3D Drucker - Wer will? Wer braucht? Wer hat?

Ich muss ja sagen dass ich es krass finde, dass ich das komplette Hotend meines Druckers für 18.99 austauschen könnte, was weniger als eine hochwertige Heatbreak ist :sweat_smile:

Guckt ihr:
https://www.amazon.de/-/en/ANYCUBIC-Printer-Cartridge-Supports-Printing/dp/B09DKQ98L3/

https://www.amazon.de/-/en/dp/B09DL8QP47/

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Das würde mich auch mal interessieren. Die Arbeitsweise mit einem ungiftigen würde sich zwar nur bedingt ändern, aber auf Dauer wäre das auf jeden Fall gesünder.

Ich sollte meinen endlich mal rüber schicken, der steht inzwischen seit über einem Jahr in einer Box in meinem alten Wohnort.

Sooo, nachdem ich quasi mein komplettes Hotend ausgetauscht habe (neuen Heatblock, neue Heatbreak, neuen Thermistor, neue Bowden Tube), was an sich schon recht umständlich war, habe ich auch noch PID Tuning betrieben und die Extruderlength bei mir kalibriert. Ach ja, Octoprint auf meinem rumliegenden Raspberry Pi hab ich auch noch eingerichtet, das heißt ich kann den Drucker jetzt schon üebr jeden meiner Rechner ansteuern und muss nicht mehr gcode auf die SD-Karte kopieren :smiley:

Alles in allem finde ich Octoprint an sich echt nett, vor Allem wenn der Drucker nicht von sich aus ins WLAN kann.


Das PID Tuning war mit Octoprint extrem einfach und hat die Temperaturfluktuationen merklich reduziert, bin einfach diesem Guide hier gefolgt:

Das Kalibrieren des Extruders ist in der Theorie zwar einfach, aber irgendwie wollte da mein Drucker nicht so ganz, wie der Guide. Scheint aber dennoch funktioniert zu haben, notfalls habe ich mir natürlich vorher noch die Originalwerte gespeichert :sweat_smile:

Für die Extruder-Kalibrierung gibt’s auch eine Menge Guides:

Hoffe, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat, hatte in letzter Zeit dann doch recht viel Herumgenerve mit dem Ding, da ich zwei mal dei Verbindung zwischen der Nozzle und der Heatbreak nicht richtig dicht bekommen habe, weshalb alles mit PLA geflutet wurde :roll_eyes:


Habt ihr eigentlich Empfehlungen, woran man noch so rumspielen könnte, um die Druckqualität zu erhöhen? :thinking:

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Davor hab ich am meisten Schiss - ich hab meinen damals schon fertig zusammengebaut von jemandem günstig erworben und der war top kalibriert etc.

Daher gabs bisher noch keine Modifikationen wie Dual Extruder usw :smiley:

Ergo: kann dir leider nicht helfen :frowning:

War meiner an sich auch, allerdings sind seine Temperaturen halt etwas zu heiß eingestellt, weshalb sich irgendwann die Bowdentube verabschiedet, die Druckqualität dadurch schlechter wird und sich alles mit Plastik füllt :sweat_smile:

Mal ne Frage an die Druck-Experten hier. Ich würde mir gerne nächstes Jahr so einen Drucker zum rumspielen holen. Ein Resin Drucker kommt für mich wegen den ganzen giftigen Chemikalien in meiner Wohnung nicht in Frage, aber man hört ja auch immer wieder, dass auch klassische 3D Drucker nicht ganz unbedenklich send, was die Gesundheitsgefahr angeht. Habt ihr das Erfahrungen & Tipps, ob und wie man sich einen in seine Wohnung stellen kann?
Zum Kontext: Ich habe eine 2 Zimmer Wohnung (Schlafzimmer & Wohnzimmer) und halte mich in beidem jeden Tag mehrere Stunden auf.

Naja, 3D-Drucker die mit Filament arbeiten produzieren Feinstaub. Ob man so etwas mehrere Stunden am Stück in der Wohnung betreiben will, muss wohl jeder für sich entscheiden.

Ein Drucker mit geschlossenem Druckbereich kann natürlich helfen, dass ganze ein wenig einzudämmen. Aber komplett weg ist das Problem dadurch auch nicht.

Es gibt ja aufsätze mit filter und gerade im sommer wo man die fenster offen haben kann nutzen dann auch viele die methode, die abluft vom resin drucker aus dem fenster zu blasen.

Resindrucker sollte man wirklich auf die belüftung achten, beim filamentdruck, wenn passende haube vorhanden sind und man dann eben nach dem druck auch saugt etc, dürfte das schon gehen.

Sind Kleinkinder in der Wohnung sieht die Sache wieder anders aus.

und natürlich auch was man druckt.
Filament mit Metalspänen oder Carbonfilament, müsste man dann auch sich nochmal einlesen, da Feinstaub da Problematischer ist.

Heute Mittag angekommen und jetzt läuft der erste Druck.

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Das Ergebnis nach 2:15h Druckzeit


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No Banana for scale? :beanlurk:

Sieht echt gut aus.
Bekommt man die Rillen der Schichten eigentlich halbwegs gut weggeschmirgelt?
Also wenn man mal wirklich glatte Seiten haben möchte?

Also erfahrungsgemäß „fühlt“ es sich bei allem zwischen 0.1 und 0.2 Linienauflösung schon glatt an. Oder sind für dich die Rillen eher ein optisches Problem? Weil dass ist dann halt eine Sache die man bei so einem 3D-Druck immer haben wird.

Das ich die Rillen immer habe ist mir klar, deshalb ja die Frage.
Hab da von Chemie bis Heißluftfön schon einiges gelesen, würde aber Schleifpapier vorziehen. Da hab ich schätzungsweise mehr Kontrolle über das Endergebnis.

Hab aktuell nur grobes Schleifpapier zu Hand. Hatte aber auch eh keine Lust ewig zu schleifen, da es ja eh nur ein Testdruck war. Werd das aber mal nächste Woche genauer alles testen, wenn da mein Filament am Montag ankommt. Das wurde leider extra verschickt und beim Drucker selber waren nur 10m dabei, wo ich mir nicht mal sicher bin, was für ein Filament das überhaupt ist.
Ich hab aber noch einen neuen Clip für ein LAN Kabel gedruckt, weil der bei einem Kabel abgebrochen war und das Kabel dadurch dauernd rausrutschte.

/edit: Die Figur ist 9cm hoch.

Mit viel Aufwand bekommt man die halbwegs weggeschmirgelt, am besten benutzt man noch Filler wobei dadurch natürlich Details weggehen können.

Für (Tabletop) Miniaturen sind die Rillen aber leider zu groß, merkt man spätestens wenn man mal Farbe drauf packt. Für sowas braucht man dann einen Resin Drucker.

Erstes „größeres“ Projekt zum austesten von Supports. Wer erkennt, was es wird?

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eine Ocarina?

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Hm, interessante Idee eigentlich. Könnte ich auch mal versuchen. Mein letzter Druck war eine Staubsaugerdüse :smiley:

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Auch ne gute Idee :fuerdaswasesseinwill: