Das wäre allerdings fast schon wieder zu viel gewesen und wäre sie von Florentin selbst gekommen hätte es halt direkt schon das ganze Konzept zerstört. Ich seh halt wirklich nicht wo das große Problem war den Prolog zu verstehen. Ich bin halt immer noch der Meinung der einzige Unterschied zu dem was hier manche als das “richtige” Pen & Paper bezeichnen war dass da keine Zettel lagen. Und das wir jetzt nicht den ganzen Abend nur Gunnar sehen werden war ja spätestens dann endgültig klar als Andreas dran war. Wenn jemand halt ein eher lautes P&P mit viel Action sehen wollte hätte er halt einfach die falsche Erwartung. Das passiert, kein Problem. Und natürlich kann man dann auch enttäuscht sein, aber im Endeffekt ist Animal Squad dann halt einfach nichts für ihn. So wie Beards nichts für Leute ist die gerne ein ruhigeres und strengeres P&P hätten. Wer allerdings nach fünf Minuten ausgeschaltet hat weil er sich nicht mal auf was anderes einlassen kann der hat vielleicht was verpasst. Das ist dann aber sein Problem.
Genau das will ich vor jeder 20.15 äääh 20.00 Sendung auf RBTV
Ich habe versucht durch die Blume zu sagen, dass der Cold Opener nicht gut war…
Wie bei Dinner for One!!
Der Unterschied war, dass man wusste, dass es ein anderes P&P werden sollte. Also schaltet man ein und bekommt die erste h was? Genau, ein Theater-Stück. Woher bitte soll ich jetzt wissen, ob es nicht genau das ist, wie sie das neue P&P aufziehen wollen? Woher soll ich wissen, dass danach ein P&P mit normalen Regeln folgen soll? WOHER. Alle Infos kamen danach. Ich bewundere ja jeden, den der Opener nicht gefallen hat und trotzdem irgendwie wieder auf dieses P&P gekommen ist.
Hab mir mal aus Spaß an der Freude das MoinMoin von heute mit Lars angesehen. Einige Zitate wurden hier ja bereits im Thread geschrieben (und die hat er tatsächlich so gesagt unfassbar).
Und das ist auch wieder ein Grund warum ich Lars ansonsten nicht so sympathisch finde. Er zieht jegliche Kritik wieder komplett ins Lächerliche und kommt gar nicht auf den Gedanken, dass so ein Cold Opener (der 1h lang war) viiiieleicht nicht jedem zu 100% gefällt, auch wenn er kein ungebildeter Mongo bzw. König ist.
Ein „Vielen von euch hat die Einleitung gefallen, wir fanden es auch super, einige halt nicht, aber ansonsten kam das Format ja super an!“ hätte gereicht. Man muss nicht immer das eigene Ego raushängen lassen und sofort jeden Beleidigen der die eigene Ansicht zur künstlerischen Vision Florentins nicht ganz teilt.
Im P&P find ich Lars und seine Rolle super, aber so ne „Ansage“ im MoinMoin muss echt nicht sein. Das war peinlich.
„B.(o) (o).B.S. und die Suche nach dem White Knight“ oder doch eher „Sie zeigten ihre B.O.O.B.S., aber was dann geschah ist nicht zu fassen“?
„Du rutschst aus und erleidest einen W6+1 auf BH-Verrutschen und einen W20 auf YouTube Upload.“
hmm… Klingt nach 'nem soliden P&P.
Was ist denn ein P&P anderes als ein Theaterstück in dem gelegentlich mal gewürfelt wird? Was hätte denn an dem Prolog anders sein müssen damit es für dich eindeutig als P&P erkennbar ist?
Das habe ich bereits gesagt: Einleitende Wort, kurze Vorstellung der P&P-Welt (auch gerne ohne Spieler) DANN kann es gerne so laufen wie es gelaufen ist, wobei ich knapp 50% Vorgeschichte auch dann für zu viel halte. Kann man dann auch in einem Extraformat spielen (Almost Daily, Plaily, Moin Moin)
Ich will einfach wissen worauf ich mich bei dieser Sendung einlassen. Es hat halt einen Grund, warum Cold Opener in keiner neuen Show Anwendung finden.
Ferner lebt ein P&P, für mich, von der Interaktion der Spieler untereinander, die jetzt logischerweise die erste Zeit fehlte.
Da hilft auch keine „Gute Story“, die sollte eigentlich nur grob die Welt geben, damit die Spieler Gründe haben zu interagieren.
Zusammenfassend: Ein P&P ist ein Spiel, kein Theaterstück.
