19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Ist mir schon klar, nur kann man die Aussage wunderbar auf die gesamte Bevölkerung anwenden.

Die schule hat einen Zweck: die Vermittlung von Wissen und demokratischen Gedanken. An ersterem mangelt es trotz Streik scheinbar nicht, denn sonst gäbe es massenhaft Berichte über versetzungsgefährdungen aufgrund mangelnder schulischer Leistungen. Und für zweiteres gibt es keine bessere lehrplattform als eine Demonstration. Somit bleibt die Forderung: die Schüler müssen damit aufhören, weil es so sein muss, ohne irgendeine praktische Begründung zu haben.

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naja, die meisten schulen werden versuchen die schüler irgendwie durchzukriegen, und viele schulen haben diese Statuten mit fehlstunden etc auch nicht in der schulordnung.
Und groß rumposaunen werden die Schulen sowas auch nicht, gibt nur schlechte publicity.

Oder sie haben das ganze einfach von anfang an unterbunden (bei uns in der Gegend gibt es zb keine dieser Freitagsdemos)

es gibt diverse berichte über die thematik, dass viele schüler wegen der fehlstunden sitzen bleiben könnten, aber keine darüber, dass sie wegen fehlender schulischer leistungen sitzen bleiben. der abi-schnitt fällt dieses jahr auch nicht wesentlich schlechter aus.

Weil es wohl auch eher untere Klassen sind die da sitzen bleiben.

18jährige bzw über 18jährige, im Abijahr, werden clever genug sein 12 Jahre oder 13 Jahre schule nicht wegzuwerfen, nur weil sie auf ein paar Demos wollen.

Oder sie schreiben sich eben selbst Entschuldigungen bzw lassen sich welche schreiben :wink:

Was eh nicht passieren wird, wenn ein zwei Schüler pro Klasse noch sitzen bleiben mag das zu Händel sein. Bei 5 würde es schon schwierig werden und bei mehr als 10 würde keiner die alle Sitzen bleiben lassen, dann müsste man in der Stufe drunter eine neue Klasse aufmachen.

Man kann denn Schülern nur raten das sie so geschlossen bleiben wie möglich, dann machen sie es unmöglich.

Ich finds immer lustig wenn Leute glauben Schüler würden sich ihr Leben vollständig verbauen nur weil sie freitags nicht zur Schule gehen. Erstens haben die andere Sorgen als die Frage ob sie in 30 Jahren nen guten Job haben und zweitens kann man auch locker mal ein ganzes Jahr gar nicht zur Schule gehen und trotzdem was werden. Spätestens nach Ausbildung oder Studium kümmert es eh keinen mehr wie man in der Schule war.

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Man muss auch keine Ausbildung machen oder studieren und kann trotzdem was werden.

Ahja, und in welchem Bereich soll das sein?

Wenn du clever bist und gewisse Fähigkeiten hast, den Mut kannst du doch dein Ding machen. Wobei ich eben auch nicht geschrieben, habe das das für die Mehrzahl zählt. :man_shrugging:

Im Übrigen finde ich den Aussspruch „aus dir was werden“ oder „aus dir was machen“ schlecht. Wer legt „was“ fest.?

Wie du bereits treffend festgestellt hast, handelt es sich dabei um Ausnahmen.

Die Mehrheit der Berufstätigen sind Arbeiter bzw. Angestellte, und da setzen die meisten Arbeitgeber eben berufliche Qualifikationen voraus.

Man selbst.

Ich mein, ich kenn Leute, die im Studium man so gut wie nie in Vorlesungen sah und hatten am Ende trotzdem nen 1er Schnitt und den Dipl.-Ing.
Schulpflicht ist schon wichtig, aber gerade in der Oberstufe ist es aus meiner Erfahrung fast schon egal, ob man einen Tag in der Woche fehlt.

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Also habe ich deine Frage beantwortet und sie war nicht falsch.

Man selbst wertet dann auch andere, so ist die Gesellschaft. Egal wie jeder seine Indikatoren setzt, ob Spaß, Geld, Erfolge etc.

Nein gerade bei den Jobs ohne etablierte berufliche Lehre mit Berufsschule, Studium etc, legt man es ebe nicht selbst fest.

Egal wie viel man trainiert, legt man bei Model, Sänger,Designer (um mal ein paar Berufe zu nennen wo man nicht unbedingt eine Ausbildung braucht, auch wenn es teilweise Ausbildungen/Studium dazu gibt) man eben nicht selbst fest, ob man Erfolg hat.

Sondern andere entscheiden ob Ihnen das gefällt oder nicht.

Beim 1,0 magna cum laude Mathematikmasterstudent mit Schwerpunkt Statistik, ist es dagegen eine hieb und stichfeste Qualifikation und die Versicherungen und Banken etc werden sich um einen prügeln.

Nein, ich ging davon aus, ihm ging es primär um die Floskel die häufig von der Oma oder sonst wem kommt “Schau an, der Bub ist jetzt Rechtsanwalt (Arzt oder sonstwas), er hat was aus sich gemacht”.

Und wie hoch man seine beruflichen Karriereziele steckt, entscheidet dann doch jeder selbst.

Der eine gibt sich mit der 1. Ausbildung zufrieden, der andere sattelt den Meister drauf, wieder andere studieren dreimal bis sie das richtige gefunden haben.

Wann man mit der beruflichen Qualifikation zufrieden ist, entscheidet man selbst. Diese Entscheidung nimmt dir keiner ab.

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Wie gesagt, muss sich aber auch mit der Wertung von Mitmenschen auseinander setzen, die meinen, dass sie besser wären oder man hätte was besseres aus sich machen können. “Was du machst XYZ?” Über Verdienst oder dumme Dienstwagen und Schwanzvergleiche will man gar nicht reden. Man kann selbst zufrieden und Stolz sein, muss sich dann aber immer noch Unsinn anhören.

Wie war das mit der Mutti an der Edeka-Fleischtheke?

Denn um Ressourcen für den Kampf gegen die „Rigaer 94“ freizuschaufeln, beendete die Polizei offenbar Maßnahmen gegen den späteren Attentäter vom Breitscheidplatz, Anis Amri. Diesen Verdacht nähren zumindest behördeninterne Dokumente, deren Inhalt der Berliner Morgenpost bekannt sind und über die am Mittwoch das Wochenmagazin „Die Zeit“ berichtet.

Den Dokumenten zufolge waren Linksextremisten aus dem Umfeld der „Rigaer 94“, darunter eine Person, die „in die aktionsorientierte, gewaltbereite linke Szene Berlins“ eingebunden gewesen sei, wie es in dem Vermerk heißt.

Bittere Ironie: Laut „Zeit“ wurden bei der Observation der an Stelle von Amri observierten Linksextremisten „nur unbedeutende Aktionen“ beobachtet, etwa eine „Fahrraddemo“.

richtig so. Diese militanten Fahrradfahrer werden schon viel zu lange vom Staatsschutz vernachlässigt.

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Kann man, muss man aber nicht.

Wie bereits gesagt, nein muss man nicht.

Abgesehen davon, wird das hier zu sehr Off-Topic.

Ich glaube das muss man immer, egal was man macht.

Naja, dass das mal aich in Bundestag Realität werden kann, bringt mich zum weinen…

kann so Panik (egal bei welchen möglichen Regierungen) irgendwie nicht verstehen. 4-5 Jahre Legislatur bringen keinen sofortigen Weltuntergang. Nichtmal Trump schafft es wirklich viel schlimmes zu verzapfen, obwohl bei seiner Position noch deutlich mehr drin wäre.

Die Konservative hat in Deutschland zwischendrin immer zurecht lange Machtperioden, in denen Verwaltet wird. Uns gehts ja gut. Trotzdem ist an einem gewissen Punkt zu viel Verwaltung schädlich. Wir brauchen Bewegung in der Politik. R2G bringt definitiv Bewegung rein. Dann gibt es zwei Möglichkeiten. Sie machen es gut, den Leuten geht es besser, man findet Anschluss und die Panik war umsonst. Oder es funktioniert zu großen Teilen nicht, man kann sie wieder abwählen, die Konservative kann sich in Ruhe anschauen was klappt und was nicht und mit leicht veränderten Variablen die guten Ansätze nutzen.

Das ist einfach win-win. Man darf Politik echt nicht immer so überemotionalisiert betrachten. Stillstand und Innovation müssen sich abwechseln. So kommt man zu Kompromissen, weil man sich zwangsläufig mit den Ideen der anderen Auseinandersetzen muss. Nicht durch GroKos, die über Jahrzehnte untereinander mauscheln und in ihrer eigenen Suppe kochen.

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