Ich weiß nicht genau, was ich davon halten soll.
Ist definitiv nicht schlecht, hat aber auch einige Macken.
(Bin auch erst bei Folge 3 angekommen^^)
Also zu allererst, Michael Eklund aus Dirk Gently spielt hier mit, als einer der Hauptbösewichte und mir gefällt er soweit auch ganz gut.
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und Dirk Gently
Ich muss 2 sachen zugeben:
Das, was mich letztendlich bewogen hat der serie ne chance zu geben war nichts mit Wyatt Earp, dem Revolver oder sonst was, sondern, dass Doc Holliday mitspielt.
Holliday war ein Kumpel von Earp und wurde z.B. in „Tombstone“ sehr sehr gut von Val Kilmer gespielt und für die, die isch fragen, warum er so aussieht: Er leidet den ganzen Film unter Tuberkulose, an was er auch am Ende des Films stirbt.
Als kleine gedankenstütze:
und das End-duell zwischen Johnny Ringo und Doc Holliday ist auch eins meiner Favoriten
Als ich eben „Doc Holliday“ gelesen hab, war ich sofort dabei!
Und das zweite:
Ich hab nach ca. 15 Minuten wieder ausgemacht
Die Serie hat so nen ganz eigenen Touch, für den man zu allererst mal offen sein, und den man dann auch akzeptieren muss.
Genauso wie Firefly eben auch nen ganz eigenen Touch hat, so ähnlich.
Nur, dass Wynonna Earp nicht den Firefly-touch hat. Gags werden manchmal ähnlich aufgezogen, aber im großen und ganzen ist der „Ton“ der Serie gänzlich anders, und, was ich zugeben muss, auch nicht ganz so „hochwertig“ wie Firefly.
Die Serie wirkt hin und wieder etwas trashig, was sich aber ganz gut ins Gesamtkonzept einfügt, da die Prämissen für die Ereigniss doch schon etwas komisch wirken und manche Szenen schon arg am „Brechen der 4th Wall“ kratzen
Zur Unterhaltung isses ganz gut, kann man bequem nebenbei mitlaufen lassen.
Für mich als Western-fan ist das ganze Earp-Brimborium eine nette Spielerei, aber anderen, die kein „ für Western“ haben, könnte die Serie nicht ganz so gefallen.