Habe das PnP Samstag mit meiner Frau ganz in Ruhe nachgeholt, da wir es Freitag nicht geschafft haben und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Etiennes Rollenspiel ist wie immer großartig. Nils Humorwürfe sind jetzt schon legendär. Und Simon ist, für mich, wie in jedem PnP absolut spitze und bringt mich immer zum lachen.
Lore ist super. Alles ist irgendwie möglich aber doch passend und spannend. NPCs sind alle samt, bisher, gut ausgespielt und bringen eine gute Dynamik rein und auch die Umfragen bzw. Vorschläge aus dem Chat haben mir gut gefallen bzw. sind eine gute Idee um die Welt offen und spontan zu machen.
Die gesamte Welt bietet so viele Möglichkeiten neue, witzige und spannende Dinge einzubauen, dass dieses PnP eigentlich wie Tears und Beards ein Wiki benötigt.
Ich hoffe es wird mehr als zwei Abende geben und auch die Möglichkeit durch die sehr offene Spielwelt, irgendwann, Budi mit einzubauen um dieses Pen and Paper absolut perfekt zu machen. (Der bestimmt einen Dampzwerg spielen wird, just saying 
)
@Hauke großartiges Setting welches du da geschaffen hast. Meinen absoluten Respekt.
Hier noch eine Idee von mir um sie in die Welt zu integrieren:
Kalioiten:
Eine sich abgesplittete Unterrasse der Genetiker. Sie leben im höchstmöglichen Norden des Dschungels von Initos direkt an der Grenze zu den Aschenbergen.
Der Ursprung dessen ist ein Kind eines Dampfzwergs und einer Genetikerin. Genetikerin „Kalifi Kompalis“ hat mit dem Dampfzwerg „Bruno Dampfschelle“ einen Sohn gezeugt, was aber nicht rauskommen durfte. Daher hat Kalifi dafür gesorgt, dass die Schwangerschaft nicht weiter auffiel und zog sich, auch um Bruno sehen zu können, weit in den Norden zurück.
Nach der Geburt fiel nicht auf das deren Sohn „Rodgar Kompalis“ etwas kleiner geraten war, da bei den Genetikern auch kleinere Wesen vorkommen und sie sich modifizieren. Rodgar wuchs zwar im Umfeld der Genetiker auf und lernte auch deren Handwerk, aber als er das Teenageralter erreichte ging er auch immer wieder zu geheimen Treffen mit seinem Dampfzwergvater Bruno und lernte auch dort etwas über deren Kultur und Handwerkskunst.
Irgendwann hatte dann natürlich auch Rodgar Kinder und seine Kinder wieder Kinder usw. und gab an diese Wissen aus zwei Kulturen weiter. Da diese Gruppe an „Intelligenten Genetikern“ irgendwann eine gewisse Größe erreicht hatte, hat der Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Rodgars „Jagund Kompalis“ irgendwann beschlossen sich komplett mit allen intelligenteren Genetikern in den Norden zurück zu ziehen und das Volk der Kalioiten zu gründen.
Sie leben in friedlicher Existenz mit den Genetikern und werden als Volk akzeptiert. Auch wenn es immer mal wieder Raufereien gibt, da sie nicht als „Vollblut“ bezeichnet werden. Es herrscht aber auch ein gewisser Respekt der Genetiker gegenüber den Kalioiten, da Sie sich nicht nur im Kampf verteidigen können sondern auch über größeres Wissen verfügen.
Sie mischen das Wissen aus beiden Kulturen und modifizieren nicht ihren Körper sondern Ihre Waffen und Rüstungen entsprechend mit der Art von Dampfbetrieb aus der Dampfzwergischen Kultur. Diese laufen allerdings nicht mit zwergischem Bier aus den Aschebergen, sondern mit einer speziellen Flüssigkeit die Sie entwickelt haben die Namensgebend für Ihr Volk ist, das „Kalioit“.
Es handelt sich um eine Mischung aus Wasser und Initos-Blüte, die nur im äußersten östlichen Rand des Dschungels wächst. Die Initospflanze verfügt über große Blüten die eine Art Harz enthalten, was bei Berührung mit Wasser explosionsartig einen Energiestoß abgibt. Sie sind mehrere Meter hoch und laut Aufzeichnungen war die größte dokumentierte Initospflanze 24m hoch und hatte einen Blütendurchmesser von 2,5m.
Aus diesem Grund ist Ihr Anführer „Domestus Klopp“ auch sehr gefürchtet. Er ist 1,90m groß und führt sich zwei rotierende Dampfhämmer als Waffe in beiden Händen, die durch seine silbrig glänzende Rüstung und einer Art permanenter Schlauchverbindung durchgängig mit Kalioit versorgt werden. Seine Frau ist „Rafilia Klopp“. Sie führt ein Pressluftschwert. Ähnlich eines Presslufthammers, nur statt üblicher Spitze eines Presslufthammers in daran eine Schwertklinge, die sich permanent auf und ab bewegen kann.
Ihre Gesinnung ist den Genetikern und Dampfzwergen gegenüber freundlich und Sie würden auch beide Reiche verteidigen. Fühlen sich aber mehr den Genetikern zugehörig und als eine Art zukünftige Entwicklung der allgemeinen Rasse der Genetiker. Sie hassen alle Kinder der Quelle. Hier kommt die Abstammung der Genetiker dann doch noch einmal durch, da Sie absolut überzeugt davon sind, dass deren Manipulation des Wassers die größtmögliche Hexerei darstellt.
Vielleicht noch nicht perfekt ausgearbeitet, aber ich hoffe es ist trotzdem eine ganz nette Idee. 
Und auch jetzt nicht?!
Nils’ Charakter fand ich auf dem Papier solide, aber auch nicht mehr. Vielleicht stachen die anderen beiden noch mehr heraus oder es ist einfach schwer, an Lord Henry heranzukommen. Nichtsdestotrotz hat Nils durch seinen genialen Wortwitz und das Würfeln auf Humor (fantastisches Feature) mir nicht nur einmal ein Schmunzeln entlockt und ich freue mich schon aufs nächste Mal.