WIR SIND SCHON DA! - Die Ecke rund um LGBTQIA+ Themen

:beanjoy:
:beansad:

Im Internet über eine sehr schöne Arbeit (100+ Seiten. Mit Bildern und Zeitzeugenberichten) über die Geschichte von trans Personen in Deutschland und ihr Kampf um Anerkennung.

https://t.co/k4Fp62CzCB

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Gerade in unserem lokalen Firmenintranet-Raum einen Post vom Juni gesehen, kurz bevor ich nach Singapur rübergeflogen kam.

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Erstmals bestätigt wurden die Gerüchte um Velma von zwei Machern der Serie im Jahr 2020: Scooby-Doo"-Autor James Gunn und Produzent Tony Cervone sprachen damals unabhängig voneinander darüber, dass Velma als lesbische Figur angelegt sei. Gunn erklärte, dass er im Skript der teilweise computeranimierten Verfilmung aus dem Jahr 2001 Velma ursprünglich als „deutlich lesbisch“ zeigen wollte. Aber das Studio habe das verhindert. Cervone erklärte zudem, dass Velma lesbisch und nicht bisexuell sei.

Gerade letzteres lässt gerade wieder das Internet erzittert, hatte Velma (wie viele andere Lesben) kurzzeitige heterosexuelle Beziehungen, die irgendwie nie funktionierten. :thinking:

Lesbian Flag small

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Die Pearl-Pride startet am Samstag, 15.10.2022 um 12:00 Uhr im Stadtpark Kufstein mit einigen Reden und Auftritten vor Ort. Retro-Dragqueen Betty Pearl begleitet uns als Gastgeberin gemeinsam mit (Drag-) Geschwistern und Freundschaften aus Tirol, München und aller Welt durch den Tag.

Gegen 14:00 Uhr zieht die Parade um die Festung Kufstein und durch die Stadt, um wieder zum Stadtpark zurückzukommen. Dort zeigt sich Kufstein mit weiteren Auftritten von seiner bunt schillernden Seite, bevor der Tag im BAU! mit einer Afterparty seinen Abschluss findet.

Der 15. Oktober 2022 soll Kufstein in den buntesten Farben erstrahlen lassen und Bewusstsein für die LGBTQIA+ Community in und um Kufstein sowie im Alpenvorland schaffen. Mit der Parade wollen wir die Community aus ganz Kufstein, Innsbruck, Salzburg, München und dem ländlichen Tirol zusammenbringen, um „pride all year“ zu feiern.

Die Organisation der Pearl-Pride ist ein Gemeinschaftsprojekt der HOSI Tirol, dem CSD Innsbruck und der Studierendengruppe Q+You der FH Kufstein Tirol.

Kleine Werbung: Auch in Kufstein werden wir für unsere Rechte kämpfen. Wer also mit dabei sein will, wer sich offen für die Rechte der queeren Community einsetzen will. Kommt. Zeigt her eure Fahnen. Gebe auch gerne welche weiter. Vor allem: kommt.

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Zum Auftakt der zweiten Staffel nahm sich Jon Steward dem Gender-Problem an.
Die Folge kann gratis angesehen werden.
Schaut Sie euch an und zeigt Sie Personen, die immer die gleichen Fragen haben.

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To celebrate LGBT+ History Month in the USA, meet Albert Cashier. He was born in 1843 in Ireland. Age 19, he began serving in the union army in the American civil war. He was the shortest soldier in the regiment. Albert fought in 40 battles, and once overpowered a prison guard in order to escape back to his division after being captured.

In 1910, Cashier was hit by a car and broke his leg, and hospital staff discovered he was trans. The local hospital agreed not to out him and he was sent to a Soldiers and Sailors Home to recover.

In 1913, when he began to exhibit signs of dementia, he was sent to a hospital for the insane —There, attendants discovered he was a trans man and forced him to wear a dress. The press got a hold of the story and soon everyone knew that Albert was assigned female at birth.

His former comrades although surprised, were supportive of Albert, and protested his treatment at the hospital. When Albert died in 1915, age 71, he was buried in full uniform and his tombstone was inscribed with his male identity.

:fist: :transgender_flag:

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Aus einer Rundmail meiner Uni
Das ist doch mal ein kleiner und guter Beitrag :+1:

Liebe Studierende,

wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Goethe-Universität das Verfahren zur internen Änderung des Vornamens- und des Geschlechtseintrags für trans*, inter* und non-binäre Studierende (abgekürzt TIN*-Studierende) erleichtert hat.

