Kommt eben drauf an ob man ihn mit der gemuddelten Orange macht. so ganz klassisch ist ja nur zucker und bitters drin
Aber da die Orangenvariante auch schon über 100 jahre alt ist, sind wohl beides klassiker.
Also auch hier wieder eine Frage wie klar man kommuniziert, denn einen old fashioned mit gemuddelter Orange kann trinken wer will, aber ich nicht .
@coffeebean
ja, Campari ist eben auch spezieller geschmack, das mag auch nicht jeder und ich mag ihn auch nicht bei jeder gelegenheit. Das was du beschreibst kenne ich auch, oder genauso wenn die Leute den Cocktail nciht trinken solange er noch lebt sondern ihn ne halbe Stunde rumstehen lassen nach den ersten paar schluck bis das ganze Eis geschmolzen ist und sie nur noch ne verwässerte Brühe haben, die einfach nur scheisse schmecken muss bzw verwässert.
Wenn man so ein Glas verlassen rumstehen sieht, fühlt es sich eben auch an, als hätte ein Kumpel danke gesagt, und dann ein 2€ Stück von mir in den Müll geworfen, einfach respektlos dem Gastgeber gegenüber.
@RC_8015
Bei Cocktails ist es ja meist Whiskey, also Bourbon.
Mein unterster Standard ist Four Roses/Makers Mark zumindest bei Whisky Sour, Negroni, Old Fashioned, weil da eben der Bourbon quasi der Bourbon alles trägt,
Aber ich hab auch schonmal beim 60ten Geburtstag eines Kumpels auch schon mit günstigeren Marken gearbeitet, genauso auch beim Rum und wenn man für viele Leute die quasi nie Cocktails trinken, diese zubereitet, wo der Gastgeber auch keine 30€ flaschen verwenden will, kann man zur not auch noch günstiger gehen, aber da muss man eben sich vorher informieren. (Old Pascas dark rum ist zb für seinen Preis gut, der weiße dagegen eine Katastrophe)
umso günstiger man geht umso mehr muss man eben wissen wo man „cost cutting“ betreiben darf und wo nicht.
Bei bitters darf man zb gar nciht sparen.
Im low budget bereich ist es dann eben auch wichtig, frische Früchte zu haben, irgend so ein Sour Mix mit dem man Zitronen/Limette/Zucker ersetzen will ist dann einfach der Todesstoß