Ja das mache ich gerne.
Dann beschwere/meckere ich aber nicht über Grundlegende Sachen im Spiel.
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Leude…das is immer noch ne Unterhaltungsshow. Ihr nehmt sein Gemecker doch nicht etwa ernst?
Nachtrag: Ja, ihn werden die Teile schon stören. Und das wird wohl jedem so gehen, denn das UI ist nicht toll. Aber die Art wie er sich echauffiert ist pure Unterhaltung.
Nein es unterhält mich. 
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Die Tutorials können auch nur bedingt abhilfe leisten. Florentin verzweifelt im Moment an Dingen, die er entweder schon gelernt hat, oder Dingen welche über die Tutorials nie ausreichend erklärt werden.
Ich kann die Zuschauer welche aus Verzweiflung, nutzlose Kommentare (Florentins Aussage) in den Chat schreien gut nachvollziehn. Direkt am Anfang des LP hat Florentin sich mit Roll- Nick- und Gierwinkel auseinander gesetzt und dann sagt er nach 5 Stunden, dass er das immernoch nicht verstanden hat. Wie soll man ihm noch helfen? Wie soll man ihm Sachverhalte der Physik oder Aerodynamik im Chat eines Livestreams erklären?
Die Antworten die Florentin sucht, lassen sich hier sehr oft nicht in einem kleinen knackigen Satz beantworten. Und in einem Livestream ist sowas das einzige was auch bei ihm ankommt.
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Du sollst ihm gar nicht helfen. Der kämpft sich da schon durch. Wie du sagst, dass kann der Chat da auch nicht leisten. Aber da dem so ist, darf sich der Chat mit den OMGs, Kommentaren zur Unfähigkeit oder immer wie auch immer das dann aussieht (Ich hab den nicht an für die eigene geistige Gesundheit ^^ ) auch zurückhalten und ihn vielleicht nur aufmuntern. Hätte doch auch was. 
Hast du die Folge bis zum Ende gesehen? Am Ende versucht er mit dem Chat, die Triebwerke zu verstehen. Er fragt da AKTIV nach Hilfe.
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Nein, solange war ich gestern nicht wach. Werde mir dann aber die Interaktion auch noch anschauen.
Aber da müsste ich dann auch die Kommentare des Chats sehen können. Man täuscht sich doch schon manchmal sehr, wie sinnvoll eigene Tips und Hinweise sind für jemanden, welcher nicht den eigenen Wissensstand hat. Für einen selber klingt dann oft vieles sehr logisch. Frei nach dem Motto „Wenn mans weiß isses einfach.“
Genau das ist es ja! Florentin stellt ne Frage, als Antwort kommt ein halber Satz, der für Kenner des Spiels oder der Materie klar ist, aber für Florentin als Laie nicht, und dann versucht er, den Inhalt herzuleiten und zu verstehen - oft eher … nicht 100% richtig. (Was ja als Laie auch irgendwie zu erwarten ist, ich versteh selber nicht so viel wie der Chat).
Aber das macht doch so keinen Sinn? Ich denk mir immer - da ist das Tutorial, und auch wenn da nicht komplett die Technik hinter den verschiedenen Raketentriebwerken erklärt wird, werden aber sicher die „Ziele“ der Missionen erklärt, woran es ja auch hapert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ziel mit der „Fluchtumlaufbahn“ nicht irgendwann mal dort erklärt wird.
Und für mich ist es frustrierend, dann zuzuschauen, wenn ich immer im Hinterkopf habe „Mach doch das Tutorial!“, wenn Florentin Kerninhalte des Spiels nicht gleich versteht.
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…und für mich ist es Teil der Unterhaltung. Das is quasi der Plot.
Und damit ist der Kreis geschlossen.
Korrekt!
Ja, manche Dinge wie „Wie navigiert man im Weltraum“, " Wo muss ich hinbeschleunigen um einen bestimmten Orbit Parameter zu erreichen" oder „Wie funktioniert der NavBall“ kannste halt nicht im Chat erklären oder in einem Wiki kurz nachlesen. Das muss man an Hand von Beispielen und Bebilderungen zeigen.
