19. Legislaturperiode - Regierung: CDU/CSU/SPD

Die Demo hat gute Gründe, aber man kann auch gute Gründe haben der Demo fernzubleiben, das ziehe ich aus dieser Diskussion. Zum Beispiel das mit den Islamverbänden hatte ich nämlich gar nicht auf dem Schirm bei meinem letzen Post.

Das würde ich so nicht stehenlassen. Die CDU war eine konservative Partei, ist aber in den letzten Jahren sehr in die Mitte gerückt und ist nun dort fest verankert. Auch ein Grund, warum die SPD verschwunden ist.

Die CSU ist eine konservative, rechte Partei, die CDU ist eine Partei der Mitte.

die cdu kann machen was sie will. wenn man einer demonstration gegen rassismus fern bleibt um politische spielchen zu spielen zeigt es mir nur warum diese partei für mich unwählbar ist.

und dein wir dürfen das nicht machen/müssen das machen um die afd nicht zu stärken was ich jetzt schon paar mal hier gelesen hab find ich auch ziemlich fragwürdig.

gegen rassismus =/= gegen rechts

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:roll_eyes: jetzt stell dich doch nicht dümmer als du bist.

Was machst du denn hier für Gedankensprünge? Ich habe nur auf den Widerspruch zwischen, sich gegen Diskriminierung einsetzen und mit Islamisten demonstrieren hingewiesen.

Gut, wusste ich nicht.

Mein Problem mit der Antifa sind hauptsächlich die Methoden, nicht die Positionen. Bei den Islamverbänden sind es vor allem deren Positionen.

Aber die Diskussion besteht jetzt eh nur noch aus Korinthenkackerei und du hast ja auch schon angefangen, meine Aussagen in völlig kruden wegen zu interpretieren. Deswegen werde ich das mal von meiner Seite aus beenden.

Trotzdem wollen sie noch die konservative Wählerschaft erreichen.

ich stell mich nicht dumm sondern zeige gerade die argumentativen konflikte auf, denen du folgst. wenn man auf eine demo geht, dann macht man sich nicht automatisch mit den methoden, zielen und werten der anderen mitdemonstranten, der organisatoren oder der anmelder gemein, so wie du es hier darstellst und wie es auch die CDU tat, sondern man demonstriert einzig und allein im namen der ausrichtung der demo.

der widerspruch ist ja dann eher, dass sich die islamisten überhaupt so einer demo anschließen.

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Das hier ist übrigens der Demoaufruf, unter dem sich die Menschen dort heute zusammen getan haben:

#unteilbar
Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!
Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig. Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt.

Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschränkt werden sollen.

Das Sterben von Menschen auf der Flucht nach Europa darf nicht Teil unserer Normalität werden. Europa ist von einer nationalistischen Stimmung der Entsolidarisierung und Ausgrenzung erfasst. Kritik an diesen unmenschlichen Verhältnissen wird gezielt als realitätsfremd diffamiert.

Während der Staat sogenannte Sicherheitsgesetze verschärft, die Überwachung ausbaut und so Stärke markiert, ist das Sozialsystem von Schwäche gekennzeichnet: Millionen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung. Unzählige Menschen werden jährlich aus ihren Wohnungen vertrieben. Die Umverteilung von unten nach oben wurde seit der Agenda 2010 massiv vorangetrieben. Steuerlich begünstigte Milliardengewinne der Wirtschaft stehen einem der größten Niedriglohnsektoren Europas und der Verarmung benachteiligter Menschen gegenüber.

Nicht mit uns – Wir halten dagegen!

Wir treten für eine offene und solidarische Gesellschaft ein, in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir antimuslimischem Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus, Antifeminismus und LGBTIQ*- Feindlichkeit entschieden entgegen.

Wir sind jetzt schon viele, die sich einsetzen:

Ob an den Außengrenzen Europas, ob vor Ort in Organisationen von Geflüchteten und in Willkommensinitiativen, ob in queer-feministischen, antirassistischen Bewegungen, in Migrant*innenorganisationen, in Gewerkschaften, in Verbänden, NGOs, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Nachbarschaften, ob in dem Engagement gegen Wohnungsnot, Verdrängung, Pflegenotstand, gegen Überwachung und Gesetzesverschärfungen oder gegen die Entrechtung von Geflüchteten – an vielen Orten sind Menschen aktiv, die sich zur Wehr setzen gegen Diskriminierung, Kriminalisierung und Ausgrenzung.

Gemeinsam werden wir die solidarische Gesellschaft sichtbar machen! Am 13. Oktober wird von Berlin ein klares Signal ausgehen.

#unteilbar Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung Demonstration: 13. Oktober 2018 – 13:00 Uhr Berlin

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Uaaarks, das klingt ja so unglaublich links-pathetisch, da wollte mein Mageninhalt bald auch mal drüberschauen :stuck_out_tongue:

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Zumindest sollte man danach nicht Angst bekommen, dass heute der islamische Staat in Berlin ausgerufen wird :smiley:

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Und bei wem ging es um dieses Sorge?

Kleiner (überspitzer) Seitenhieb an Lassic :stuck_out_tongue:

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Also wenn das das Ergebnis bei einer Neuwahl wäre, könnte ich eigentlich ganz gut damit leben.

ich nicht. reicht nicht für ne linke koalition.

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Wer soll da denn mit wem koallieren?

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Würd aber nicht für Schwarz Grün reichen, wenn ich mich nicht vergucke.
Rot-Rot-Grün würde auch nicht gehen.
Also schweres Ergebnis für eine Regierungsbildung

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Stimmt was da alles steht ist super schlimm und so ein Staat wäre sehr schrecklich. :kappa:

Viele hohle Phrasen und die SPD unterstützt das obwohl sie an der Regierung ist die kritisiert wird, die schaffen es immer am hohlsten zu sein. =D

Habt euch doch lieb und nehmt euch in den Arm.

Das wäre furchtbar, man käme mal wider nicht um die cdu rum. Und weitere 4 Jahre Stillstand.
Es sei denn man schafft es linke und fdp an einen tisch zu kriegen was nahezu unmöglich ist, auch wenn ich es für eine sehr gute Regierung halten würde.

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Schwarz grün kommt auf 47%, das sollte reichen, da die Sitze ja nicht 1:1 die prozentuale Verteilung widerspiegeln, die Sonstigen fallen ja weg, das kann also schon reichen.