Daaaankeschöööön für die fantastische Abendunterhaltung. Ihr habt euch als Gruppe super eingegroovt und harmoniert wunderbar miteinander. Kamera, Regie und Ton waren auch wieder on point und haben kritische Erfolge en Masse produziert. Vielen Dank euch allen. Ich freue mich auf November.
Ich möchte nur einmal schnell loswerden, wie toll ich die Show heute fand
ich freue mich auf November
Es war grandios!
Tolles Roleplay von allen, ich hab richtig Bock auf November
- Baldur`s Gate
- Neverwinter
- Tiefwasser
- Athkatla
Die Umfrage endet am 11.11.24
Vielen Dank an alle vor und hinter den Kulissen auch von mir für diese wundervolle Unterhaltung. Schade, dass es bis Ende November noch so lange hin ist.
Eine kleine Kritik möchte ich loswerden, die aber das Regelwerk betrifft und die auch bei meinen DnD-Runden oft Thema ist: die Kämpfe, sofern es nicht kleine Skirmishes sind, dauern zu lange. Eine Stunde Kampf mit 5 und mehr Akteuren, die mal treffen oder mal nicht, ist zu langweilig, sogar wenn durch die Umgebung so schön Dynamik erzeugt wird wie von Steffen hier.
Wie gesagt, das liegt am Regelwerk und fällt meinen Spielenden und mir auch bei unseren Tischrunden auf. Und ich habe noch keine gute Lösung für mich gefunden, einen Kampf gleichzeitig spannend, dynamisch, mit coolen Momenten und relativ kurz und kurzweilig zu gestalten. Aber das so als kleine Kritik mit der Hoffnung, dass Steffen eine Lösung findet, die ich dann einfach klauen kann
Kämpfe sind bei dem System echt seit jeher ausufernd. Schon damals bei AD&D haben wir manchmal die Spielsession abgebrochen, wenn es auf den Abend zuging und sich ein Kampf abzeichnete, nur um dann bei der nächsten Session mit dem Kampf einzusteigen und an dem Tag eben fast nur diesen einen Kampf ausgespielt haben. Da wir damals keine Alternativen kannten, hat das zwar manchmal etwas genervt, war aber nie ein Problem. War halt einfach so.
Ich hab Angst davor was ihre rolle wird.
Schiebung nur tiefwasser steht da i deutsch
Ja verstehe ich aber das gehört für mich zumindest einfach zu DnD dazu. Ich versuche aber die Kämpfe noch etwas spannender zu gestalten.
Haha. Der Finger war ihm am Ende ja als Beigabe in den Sarg gelegt worden, und nicht Teil seines Körpers. Vermutlich hatte er ihn bei seiner Hinrichtung gar nicht dabei. Sonst hätte Audrey ihn vielleicht auch sofort gefunden. In meinem Kopf hat ein loyales Crewmitglied den Finger verwahrt und später in den Sarg gelegt.
Interessant bei sowas ist immer, ob der Finger schon bevor er im Sarg lag „im Spiel“ war und ohne Schnitzeljagd erworben werden hätte können, z.B. in dem man die richtige Person lootet. Oder ob der Finger erst im Sarg „spawnt“ und erst von da an gefunden werden kann.
Um das einmal aufzuklären, Zaine hatte seinen eigenen Finger mit dem Finger von Vecna ersetzt. Als er gestorben ist, ist der Finger quasi abgefallen.
Jetzt ein Wissenschafts-MoinMoin zum Thema: „Spielt Sofias Würfel eigentlich fair?“
Nach den ganzen Nat 20en im ersten Teil hat Steffen Sofias W20 nur auf Probe im Spiel gelassen. Er nahm dabei an, dass Sofia nur endloses Würfelglück hatte und der Würfel eigentlich fair in Bezug auf 20en ist. Wie können wir die Annahme „Sofias würfelt mit ihrem W20 mit einer Wahrscheinlichkeit von 5% eine 20“ prüfen? Das machen wir mit einem einseitigen Hypothesentest. Wir prüfen, ob „zuviele“ 20en gefürfelt wurden, so dass wir die Gegenhypothese „Die 20 fällt mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als 5%“ annehmen.
Als erstes wählen wir ein Konfidenzintervall von 95%. Heißt: Die Wahrscheinlichkeit, 0 bis so viele 20en, wie Sofia gewürfelt hat, zu würfeln mit einem Würfel, der zu 5% eine 20 erzielt, sollte höchstens 95% betragen. Falls dem so seien sollte, gehen wir davon aus, das der Würfel OK ist. Ansonsten vermuten wir Schmuh im Würfel.
Alternative Formulierung. Die Chance, so viele 20en wie Sofia oder mehr zu erzielen, sollte mindestens 5% sein, damit wir davon ausgehen können dass der Würfel „in Ordnung“ ist.
Andere Konfidenzintervalle wie 90%, 97% oder 99% sidn auch üblich. Man kann hier frei wählen. Aber je höher der Wert, desto eher entgehen uns gezinkte Würfel. Je kleiner der Wert, desto eher wird auch ein fairer Würfel die Messlatte reißen. 95% ist schon ein guter Wert.
Als nächstes stellen wir fest, dass Sofia im zweiten Teil in 21 W20-Würfen 4 mal die 20 erzielt hat (inkl. jener, die wegen eines Nachteils nicht zählte).
Desweiteren stellen wir fest, dass ich während des Kampfes eine Zeichnung angefertigt habe und etwas abgelenkt war. Dies könnte zu Inakkuratheiten bei der obigen Datenerfassung geführt haben.
Die Anzahl der erzielten 20 ist Binomialverteilt. Wir berechnen so für jede mögliche Anzahl an gewürfelten 20en bei 21 Würfen jeweils die Chance auf genau diese Anzahl, die Chance auf bis zu so vielen 20en, und die Chance auf mindestens so viele 20en.
#20 | genau | bis zu | mindestens |
---|---|---|---|
0 | 34,06 % | 34,06 % | 100,00 % |
1 | 37,64 % | 71,70 % | 65,94 % |
2 | 19,81 % | 91,51 % | 28,30 % |
3 | 6,60 % | 98,11 % | 8,49 % |
4 | 1,56 % | 99,68 % | 1,89 % |
5 | 0,28 % | 99,96 % | 0,32 % |
6 | 0,04 % | 100,00 % | 0,04 % |
7 | 0,00 % | 100,00 % | 0,00 % |
bei 8 bis 21 mal 20 ändert sich wegen der Rundung nix mehr.
AHA!
Schon bis zu drei übersteigt das Konfidenzintervall. Und die Chance, bei 21 Würfel viermal oder häufiger eine 20 zu würfeln beträgt etwas unter 2%, wenn wir davon ausgehen, dass der Würfel eine 20 mit 5%-er Chance produziert. und 2% sind weniger als 5%.
Die Hypthese „5% Chance auf eine 20“ können wir so nicht halten, und nehmen daher die Gegenhypothese „Der Würfel würfelt häufiger als 5% eine 20“ an.
Daraus leiten wir folgende Handlungsempfehlungen ab:
- Die Datenerfassung noch mal überprüüfen. Also noch mal gucken und mitzählen, wie of Sofia (oder auch jemand anderes) dieses einen Würfel wirft und dabei eine 20 erzielt. Mit den gegebenfalls korrigierten Daten nochmal nachrechen.
- Sollte die Annahme eines 5%-Chance-auf-eine-20-Würfels weiterhin den Hypothesentest vekacken, eine Expedition in die Antarktis starten, damit Steffen sich an den Rand des Lavasees im Krater des Mount Erebus stellen kann um
Ansonsten kann man noch erwähnen, dass 21 eine sehr kleine Stichprobe. Jegliche statistischen Test haben da kaum bis keine große Aussagekraft. Sofia hätte besser 2000 mal würfeln müssen für haltbarere Aussagen.
Dann hätte dieses erse Abenteuer also tatsächlich frühzeitig abgeschlossen werden können, wäre die Gruppe so gewitzt gewesen aufs Schafott zu kletter.
Aber vermutlich wäre dann irgendwas passiert, wie Wachen behindern die Gruppe, aufs Schafott zu kommen. Oder die Menge versucht auch aufs Schafott zu kommen, so dass die Wachen die Leiche schnell wegscahffen. Manchmal muss ein SL auch mal das Abenteuer retten.
Würfel mit ausschließlich 20er-Seiten für dich und Würfel mit ausschließlich 1er-Seiten für die Spieler*innen?
Ich sag’s wie es ist:
Ich bin jetzt Fan vom Krokodil. So.
Huhu, ich bin im Zug, vor mir eine sehr lange Tour, gibt’s die gestrige Geschichte vielleicht schon irgendwo als Podcast/mp3?
Bei mir ist sie heute früh im Catcher aufgetaucht.