Deswegen gibt’s ja Tutorials bis zur Mun Landung und Rückkehr. Bei jedem Schritt kommt halt was Neues hinzu auf das man achtet muss.
Und manche Dinge werden einen nicht mal richtig im Spiel erklärt.
Ich hab gestern nur bis zum Orbit geschaut, daher keine Ahnung, wie weit er noch gekommen ist.
Nach meinem Wissen weiß er aber z.B. nichts von den Manöverknoten, mit denen man Manöver planen kann. Das wird er auch nie, weil das einem nur in den Tutorials gezeigt wird und in der Karriere man die erst über Gebäude Upgrades freischalten muss.
Auch kennt er die Orbitanzeige nicht oder dass er auf der Map auch steuern kann.
Kerbal ist halt schon genau so ein Spiel, bei dem man entweder ausm Studium Vorwissen mitbringen muss oder tatsächlich nicht die Tutorials verzichten kann.
Wenn einem die Ingame Tutorials nicht gefallen, dann sollte man wenigstens mal bei Scott Manley auf youtube Kanal vorbeischauen. Der erklärt eigentlich alles immer recht verständlich und besser als die Ingame Tutorials.
Das Problem bei der Navigation im Weltraum ist halt nun mal, dass es halt so gar nicht wie auf der Erde funktioniert und man sich so ohne Grundlagenwissen extrem schwer tut, da man auf keine Erfahrungen aus dem täglichen Leben zurückgreifen kann.
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Ich hab mir gestern das Spiel gezogen und in 2-3 Stunden den Großteil der Tutorials gemacht. Für mich als Naturwissenschaftler sind sie einigermaßen leicht zu verstehen und extrem hilfreich. Und tatsächlich, erklären Sie Dinge, die man im Spiel so nicht einfach herausfindet.
Immerhin muss man Florentin anrechnen, dass er sich dieses Mal zumindest etwas auf die Sendung vorbereitet hat und einige Mechaniken erlernt hat. Bleibt zu hoffen, dass es so bleibt.
Ich würde mir allerdings viel mehr wünschen, dass @Pommes_Ruppel in gleicher Weise wie bei Magic Arena, zu Beginn etwas anhand eines Tutorials erklärt und es dann in der Folge anwendet
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Ich glaube nach mehreren hundert Stunden Spielzeit und etlichen Stunden Scott Manley Tutorials verliert man etwas die Perspektive, wie overwhelming das Spiel für einen neuen Spieler sein kann. Das betrifft x-Elemente im Spiel, über die man als erfahrener Spieler gar nicht mehr nachdenken muss, aber die als Neuling eine Hürde darstellen. Und damit meine ich nicht eine echte Challenge wie auf dem Mun landen, sondern einfach ein simpler Rechtsklick an der richtigen Stelle.
Ich finde Florentin zeigt schon eine sehr beachtliche Lernkurve, dafür dass er es blind spielt und gerade Mal 8 Stunden auf dem Konto hat (und nebenbei unterhält).
Sorry für den Querschuss, aber stellt euch Mal vor Simon oder Ede würden das Game auf dem Sender zocken. Das würde keiner aushalten, weil es einfach auch nach 50 Stunden null voran gehen würde. Bei der neusten Folge unspielbar ist Simon schon daran gescheitert, eine kleine Stufe mit Link in Breath of the Wild hinaufzusteigen…unschaubar.
Ich prognostiziere Mal, in Folge 4 hat Florentin den navball gerafft, weiß wie man nodes setzt und drückt immer artig T für SAS vor jedem Start. Vielleicht hat er dann noch zusätzlich ein paar quality of life Aspekte gelernt, wie etwa, dass er die staging Reihenfolge auch nach dem Verlassen der Werkstatt jederzeit ändern kann. Oder Missionen anpinnen kann, damit er jederzeit die Erfüllung der Bedingungen checken kann.
