https://www.queer.de/detail.php?article_id=39386
Ungarn ist grad echt zum Kotzen
Leider nicht erst seit „grad“, aber ja…
Wenn ich schon keine reine Bio-Deutsche bin, besteht bei mir zumindest noch Hoffnung auf ne saubere Bio-Ehe. Juhuu.
Kennt ihr die Werbung von Calvin Klein auf Spotify? Ist super nervig und regt mich dahingehend auch auf. Vorallem da LGBTQ so blöd ausgeschlachtet wird, dass ich am liebsten schreien würde, ist mir doch egal wen die lieben oder was die für ein Geschlecht sind. Nerv mich nicht… Ist das eine verständliche Reaktion?
Hast du einen Link zu der Werbung? Ich kenne sie nicht.
Ne wüsste nicht wie ich die finde.
Es wird halt ne LGTBQA+ Songlist iwie empfohlen und dann von Calvin empfohlen unter deren Werbehashtag #proudinmycalvins
Also mich würde ersteres gar nicht stören, aber die Penetranz der Werbung und dieses Ausschlachten zu Werbezwecken nervt mich einfach.
Natürlich gab und gibt es Widerstand, aber die Argumente dafür, also dass eine Frau als ehemaliger Mann am Frauensport partizipieren darf/kann, lesen sich schlüssig. Da hat das IOC sich gute Gedanken drum gemacht oder haltet ihr das für zu restriktiv?
Also z.B. dass die OP der Geschlechtsumwandlung mindestens vier Jahre her sein muss.
Hmm ich finde das blöd, weil Strong Woman dadurch die Goldmedaille verpasst hat
Gut, dass alle gleich behandelt werden.
Das Konzept Leihmutterschaft find ich aber grundsätzlich immer irritierend. Ne Schwangerschaft ist so was intimes, und mit gesundheitlichen Risiken verbunden. Dass man sich einfach einen anderen Körper für die reine Funktion kaufen kann, fühlt sich irgendwie falsch an. Ist in Deutschland ja auch generell verboten, soweit ich weiß.
Bin bei Leihmutterschaft noch sehr unentschieden ich und ich trau mich da auch kein Urteil geben, aber wie du sagst, ist es nur fair, dass nun alle dürfen.
Hm. Ich bin unentschlossen. Das Verbot finde ich nicht in Ordnung. Ich finde das Prinzip ein nicht eigenes Kind auszutragen nicht ethisch verwerflich oder fragwürdig. Ich wüsste gar nicht, ob es „gekauft“ ist oder eine Aufwandsentschädigung?
Was mich beschäftigt: Eine Schwangerschaft macht man mal nicht eben so, wie eine Niere spenden oder Stammzellen. Da kommt wirklich etwas auf einen selbst zu und JEDE Geburt ist mit einem Risiko verbunden. Und psychisch muss man sich wirklich bewusst machen, was dahinter steckt. Denn ich kann es mir auch nicht anders vorstellen, als eine Bindung aufzubauen, die ist dann eben temporär. - Dazu gehört für mich viel Aufklärung, Betreuung und Unterstützung und Erfahrungswerte von anderen Leihmüttern. Wenn Menschen mit Gebärmutter dazu bereit sind - warum nicht?
Deswegen ist es wichtig das das Überwacht wird und die Leihmutter Stellen haben wo sie Hilfe bekommen können.
Ansonsten ist es eine Sache zwischen zwei Paarteien.
Diese Diskussion gibt es ja immer mal wieder in diesem oder vergleichbaren Threads.
Besonders schlüssig finde ich die Argumentation nicht, alles nur am Testosteronspiegel festzumachen. Der Testosterongehalt im Blut ist schließlich nur ein Element, das Leute unterscheidet, die vom biologischen Geschlecht ein Mann sind und die männliche Pubertät durchgemacht haben.
Knochendichte, Größe und Form des Skeletts (insbesondere Winkel zwischen Oberschenkelknochen und Knien sowie Beckengürtel), Muskelmasse, Muskeldichte, Lungenkapazität usw.
Das sind alles Elemente und Werte, die Cis-Frauen in der Form nicht haben/erreichen können. Deshalb finde ich zum Beispiel auch Vergleiche schwierig, die die körperlichen Vorteile von Transgender-Athletinnen mit großen Händen, langen Armen usw bei Cis-Frauen vergleichen. Äpfel und Birnen.
Mir sind die Leistungsunterschiede zwischen Männern und Frauen einfach viel zu groß, als dass Menschen, die genetisch männlich und männliche Geschlechtsmerkmale haben, bei den Frauen starten dürfen. Selbst mit Hormontherapie usw.
Eine perfekte Lösung gibt es nicht, es wird immer jemand benachteiligt bei der binären Aufteilung im Leistungssport (und eine Aufteilung in gemischte Klassen bringt viele neue Probleme).
Das war auch was, was ich noch überlegt habe:
Wie lange wird man noch bei sportlichen Veranstaltungen auch eine binäre Einteilung pochen? So werden ja heute schon faktisch Personen ausgeschlossen, da sie eben nicht bei den Männern oder den Frauen teilnehmen wollen oder können.
Gibt es wohl irgendwann bei den olympischen Spielen die Kategorien „100m Sprint Herrn“, „100m Sprint Damen“, „100m Sprint divers“? (Wenn wir mal davon ausgehen, man bleibt auf Dauer bei „divers“ als Begriff für all jene, die non-binary sind)
Ist halt die Frage, wieviele Leute tatsächlich Interesse hätten, in der Kategorie „Divers/non-binary“ zu starten. In den meisten Disziplinen würde das Teilnehmerfeld überschaubar sein/nur eine einzige Person starten wenn überhaupt.
Habe mal gelesen, dass die Kategorie bisher nicht geführt wird, weil es quasi nicht genug Athlet:innen gibt, die in ihr teilnehmen könnten, um 'ne Liga zu bilden.