WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

Ja, klang für mich beim Überfliegen auch recht TERFig („Die Kinder!!!“). Schrecklich, dass die jetzt auch in der deutschen Politik angekommen zu sein scheinen.

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Mir ging es eher um die Wortwahl und das Pauschalisieren - gerade weil sich auch die LGBTQIA+ Community oft damit auseinandersetzen muss. Und das fällt mir leider immer wieder auf: Auf CIS-Männer werden viele unschöne Sachen projiziert. Darunter fällt ebenso das „Privileg“.
Für mich ist das der falsche Weg um einen Weg in die Gesellschaft zu finden und im Endeffekt erzeugt sowas immer Gegenwind.
Anmerken möchte ich noch, wie du schon sagtest, werden in einer „guten“ Partnerschaft viele Kosten geteilt. Dazu gehören für mich auch Verhütung und Hygieneartikel aller Art.

Auf deine Unterpunkte werde ich nicht eingehen. Mir sind die besagten Begrifflichkeiten bekannt und eine Grundsatzdiskussion wollte ich nicht lostreten.

Geht doch :rainbow_flag:

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Wie ihr vielleicht auch aus den anderen Threads und meinen Posts mitbekommen hat, ist mein Vater am 1. Mai verstorben. Lese gerade unsere letzten Nachrichten durch, und wie sehr es ihn freute, dass ich euch getroffen habe. Und das nonbi und asexuelle Personen als Teil der Community aufgenommen wurden.

Wollte das nur mit euch teilen. Weil ihr alle habt jemanden viel Freude gemacht.

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Mein Beileid!

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Ich muss ja gestehen, als ich die Sendung früher als Kind geschaut hab, ist mir das Thema nie so wirklich aufgefallen. Es war einfach normal und das find ich ne gute Herangehensweise.

Ich glaube, mir ist es aufgefallen, weil es so normal war. Vielleicht nicht bewusst, aber ein bisschen „anders“ war die Serie in der Hinsicht für mich schon. Tolles Video, danke!

Es ist auf alle Fälle anders, als in anderen Sitcoms der Zeit. Wobei auch in „eine schrecklich nette Familie“ ist das Thema überraschend progressiv. Auf dem Kanal gibt’s auch ein Video dazu :sweat_smile:

Kann da auch durchaus ne verzerrte Wahrnehmung haben, aber mein Eindruck ist , dass sich besonders in den 90ern viel progressives im TV gezeigt hat und dann so mit den 2000ern Jahren es wieder salonfähig gemacht wurde über Minderheiten zu lachen und sie in Film und Fernsehen zu diskriminieren. Bekam den Eindruck als ich ein paar Serien aus den 90ern in den letzten Jahren nachgeholt habe.

Ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung für die nächste Zeit.

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Irgendwo bezweifle ich, dass Serien aus den 90ern progressiver waren als die aus den 00er Jahren :thinking:

Ich denk da an so Sachen wie Daria und Freaks and Geeks.
Und nicht an Serien aus dem Mainstream wie Friends zB.

Ist wohl auch ne Sache, welcher Sender prozieren hat lassen und auch, ob die Serie zu uns rübergeschabt ist.

Ja, da mag was dran sein. Daria und Freaks and Geeks hab ich zb nirgends wahrgenommen in dem Alter, dafür dann eher so Sachen wie Eine Schrecklich nette Familie.
Aber dann auch hin und wieder Serien und Sitcoms wie Der Prinz von Bel Air, in denen ja auch viel über die Geschichte der Schwarzen in Amerika und Rassismus thematisiert wurde und, wenn ich mich richtig erinnere, Serien wie Star Trek oder die Dinos gesellschaftsrelevante Themen wie zB Ausgrenzung, Pubertät, Sexualität, Drogenpolitik und Jugendkulturen (Bei den Dinos gab es auch mal eine Folge zu „Hippies“ die Gemüslidinos") in ihren Episoden behandelt haben.

Schau mal auf dem geposteten Kanal vorbei. Da findest auch zu den Dinos was. :sweat_smile:

Tolle Serie, hab ich letztens erst wieder ein paar Folgen geschaut und war überrascht, wie ernst die Themen da teilweise sind.

war sowieso immer schon ein Paradebeispiel für Diversität und das Aufarbeiten schwieriger Themen und hat mich vermutlich mehr geprägt, als mir lieb ist :sweat_smile:

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Die problematik dahinter kann ich schon nachvollziehen

Dass eine grundsätzliche Problematik da ist erkennt man auch einfach an der Tatsache, dass es in den Diskussionen immer um trans Frauen geht, die im Frauensport aktiv sind/sein wollen. Und ob es da Vorteile für sie gibt beziehungsweise eine Benachteiligung für das restliche Damenfeld.

So gut wie nie geht es um den umgekehrten Fall - Transmänner, die bei den Herren aktiv sind. Weil dort der Leistungsunterschied signifikant ist. Keine Person, der bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugewiesen wurde, hat eine Chance im männlichen Profi-Leistungssport.

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https://www.youtube.com/watch?v=4qZV8jww6b8

Hier mal ein Gedankenspiel vom Freund des Hauses Hauke. Ein paar interessante Gedanken, ohne tiefgreifende Recherche oder wissenschaftlichen Anspruch.

Fun Fact: Trans Personen dürfen seit 2004 in den Klassen ihres Geschlechtes teilnehmen (wenn sie sich qualifizieren). Und nun hat sich die erste qualifiziert. Ja, wir überrennen den Frauensport.

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