Und dann wird’s richtig spannend 
Finde es ein tolles LP zu einem meiner Lieblingsspiele und bin begeistert, dass sich ausgerechnet das schlaue Köpfchen Florentin dem angenommen hat.
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dass hat er schon rausgefunden!
War wieder ein sehr schönes VOD, hat Spaß gemacht und Florentin hat wieder viel gelernt und gelerntes angewandt. 3 kleine Hinweise, die nützlich sein dürften:
- Die Wahl des Triebwerks ist wichtig. Das „Autark“-Triebwerk, was Du hauptsächlich genutzt hast, lässt sich im Gegensatz zum „Schwenker“-Triebwerk nicht steuern. Das war der Grund für Deine Steuerungsprobleme. Für die Beschleunigung im Vakuum sind dann später andere Triebwerke (z.B. das von Dir schon erforschte „Terrier“) deutlich effizienter.
- Navball: Wie Du völlig richtig erkannt hast, ist die Navigation anhand des Navballs maßgeblich. Den Großteil des Spiels verbringt man in der Kartenansicht und steuert über den Navball. Hier werden bald sehr wichtig die gelben Symbole rechtsläufig (prograd), also die Richtung, in die die Rakete gerade fliegt - zum Beschleunigen - und auf der genau anderen Seite gegenläufig (retrograd) - zum Bremsen. Durch einen Klick auf diese Symbole links neben dem Navball kannst Du bei eingeschaltetem SAS den Piloten anweisen, die Rakete dorthin auszurichten.
- Orbitalmechanik: Das merkt man beim „herumspielen“ schnell: Beschleunigt man rechtsläufig an einem bestimmten Punkt der Flugbahn, erhöht das den Orbit auf genau der gegenüberliegenden Seite, so vergrößert man also den Orbit; um den Orbit zu verkleinern (um bspw. wiedereinzutreten und zu landen), beschleunigt man gegenläufig. Wenn Du die Ortungsstation ausbaust, werden Dir der höchste Punkt (=Periapsis) und der niedrigste Punkt (=Apoapsis) Deines Orbits in der Kartenansicht angezeigt.
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Wenn Du mit wenig Treibstoff hoch kommen willst, musst du mehr ballern und dabei gerade sein. Sobald du dich bewegst (neigst), wirkt mehr widerstand auf deine Rakete = verbrauch von Treibstoff ist höher. Außerdem solltest du, als du einen Orbit angestrebt hast, nie Geschwindigkeit verlieren. Sobald du diese verlierst, „bremst“ deine Rakete und du verlierst Treibstoff. Du kannst also deinen Schub verringern aber am besten nicht ausschalten. Sobald Du siehst, dass die Meter / Sekunde abnehmen, ist es schlecht.
Bring auch bitte, deine Berechnungen mit Schub usw. nicht mit der Gravitation in Verbindung. Ja, es ist zwar wichtig, aber nicht so sehr, wie du es dir vorstellst. Die Leute auf der ISS zb, erleben den nahezu selben Pull, als wir hier auf der Erde. Ich glaub der Grip der Erde reicht bis 400.000km.
Vergiss bitte die Mauer-Theorie. Wenn es einen signifikanten Einfluss hätte, würde man die „Abgase“ nicht direkt beim Start vom Vehikel weg leiten.
Du kannst schlecht Gieren, weil du keine „Flossen“ hast, die das Gieren zulassen. Mit Rollen und Nicken, haben deine bisherigen Raketen, alles was se brauchen, um sich zu navigieren. Das Gieren brauchst du also eher an Flugzeugen.
Siehe Bild
A sind zuständig für das Rollen
B Nicken
C Gieren
Wenn Du also innerhalb der Atmosphäre navigieren willst, dann bau dir lieber ein Flugzeug.
Das ehemalige Spaceshuttle der Nasa, war ja auch quasi „nur“ ein Flugzeug an 3 Raketen.
PS: Kürzel
IIRC = If I Remember Correctly
AFAIK = As Far As I Know
PPS: Das Spiel wurde in Zusammenarbeit mit der Nasa entwickelt. Ja, die deutsche Übersetzung ist an manchen Stellen nicht so toll, aber sobald es um die Werte und Angaben geht, ziemlich korrekt.
PPPS: IIRC kannst du deine Kerbeline aus dem Orbit retten. Ich glaub du kannst noch die Kapsel von den Tanks lösen. Dies geschieht mit einer Sprengung, welche die Kapsel nach oben (Sicht aus dem Hanger) bewegt. Wenn du es klug anstellst, kann man es als „Bremse“ verwenden und vielleicht ist es ausreichend, um wieder von der Atmo gebremst zu werden.
Viel Glück da draußen
Bis in 2 Wochen
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Ich denke für KSP wäre es hilfreich, wenn Florentin per Chat mit 1-2 ausgewählten Person koomunizieren kann, die WENN NÖTIG, seine Fragen beantworten können.
Factorio war schwer. Aber Factorio erklört auch vieles. KSP ist da anders, das erklärt einem viele kleine Dinge leider nicht oder DInge funktionieren auf den ersten Blick „schlecht“ und man merkt erst später, dass es mehr Sinn hat als man dachte
Ich hab ein bischen Angst, dass er den Spaß verliert, weil das Spiel zu wenig Info gibt.
Ich kann mit Sicherheit sagen, dass 99% aller KSP Spieler durch google und Videos das meiste gelernt haben, eben weil das Spiel manche Dinge nicht oder dürftig erklärt.
Ich meine damit auch nicht, dass jemand ihm sagen soll WIE er spielen soll, sondern einfach jemand, der ihm Fragen klar beantwortet, ohne dass der Chat mit seinen ganzen Halbwahrheiten es noch schlimmer macht.
Man sieht ja hier, dass es doch schon einige gibt, die KSP gut drauf haben.
Ich selbst habe auch mehr als 600 Stunden und haben bis auf Jool alle Planeten besucht/belandet Wenn also Interesse nach einer Kontaktperson besteht, biete ich mich da auch gerne an.
Falls du das ließt Florentin: Bleib bitte am Ball! Es macht mega Spaß dir zuzugucken und das Spiel liegt mir auch am Herzen. Als ich gesehen habe, dass du damit anfängst, habe ich mich extrem gefreut!
Also, auf noch gaaaaanz viele Episoden.
PS: Ich bin neidisch, dass er jeden einzelnen Fail etc jetzt auf Video hat Ich würde soooo gerne meine ersten Raketen nochmal angucken können. Die erste Orbit-rakkete, die erste Munlandung etc
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Es fällt mir in diesem Fall ein wenig schwer die Einstellung von Florentin zu verstehen alles alleine zu lernen.
Die Thematik von diesem Spiel ist so komplex das alleiniges lernen nicht ausreicht um eine befriedende Lernkurve für den Zuschauer zu erzielen. Ich meine „Baba is You“ und „The Witness“ waren großartige Lets Plays aber selbst dort war es manchmal schwierig zuzusehen. Beide Spiele haben aber gemeinsam das sie Mikrokosmosse (ist das die Mehrzahl?) sind die darauf ausgelegt sind selbst zu erlernen und zu verstehen.
Bei dem Spiel geht es aber um die „echte Welt“ und da beißen sich viele verschieden Leute die Zähne aus und die arbeiten zusammen. Bei der NASA gibt es auch nicht nur einen Wissenschaftler der sagt: „Nein ich will das alleine machen, ich bau meine eigene Rakete.“
Der Spielspaß geht nicht kaputt wenn man sich helfen lässt. Wenns dann mal um Gravitation und Kursberechnungen geht dann fängt der Spaß erst richtig an, aber dorthin kommen ist schwierig.
Mun or bust!
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