sidequest Reihe im ersten Weltkrieg die ebenfalls nochmal viel Informationen zu Tage fördert. Und obendrauf kann man Helix Glitches einsammeln welche nach ca 5-6 Teilen ein Gegenwarts Dokument oder Audio File freischalten. Viel Infos zu aktuellen oder auch vergangenen Geschehnissen. Hab hier nicht alles freigeschaltet weil es einfach zu viel Sammelei ist, hat mich aber eine Weile motiviert und hat manches aufgeklärt.
Technisch auf der Xbox One X ein sauberes 30fps Erlebnis, wie der Vorgänger in 900p und nicht X Enhanced. Man merkt Syndicate das Downgrade von Unity deutlich an. Deutliche Reduktion an NPCs, Beleuchtung weniger voluminös und intensiv, Texturen etwas schlechter, Charaktere und Gesichter hölzerner und das Anti Aliasing fand ich auch etwas schwächer. Hat damals für PS4 und Xbox One wohl Sinn gemacht, wirkt jetzt auf der X, wo beide Problemlos und flüssig laufen, merkwürdig. Es fehlt der sehr realistische Look von Unity und wirkt schon fast etwas Comichafter. Trotzdem sieht auch Syndicate einfach klasse aus. Unglaublich detailliertes London, immer noch tolle Texturen, durch weniger NPCs auf den Straßen auch weniger rumglitchende Passanten und diesmal wieder Tag/Nacht Wechsel. Auch immer noch tolle Lichtstimmungen und das verregnete und neblige London ist ein wahres Atmofest.
Alles im allem ein super AC das es bei mir auf jedenfall in die vorderen Ränge der Reihe geschafft hat. Am “Jack the Ripper” DLC bin ich gerade noch dran. Dieser hat wieder einen deutlich düstereren Grundton und der Humor wurde zurückgefahren. Passt aber trotzdem sehr gut und ist wieder als Epilog DLC anzusehen, welcher 20 Jahre nach der Hauptstory spielt.
Da AC Origins ja quasi ein Neuanfang bzw Abweichung vom bisherigen Konzept sein wird, und ich jetzt alle Teile bis Syndicate in recht rascher Zeit beendet habe, mal mein AC Ranking bisher:
#1: AC Unity
#2: AC 3 Remastered
#3: AC 2
#4: AC Syndicate
#5: AC Revelations
#6: AC 1
#7: AC Brotherhood
#8: AC Black Flag
#9: AC Rogue
Glaube das Ranking könnte ich fast umdrehen, wobei ich Rogue nur kurz gespielt hatte, aber Brotherhood und Black Flag sind meine Lieblinge der alten Reihe.
Klar, is immer Geschmackssache. Brotherhood war mir die Story zu fragmentiert und das Pacing hat mir ned gepasst und Black Flag quasi keine richtige Templer/Assassinen Story und das Schiff fahren hat mich irgendwann auch eher gestört.
Aber generell fand ich keins davon schlecht, sind alle gut.
Die Story ist für mich irgendwann eh so vollkommen im Chaos versunken, dass ich irgendwie nur noch aufs Gameplay wirklich geachtet hab und da hatte ich mit Black Flag einfach riesigen Spaß. Hat aber halt auch gerade den perfekten Nerv getroffen, da ich einfach massiv Bock auf Pirat spielen hatte. Hab die meiste Zeit dann dementsprechend mitm Schiff verbracht.
versteh ich, ging ja vielen so mit black flag. dann sollte rogue dir aber auch passen, is ja quasi ne 1:1 kopie in kalt und mit noch höheren wellen und schneestürmen.
Jo sollte es definitiv, aber nach Black Flag war ich so ausgebrannt von AC, dass ich da noch nicht wieder Motivation zu gefunden hab
Dann merk dir für später die Rogue Remastered Version vor. Auf der X saubere 4k und stabile fps.
4k hab ich wenig von am TV, aber müsste es ansich auch aufm UbiLauncher haben meine ich