Das vereinfachte Verfahren, welches TIN*-Studierenden die interne Änderung auch ohne amtlich vollzogene Personenstands- und Namensänderung ermöglicht, ist auch das Ergebnis eines großen Engagements von Studierenden und der Hochschulgruppe Rosa Liste.
Mit diesem Angebot will die Universität die geschlechtliche Identität aller Studierenden anerkennen und macht einen wichtigen Schritt für einen diskriminierungsärmeren Universitätsalltag von TIN*-Studierenden.

Zur Änderung des selbst bestimmten Vornamens und Geschlechtseintrags reicht es ab sofort aus, das dafür vorgesehene Formular (zu finden hier auf der Seite des Studierendensekretariats) und den
Ergänzungsausweis der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität (DGTI) vorzulegen. Die Änderung wird daraufhin in allen Systemen der Universität aufgenommen, auch Abschlusszeugnisse und Urkunden werden mit dem selbst bestimmten Vornamen ausgestellt. Im Zuge dessen wird ebenso die Goethe-Card kostenlos neu ausgestaltet, auch das Foto kann auf Wunsch geändert werden.

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Und bei uns hat die Vertretung der Studierenden (ÖVP/NEOS-Koalition) das Entgendern der Toiletten bzw. die Einführung von Unisex-Toiletten abgetan - weil da den Männern wichtige Schutzräume enteignet werden. Nein. Kein Witz.

Aber schön zu hören :fist:

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Das ist schon ein bemerkenswerter Unterschied, an der Goethe-Uni sind eigtl schon immer linke und linksliberale Gruppen im AStA-Vorstand. Meine Mutter arbeitet seit Jahrzenten und noch bis nächstes Jahr zur Pension im Sekretariat, könnte sie ja mal fragen, wie hoch die Nachfrage ist.

Kann das ohne amtliche Namensänderung nicht super schwierig sein? An sich ist das Dokument dann rechtlich nicht auf einen ausgestellt

Ich gehe mal davon aus, wenn jemand seinen Namen und Geschlecht uni-intern ändert, wird er oder sie das früher oder später halt offiziell auch machen.
Es ist einfach nur eine Erleichterung, vielleicht auch ein sich Ausprobieren für manche. Und innerhalb der Uni-Verwaltung ist es einfach zu machen und wenn’s den Leuten hilft, dann ist es doch gut.

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Ein nb Kolleg* hat es geschafft, den Namen zu ändern und die Uni machte immer noch Probleme, die Abschlussurkunde zu ändern. Weil Namen ändern, wo kommen wir denn da hin. Da in Österreich die anderen 4 Geschlechtsalternativen nur für inter Personen offen stehen (fragt bitte nicht wieso - wir werden weiterkämpfen), hat sie nun weiterhin ein Dokument mit immerhin dem richtigen Namen, aber wo Herr bzw. Frau drauf stehen muss.

Und ja, gerade die Abschlussurkunde ist schon sehr wichtig - und wenn da bereits der richtige Namen drauf steht, es fühlt sich einfach besser an. Das macht (so gut wie) niemand aus Jux und Tollerei und wenn es jemand trotzdem macht - ganz ehrlich selber Schuld.

Ahh, sehr gut ausgedrückt, das kann ich glauben.

Ja schon klar, man muss nur finde ich von seiten der Uni aufpassen, dass man hier es nicht ausversehen den Leuten zu leicht macht, sich ins Knie zu schiessen in dem Dokumente ausgestellt werden die nicht gültig sind ohne dass die Person das wirklich begreift.

da muss dann schon dick und fett und dreifach hoffentlich darauf hingeweisen werden, dass wenn man sein Abschlusszeugnis auf Name X ausstellen lässt, es nicht gültig ist, wenn man nicht auf offiziell Name X hat.

Ist das so? Auf meinem Abi-Zeugnis war ein falsches Geburtsdatum eingetragen und das hat mir nie Probleme bereitet, geschweige denn hat jemals jemand bei einer Bewerbung gesagt es wäre ungültig.
PS: Irgendwann habe ich es dann doch ändern lassen, weil es mich selbst ein wenig gestört hat, auch wenn das Zeugnis in meinem Alter natürlich eh niemanden mehr interessiert :smiley: