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Da trans Leute eine der Personengruppen sind, die am meisten von Armut betroffen sind, geht es dabei oft nicht darum, was man gerne möchte.

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Ich glaube was du meinst ist „Wenn die Unterlagen nicht zum Passing passen“

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Es geht nicht um Rechtfertigung warum sie sich hat scheiden lassen aber ja, wenn da Unterlagen mit 3 Nachnamen auftauchen kann man durchaus erwähnen, dass dies aufgrund von Hochzeit und Scheidung zustanden kommt.

Das wusste ich gar nicht. Kommen diese hauptsächlich aus ärmeren Verhältnissen oder entstehen beim „Ummelden“ (mit allem was dazugehört) so hohe Kosten?

YES :smile:

Aber wozu? Warum sollten Zeugnisse nicht einfach neu ausgestellt werden. Wieso müssen sich Transpersonen erklären? Nur weil eine Behörde ein Problem damit hat Unterlagen neu auszustellen?

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OK es kam wohl falsch rüber. Natürlich wäre es das Beste, wenn man Unterlagen einfach umtragen lassen kann und gut. Das wäre die optimale Lösung und ich bin auch dafür, dass sowas unkompliziert möglich ist.
Da es aber scheinbar bürokratische Hürden gibt die dieses Vorgehen verhindern muss man aus der aktuellen Situation erstmal das Beste machen und das wäre in meinen Augen mit offenen Karten spielen und die unterschiedlichen Namen auf den Dokumenten erklären.

Exakt,
das einzige Problem sehe ich, wenn es irgend ein Zeugnis ist, dass es schon lange nicht mehr gibt und wo die Behörde gar keine Templates etc mehr dafür hat.

Aber dann müsste zur Not eben irgendjemand etwas zusammenschustern, hauptsache es hat am Ende den richtigen Stempel drauf

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Die einzige Hürde die ich aus @Addearheart Beitrag gelesen habe, ist das sich die Schule weigert obwohl sie es muss. Und das ist keine Hürde, sondern einfach Schikane.

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Ist halt dann Aufgabe der Behörde :man_shrugging:

Weigern ohne legitime Begründung geht halt gar nicht :neutral_face:

Es gibt ja auch keinerlei legitime Begründung :sweat_smile:

Ich bin jetzt von bürokratischen Hürden ausgegangen. Sei es halt sowas banales wie „Für so einen Fall haben wir keinen Antrag“. Das ist natürlich trotzdem schwach und die Behörde muss dem Abhilfe schaffen aber sowas würde ich dann ERSTMAL als legitimen Grund durchgehen lassen.

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Das hat verschiedene Gründe. Ganz generell ist es ein Faktor für Diskriminierung, was prinzipiell zu Ausgrenzung und weniger gesellschaftlicher Teilhabe, psychischen Belastungen und damit zu mehr Armut führt.

Aber auch die Gutachten und eventuelle Operationen sind sehr teuer und werden nur mit Glück von der Krankenkasse übernommen.

https://www.queer.de/detail.php?article_id=40811

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Das Problem ist doch in Deutschland grundsätzlich sowieso, dass sich die Behörden nicht als Diener des Volkes sehen, was sie eigentlich sein sollten.
(die BEHÖRDE, nicht der einzelne Mitarbeiter)

Wieso man für jeden quatsch, den man machen muss teils, eben Geld zahlen muss.

Ich meine, ich kann mir schon vorstellen, dass wenn ich einen Meisterbrief als Wagner aus den 1960ern bei der IHK (die ja auch hoheitliche Aufgaben hat) umgeschrieben haben will, die wohl extrem ins rotieren kommen, weil aus der Zeit entweder keine Daten mehr da sind, oder irgendwo in Archiven, es gar keine Vorlagen mehr gibt weil es den Beruf des Wagners offiziell seit X Jahrzehnten schon nicht mehr als Ausbildungsberuf gibt.

Aber irgendwie will man ja am Ende nur ein Stück papier mit STempel.

  1. Juni 1969.

Vor ca. einer Woche starb mit Judy Garland einer der größten Vorbilder und Fürsprecherinnen für die queere Community. Heute soll ihr Leichnam überstellt werden. In einem engen Lokal in New York in der Christopher Street - einem bekannten Treffpunkt für Schwule und Lesben, Drag Kings, Queens und trans Personen - treffen mehr und mehr Leute ein, um sich zusammen das Geschehen anzusehen, um einander da zu sein.

Als die Polizei wieder einmal eine ihre Razzias startet. Die Personen vor Ort sind das gewöhnt. Regelmäßig wird der Club untersucht, Leute willkürlich unter Arrest gestellt, erpressen die Polizisten die berühmte Personen, die sie dort vorfinden, weil Homosexualität ist schließlich verboten und Gesetz ist Gesetz.

Aber dieses Mal. An diesem Tag.

Es ist genug.

Dieses Mal lassen wir uns es nicht gefallen. Wir sind Wir. Wir lieben, wen wir lieben. Es reicht.

Steine fliegen.

Die Situation eskaliert.

Die Leute wehren sich. Gegen alltägliche Diskriminierung. Gegen ein unmenschliches Gesetz, dass nur die bloße Existenz unter Strafe stellt.

Die Unruhen gehen weiter. Menschen solidarisieren sich für die queere Menschen, die sich gegen das Unrecht stellen. Erst fünf Tage später beruhigt sich die Lage.

Stonewall war keine Party.
Stonewall war ein Kampf.
Der Kampf, den wir tagtäglich führen müssen.
Für uns, für uns alle.

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Die Maus mal wieder stabil

:beancomfy:

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Deren Insta-Profil ist eh Wholesomeness pur

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https://twitter.com/DieMaus/status/1674427362300264449?t=-xv2IT64fHpV8ZOWntnodg&s=19

Aber die Kommentare machen einen wieder nur betroffen…

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https://twitter.com/OneTopicAtATime/status/1674525856381964288?s=20

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Weil es hier ein Thema war:

https://twitter.com/Cis_for_Trans/status/1674713593684582401?s=20

https://twitter.com/Cis_for_Trans/status/1674713604354891777?s=20

https://twitter.com/Cis_for_Trans/status/1674713606573752320?s=20

Das Posting, nachdem We are coming for your children gerufen wurde war eine Manipulation.

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