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Unbefriedigende Antwort: Das Wort, bei dem sich die Person am besten mitgenommen fühlt.

Kann allgemeine queer oder questioning sein. Kenne auch Personen, die früher steif und fest meinten, sie wären hetero (und haben eine Familie mit 4 Kindern gegründet), nur um später drauf zu kommen, dass sie eigentlich schwul sind. Kann auch sein, dass sie später draufkommen, dass sie mehrere Geschlechter mögen (bisexuell) oder sie die Person, nicht das Geschlecht lieben (pansexuell). Oder dass sie eigentlich ace sind und Sex für sie gar nicht wichtig ist …

Wichtig ist aber - womit sich die Person identifiziert. Diese Begriffe sind dazu gedacht sich selbst zu identifizieren, nicht anderen einen Anstrich zu verpassen. Und jeder Mensch hat eine andere Geschichte zu erzählen.

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Oder auch fluide.

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Was die Person am besten für sich findet. :beanpride:

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und wer sich noch mehr einlesen mag:

(und macht es wie Suun - spendet dem Queer Lexikon. Die machen tolle Arbeit.)

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Das sowieso :beanpride:
„fluid“ finde ich persönlich schick, da es zusätzlich noch Druck aus der Findung nehmen oder auch versöhnlich mit der eigenen Vergangenheit stimmen kann. Quasi „ist jetzt eben nicht mehr so :tipping_hand_man:

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Distanzieren sich nicht sehr viele aus der queer Szene mit solchen Vergleichen aus dem Tierreich, weil das auch Tür und Tor für ganz andere komische Vergleiche aufmacht?
Glaube da mal was gehört zu haben

Wär mir neu, aber hat auch die Leute in der Szene nicht in allen eine einheitliche Meinung.

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Ich denke, solche Vergleiche werden dennoch gerne nach draußen getragen, da Homosexualität und dergleichen gerne als „widernatürlich“ tituliert wird. Da bieten solche Vergleiche ein direktes Gegenargument.

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Ja ich weiß, wollte ich auch garnicht so aussehen lassen. Erinnere mich vielleicht einfach nur falsch, oder es war eine eher unterrepräsentierte Meinung.

Ja das stimmt natürlich, das ist ja oft ein Argument gegen konservative Vergleiche aus dem Tierreich und nicht andersrum.

Danke für die Antworten

:nauseated_face: :face_vomiting:

:beansad:

Heute herausgefunden, dass mein Pa nicht nur Gründungsmitglied der Hosi Tirol war (wussten wir alle), sond Obperson Stellvertreter, Schriftführer und ein Jahr sogar Obperson (als dass alles eigentlich noch illegal war, also 84 und 86). :beanfeels:

Ich vermisse meinen Pa.

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Do you wanna be my girlfriend?
Do you wanna be my boyfriend?
Do you wanna be my bestfriend?

@suuN @Krogmann Kann sein, dass das Lied öfters angefragt wird :beanpride:

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Sehr gerne :heart_eyes:

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Regenbogenball 2024

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Neue Brille? Die ist mega! :cat_wow:

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(wurde hier schonmal von leelo gepostet)

Jetzt erst gesehen, dass dort Dr. Fiedler dabei ist (blaues Sakko, weißes Shirt).
Das ist der Psychotherapeut unseres Bewohners, der ja (noch immer) in den Anfängen der Transition steht, zu dem ich hier ja mal gefragt habe.
Jetzt hab ich endlich mal ein Gesicht zu dem Herrn, da unser Bewohner (was natürlich völlig ok von ihm ist) uns nie mit drin haben will in der Praxis.

Bei ihm hat sich schon lange nichts mehr wirklich getan, da er weiterhin viele Angebote nicht wahrnehmen will, auch die stationäre Unterbringung, die er immer wieder will, scheitert immer wieder an ihm, da ihn immer wieder irgendwas stört (da spielt dann auch eher seine Schizophrenie rein, die er nicht als Diagnose akzeptiert…)
Aber immerhin durfte ich mal mit ihm und seiner Beraterin der AWO ein Gespräch führen, sie wollte mal einen aus unserem Team kennen lernen.
Als sie dann fragte, wie ich zum Thema trans und allgemein lgbtqia+ stehe, habe ich mich kurz sehr gefreut, hier immer im Thread mitzulesen, da ich dadurch echt nochmal viel gelernt habe und so ganz gut beschreiben konnte, wie ich dazu stehe. :slight_smile:

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Studie aus England; 1,5 Mio. Befragte insgesamt, darunter bezeichneten 8.000 der Teilnehmenden sich als als transgender, nicht-binär oder gender-divers.

Das höchste Risiko bestand der Studie zufolge für nicht-binäre trans Personen, von denen fast jeder Zweite angab (47,2 Prozent), an einer langfristigen psychischen Erkrankung zu leiden. Bei trans Männern (16,4 Prozent) und Frauen (15,9 Prozent) sowie nicht-binären cis Personen (15,8 Prozent) lag das Risiko, psychisch zu erkranken, bei etwa eins zu sechs. Bei cis Personen war es deutlich geringer: bei etwa eins zu zehn.

»Transidente, nicht-binäre und geschlechts-diverse Menschen sind in ganz England weitverbreiteter Diskriminierung ausgesetzt, was zu stressigen sozialen Interaktionen und einem Gefühl der Nichtakzeptanz führt.« Dieser Umstand erhöhe das Risiko einer schlechten psychischen Gesundheit. Auch lange Wartezeiten in Fachkliniken, die auf Geschlechtsidentität und -anpassung spezialisiert seien, könnten den psychischen Druck und das Leid erhöhen.

»In Anbetracht der Tatsache, dass nach eigenen Angaben ein ungedeckter Bedarf an psychischer Gesundheit besteht, schlagen wir vor, dass eine bessere Inklusion im Gesundheitssystem, eine bessere Ausbildung des Gesundheitspersonals sowie umfassende Verbesserungen hinsichtlich des sozialen und rechtlichen Umfelds für transgender, nicht-binäre und geschlechts-diverse Menschen notwendig sind.«

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Und die paar Spacken ziehen den ganzen Verein runter und kosten auch noch Geld :beanrage: