Fortlaufend finde ich auch schwierig, dafür hätte es regelmäßiger kommen müssen. Da gefällt mir MM besser, jedes Mal eine relativ lineare Story und zu den anderen Teilen gibt’s maximal Referenzen. Außerdem ist mir die Ultracore Welt zu komplex, komm da nicht hinterher, die Dinomenschen find ich komplett drüber und ja, mir fehlen die guten storylines, mich hat nichts gecatched außer ein paar lustige Szenen mit Eddys Charakter.
Mir tut meine Meinung iwie leid, weil wohl sehr viel Arbeit und Herzblut drin steckt, aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob ich einen weiteren Teil überhaupt gucken würde und wenn Ich damit nicht allein stehe, ist es vielleicht richtig, dies zu äußern.
Ja, ich fiebere dem auch absolut nicht entgegen. Ich würds halt in der Hoffnung gucken, dass man die Story noch irgendwie beendet. Fand auch die letzten mindestens 2 Folgen schon bestenfalls okay und da bin ich noch gnädig.
Das Problem mit der Welt ist eigentlich nicht die Komplexität, sondern dieser Rush mit dem die da durch laufen. Gefühlt sind die überall nur 5 Minuten und dann gehts zum nächsten Setting. Dafür, dass das ursprünglich mal eine interessante, große Welt werden sollte, ist da mittlerweile viel zu wenig von zu „sehen“.
Da hatte man in den ersten Folgen viel mehr Raum, war lange in der Stadt oder im Schloss von Eddys Prinzessin oder was die nochmal war usw.
Jetzt lässt man sich kaum noch Zeit und ich weiß nicht mal mehr, wo die eigentlich in den letzten Folgen waren. Außer bei Nils zu Hause und da war man nach 5 Minuten wieder weg, ohne, dass irgendwas interessantes passiert wäre.
Da geht Hauke kurz auf das Pen and Paper ein. Er sagt, dass er Ultracore wieder dahin bringen will wie es sich „davor“ angefühlt hat. Er scheint also selber nicht wirklich zufrieden mit der letzten/den letzten Folgen zu sein.
Ich mag das PnP ja sehr. Mich stört es nur, dass es oft um die 2 Jahre dauert bis eine nächste Folge erscheint. Man merkt es halt den Spielern an, dass sie sehr viel wieder vergessen haben. Das muss viel regelmäßig kommen.
Wenn man das gelöst bekommt dann bin ich zufrieden. Ich liebe das Setting und es hat großes Potenzial. Wäre super wenn noch Budi dazustoßen würde.
mein Problem ist auch das ich mit Hauke nicht so richtig warm werde
vielleicht liegts daran das ich RocketBeans-Spät-Einsteiger bin
kenn die ganzen PnPs nur durchs nachträgliche anschauen
find die alle super
nur dieses „Hauke der fanatische Story u Welt-Erschaffer“ (was viele aus der Community so sehen) … sehe ich nicht so ganz … da find ich Tini u Steffen schon besser
ich werds natürlich trotzdem kukn , weil … ein RB-PnP … ist nun mal ein RB-PnP … die sind Pflicht
kuks auch eher wegen dem Humor am Tisch , was in der Welt passiert ist mir zweitrangig
und bei UltraCore dann auch wirklich egal
Kann ich mich schon nicht mehr dran erinnern. War das mit den Ratten im Bordell oder war das ne andere Folge?
Ich mag Haukes Stil schon. Ich halte ihn aber auch bei weitem nicht für so kreativ wie einige andere hier. Aber wenn seine Geschichte funktioniert, haucht er dem ganzen schon gut Leben ein auch durch sein „Schauspiel“, finde ich. Das ist mir zwar manchmal dann auch zu albern, aber insgesamt gefällt mir das schon. Steffen und Florentin stehen bei mir zwar auch davor, aber hat eben jeder seinen eigenen Ansatz und gerade das macht es ja auch irgendwie interessant.
Ist das so?
In meiner Wahrnehmung hat Hauke zwar durchaus ein bisschen Kultstatus hier, aber eher wegen GameOne und der Anfangszeit auf RBTV als solche.
Und die ersten PnPs waren hier halt absolute Großevents mit bis zu 50k Live-Zuschauern und Platzierungen in den Twitter-Trends.
Die Erschaffung des SHOWkonzepts „Pen and Paper“ auf RBTV rechne ich Hauke hoch an, aber als den großen super "Story u Welt-Erschaffer“ habe ich ihn ehrlicherweise nie gesehen.
Auf jeden Fall. Das hat für mich (also in der Wahrnehmung meiner persönlichen Bubble) auch tatsächlich einen Popkulturellen Einfluss gehabt, in der Form, dass sehr viel mehr Menschen mit dem Thema in Berührung gekommen sind.
Hauke hat halt einfach seine sehr eigene Art on Cam zu leiten (keine Ahnung wie er privat leitet), die von vorne herein deutlich mehr auf Show und Action ausgelegt ist.
Bei Ultracore hat er sich mMn. von Anfang an übernommen, weil er die Welt nicht „Stück für Stück“ designed hat, sondern irgendwie gleich mit diesem riesigen „Die Welt besteht aus 5 Nationen und hat ne krasse Backstory und alle 5 Nationen müssen voll ausgearbeitet sein“ irgendwie übernommen hat. Die Welt ist im Endeffekt „zu groß“ gewesen am Anfang. Thabor war da z.B. als Welt nicht weniger spannend / mit weniger Hintergrund ausgestattet, aber wesentlich komprimierter.
Mich hat Ultracore irgendwann in Teil 3 verloren. Aber wenn die Geschichte abgeschlossen ist, schaue ich mir das Ganze denke ich mal am Stück an. Diese langen Wartezeiten sind bei MM eher okay (weil abgeschlossene Episoden), als bei einem Ultracore, was irgendwie auf „open end“ ausgelegt ist.
Wenn ich dann irgendwann weiß, dass die Story beendet wurde, guck ich mir das dann auch irgendwann an. Aber nicht in diesem > 365 Tage Rhythmus.
Naja, irgendwie schon. Aber meine Spieler würde aktuell vergessen was vor 2 Wochen war, wenn ich Ihnen nicht jedes Mal ne Zusammenfassung schreiben würde
Da liegt das Problem mMn. wirklich einfach in den ewig langen Pausen. Im Endeffekt müssten sie vor jeder neuen Session alle alten nochmal gemeinsam schauen. Wird aber wohl nicht drin sein.
Eigentlich war das ein gutes Pen and Paper, ich hatte am Anfang noch meinen Spaß gehabt, wurde leider durch die zu lange Wartezeit und die Einbindung des Spiels, eher nicht so gut.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch was wird, da müssten die letzten Shows schon sehr nah beieinander liegen, damit man sich noch an irgendwas erinnern könnte.
Habe selber erst sehr spät mit den Shows angefangen und fand Haukes Art ganz nett und hat eine gute Art so ein Pen and Paper zu leiten.
Sehe ich ähnlich, wobei ich nicht mal weiß, ob ich es „übernommen“ nennen würde, oder eher „nicht gut bzw. verwirrend rübergebracht“. Es spricht ja nichts dagegen, im Kopf schon eine oder mehrere Hintergründe zu haben. Hat er ja sicher bei Morriton Manor oder Tears auch. Da wurde und wird das aber nicht so auf Teufel komm raus durchgedrückt, sondern eben den Umständen entsprechend angepasst.
So denke ich beispielsweise, dass bei BEARDS der Endtwist, dass es in der TEARS-Welt spielt sicher kein Masterplan von Beginn an war, es dann aber doch gepasst hat. Aber darauf wurden nicht permanent Anspielungen gemacht oder gezielt darauf hingearbeitet. So kam da einfach ein gefühlt flüssigerer und freier Spielfluss zustande.
Aber das ganze war ja direkt so riesig ausgelegt. Man hätte ja auch viel erstmal in der Stadt spielen lassen können und dem Umland und dann Stück für Stück die Welt offenbaren.
So „muss“ ja quasi alles direkt ausgearbeitet sein, weil die Spieler jederzeit überall hin können.
Aber da ich die späteren Folgen nicht mehr gesehen habe, bin ich vielleicht auch nicht der Richtige um das abschließend zu beurteilen. Ich hatte das jedenfalls als Eindruck, dass die Welt direkt als zu komplex erschaffen war. Was etwas anderes ist, als wenn sich eine Welt über die Zeit in ihrer Komplexität entwickelt.
Wobei ich das Problem da zuletzt eher darin sah, dass Hauke mMn auch häufig bewusst forciert hat, dass die Jungs zu bestimmten Orten gehen. Das wirkte oft eher gewollt, einfach, um die Welt zu präsentieren, weil sie eben da ist.
Das ursprüngliche Konzept ist aber ja ohnehin komplett über den Haufen. Ich kann mich noch erinnern, dass die Idee eigentlich war, dass Hauke diese Welt als Oberfläche anbietet und die Jungs diese durch ihre spontanen Ideen mitgestalten können. Das hat auch anfangs mehr oder weniger gut funktioniert (auch, wenn da so unerträgliche Grauenhaftigkeiten wie Kackwurz bei rumkamen). Aber das hat sich irgendwann in eine andere Richtung verschoben und es wirkte wieder wie das übliche „Open Schlauch“-Konzept, das mMn auch besser funktioniert, aber hier wirkt das dann eben „falsch“, weil es ursprünglich anders war.
Hat ab dem Zeitpunkt für mich dann auch komplett nicht mehr funktioniert.
Gut fand ich das hingegen, bei den Charakteren und den Hintergründen, wenn es angemessen war. So konnte man quasi „on the fly“ etwas an der Hintergrundgeschichte der Charaktere entwickeln. Da hat es teilweise gut funktioniert.
Ja, wenn ich ne ganze Welt entworfen hätte, würde ich das auch wollen Deswegen sag ich ja, wäre es eventuell schlauer gewesen, die Story auf 1 Reich zu beschränken und den Rest über Backstory / Erzählungen innerhalb des Abenteuers aufzubauen und anzuteasen, anstatt zu versuchen alles mal für 5 Minuten ins Rampenlicht zu halten.
Aber am Ende ist das alles auch nur hätte, hätte, Fahrradkette
Ich freu mich für die Fans das es weitergeht, und hoffe mal für mich, dass es zu einem schnellen Abschluss kommt, damit ichs auch gucken kann^^
Ja, es ist halt Hit & Miss. Ich fand bspw. Eddy und die Namen für die Wachen der Prinzessin zwar komplett bescheuert, aber lustig. An anderen Stellen hingegen war es mir zu doof oder einfach nicht mein Humor.
Naja, eigentlich stellt sich dieses Problem nicht, wenn auch das Ende offen ist. Wenn man die Reihe auf 5 Teile auslegt, klar, aber wenn man wie hier sagt, wir spielen einfach weiter bis Ende offen, kommt man ja zwangsläufig irgendwann überall hin und muss da nicht durchhetzen.
Ja, ist auch alles cool. Wenn es so offen enden würde, wäre halt auch doof, Aber es Ist halt schade, da sich hier ja seit Jahren eine fortlaufende Kampagne gewünscht wird, aber das dann durch diese ewig langen Pausen und ständigen „Verschlimmbesserungen“ einfach nicht aufgegangen ist. Das ganze mit durchgehendem Konzept und einer Folge im Monat oder so hätte richtig gut werden können.
Da sollen sich die 3 Mal richtig Vorbereiten und Hauke macht es wieder wie in den ersten beiden Folgen dann ist es einfach perfekt.
Habe noch keine PnP Folgen so oft wie die ersten 2 geschaut.