Eigentlich der große Unterschied, ein Theaterstück hat eine feste Geschichte, ein P&P nicht, da kann alles passieren, wenn der GM und die Spieler mitgehen. Beide Parteien müssen problemlösend denken, sich auf neues einstellen. Theaterstücke haben das nicht. Es sind für mich schlicht völlig unterschiedliche Szenarien, auch ohne die Würfel.
Von Impro-Theater hast du aber schon gehört oder? Pen & Paper ist eben ein Rollenspiel, in dem sich das Rollen nicht auf Würfel sondern Charaktere bezieht. Ich raff eh nicht warum sich jeder hier so auf das Würfeln einen runterholt, ist ja wohl mal mega langweilig zum zugucken.
Der springende Punkt war doch GENAU DAS. Wir wussten nicht, welches Setting das PnP haben wird, und es wurde vorab ein Hehl darum gemacht, was es wohl werden könnte.
Der Cold Opener war somit die perfekte Methode, in das Ding einzusteigen.
Ich stimme dir aber zu, dass man diese Einleitung eine Stunde vorher hätte auslagern können, so dass dann zu Beginn des PnP 21 Uhr die Story beginnen kann.
Dann wären wiederum die Fragen gekommen, was das nun für Tiere sind und wieso und weshalb.
So wie es gelöst wurde, haben wir auf wunderbar indirektem Weg erfahren, wie die Tiere drauf sind und was sie können.
Ansichtssache…
Genau das sollte ja eben nicht gemacht werden. Wenn man vorher das Setting erklärt is doch dieser Cold Opener/Einstieg in die Welt völlig hinfällig.
In sehr sehr vielen Fiktionalen neuen Shows (Filme/Serien) gibt es Cold Opener
Das hätte dem Prolog aber doch dann komplett alles genommen was ihn ausgemacht hat. Und gleichzeitig hättest du ja trotzdem das „Improtheater“ gehabt, wem das nicht gefällt bleibt doch auch nicht dran wenn es heißt „Wir machen jetzt erstmal nen Prolog, der wird recht linear und dann geht’s „richtig“ los“.
Die Länge kann man gerne diskutieren. Für mich war die okay, ich fand es spannend und interessant genug um mich eine Stunde zu fesseln. Wobei man dann halt noch bedenken muss wie kurz man das bei vier Spielern machen kann. Bei 7 Minuten pro Spieler hätte man es dann wahrscheinlich lieber weglassen und einfach mündlich zusammenfassen können. Das wäre aber dann bei weitem nicht so interessant gewesen.
Gut, dann ersetze es mit „Improtheater“.
Von Impro-Theater war nicht die Rede, bei der Frage die ich beantwortet habe.
Das erklärt natürlich die vorhanden Würfel in vierfacher Anzahl…
Genau die Würfel sind eben der Unterschied von einem Theater zum Spiel, nicht alles festzulegen was passiert, sonder den Zufall entscheiden zu lassen. Selbst bei Impro-Theater gib’s das nicht, weswegen es eben KEIN Spiel ist und was anderes als P&P.
Es gibt natürlich Leute für die ist das gute Rollenspiel das Ziel ist, also quasi der “Weg ist das Ziel”. Ich gehöre nicht dazu. Wie bei Risiko, Monopoly oder Skat gibt es ein Ziel das erreicht werden soll, der Weg dahin ist frei, dass ist alles.
Der Cold Opener war mal ein mutiger Ansatz etwas neues zu versuchen. Egal wie einem sowas am Ende gefällt, allein schon der Versuch mal aus bekannte Bahnen auszubrechen, sollte honoriert werden.
Ich bin übrigens der Meinung, dass es, so wie es gemacht wurde, perfekt war. Jegliche Form von Einleitung hätte den Effekt extrem abgeschwächt.
Dann sind Würfellose Systeme keine P&P?
Was mein Ziel der Kritik war.
Aber egal was jetzt wie gesehen wird, am Ende bleibt, dass es mir nicht gefallen hat. Wer mich jetzt für einen Idioten, Dumpfbatzen oder Ignoraten hält ist mir ehrlich gesagt egal.
Ich freu mich für jeden, der dem was abgewinnen konnte, noch mehr für die, die es richtig geil fanden. Nur mir hat es leider nicht gefallen. Ich bin halt eher der Typ, der gerne viel weiß.
Alles mit Stift und Papier ist Pen&Paper
Der Cold Opener war ansich gut, mir persönlich aber einfach zu lange und nicht interessant genug. Ein Torte fressendes Känguru war jetzt nicht so ultra spannend. Bin allerdings froh dran geblieben zu sein.
Aus meiner Sicht sind sie kein Spiel, dass ich spielen würde, weil mir eben Theater nicht so zusagt.
Zuschauen muss sich zeigen, wobei mir dieses P&P eher gezeigt hat, dass es nicht mein Fall ist.