7 vs. Wild

Ist ja auch egal wo es letztendlich stattfindet.
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass sich größere Bauprojekte nicht lohnen, weil der Ertrag die eingesetzte Energie nicht rechtfertigt. Egal ob es ein richtiger Ofen, eine gute Reuse, ein Fischernetz oder sonstwas ist.

Das könnte man durch Teams lösen, weil der Ertrag dann pro Person größer ist oder eben durch eine längere Zeit.

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Es bleibt dabei, dass es einfach schwer ist ein gebiet zu finden wo alle ähnlich faire startbedinungen haben und es gleichzeitig irgendwas zu finden gibt.

Wenn da jetzt einer zb einen random Nussbaum oder fruchttragenden baum gefunden hätte, jackpot,

kalorien soviel er will, einziges risiko durchfall wenn man sich zuviel auf einmal roh reinballert statt zb zu erhitzen vorher

Je größer der Aktionsradius desto wahrscheinlicher sind die Bedingungen vergleichbar.

jo, aber umso unmöglicher wird es eine gegend zu finden, zumindest eine wo es auch dinge gibt.

Klar Nordschweden gibt es noch einsamere Seen, oder Finland, aber wie Fritz schon sagte, um sowas machen zu dürfen, braucht man schon Kontakte und Genehmigungen.

Es ist schon ein Unterschied per Jedermannsrecht einfach mal ein paar Nächte irgendwo zu campen oder mit X Leuten da eine Fernsehshow zu veranstalten.

Bei Bommel hat es knapp 3 Stunden gedauert, das fände ich bei einem wirklichen Notfall schon etwas lang.

Ein schwedischer „Ranger“ (gehe davon aus es ist so etwas wie der Förster dort), ein deutscher Rettungssanitäter und einer aus dem Team von Fritz. Ich finde damit sind sie wirklich gut aufgestellt.

Fritz meinte schonmal in einem React auf „Ein Mann im Wald“ das nächstes Mal zumindest besser darauf geachtet wird, das alle Teilnehmer annähernd gleiche Bedingungen haben, denn es wäre ja blöd wenn einer den Marathon bergauf laufen müsste.

Sie dürfen 500 Meter in alle Himmelsrichtungen, das ist schon eine riesige Fläche, nur ist die Insel von Chris gar nicht so groß :smiley:

Er meinte es sei wohl ähnlich nur in Kanada möglich, aber nach Schweden hat er gute Verbindungen und es wäre ja auch unnötig dann über den großen Teich mit allen zu fliegen.

wirklich ?

hatte ich in der folge so jetzt nicht mitgekriegt, dachte da wäre ständig einer am funkgerät und dann könnten sie 5 min später am wasser sein, ins boot und zack hin und abholen.

Findest du?
Da ist man doch selbst in blödem Gelände in 10 Minuten an der Grenze angelangt.

naja, das ist eine Fläche von über 750 000 quadratmetern.

das ist schon sehr sehr viel fläche.

Fläche bringt dir aber alles nichts, je nachdem wie der untergrund ist.

so hier im süddeutschen walde, laufe ich dir auch mal kurz 1km, aber nicht in diesem knöchelbrechenden etwas das da in SChweden sich boden nennt :wink:
Auch bedingt durch den Energieverbrauch, rennst eben nicht 3km ins Gelände rein und dann wieder zurück, denn mit suchen ist dann dein Tag halbe um, du hast noch nix zu essen, kein Feuerholz, gar nix.

Klar ist Fläche wichtig, wenn man ala Primitive Survival, irgendwann Ton sucht, eine primitve mühle bauen will (fliesend wasser, passender Ort), oder Felder anlegen will.
wobei es dann eher um den richtigen spot geht, 500 m radius ist schon mehr als ausreichend wenn es rein um fläche geht.

Aber das alles ist ja nicht im rahmen von Seven vs Wild möglich.

Du kannst dich aber entscheiden dein Lager mal 2km woanders zu bauen wenn der Platz geeigneter ist. Jedesmal hin und her laufen ist natürlich Quatsch aber sich eine guten Lagerplatz suchen ist eben wichtig.

Das sind Unmengen Fußballfelder :smiley:

Schwierig zu sagen, aber das wurde ja auch so gewählt, damit sie sich nicht sehen können.

Es wundert mich fast, das nachts niemand Mattins Feuer am Strand gesehen hat.

Und wenn man es nicht begrenzt, dann ist man irgendwann dann doch an einer Fischerhütte oder sie einen Feldweg.

joa, aber das funktioniert dann nicht wenn man ein rettungskonzept haben will das funktioniert,

wenn da jetzt jemand sein lager 2km landeinwärts hätte (womit er dann schon 1-2 straßen überquert hätte :wink: ) ist das Rettungskonzept eben am Arsch, weil man da eben dann nicht schnell hinkommt.

Das Problem war natürlich aber wirklich auch da Wetter an tag 1, was dazu führte, dass sich Leute schnell auf einen Platz festlegten, da sie eben nicht zeit hatten, ewig nach einem Platz zu suchen.

Rückblickend finde ich auch das „ins wasser werfen“ nicht so das cleverste, einfach weil es dazu führt, dass Leute erstmal Feuer brauchen, sich also kaum weit bewegen werden und wenn dann schon unterschlupf und feuer da ist, zieht man auch nicht mehr um, wenn man nicht irgendwie einen ultra geilen platz findet .

Plus Wasser Wasser Wasser
was bringt es wenn man 2km Landeinwärts die schöne höhle hat, dort aber nur karger nordischer Wald ist, Wasser und Beeren aber eher am Ufer sind.

@Morissa
exakt, zumindest in SChweden braucht man die Begrenzung, ansonsten stolpert der erste über einen Mülleimer und zack Jackpot,
Baumaterial ohne Ende :wink:

Der Norden des Sees ist ja auch zb bewohnter mit badeplätzen, häusern, bootsanlegestegen und co

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Es gibt auch im aktuellen Szenario ganz viele Möglichkeiten wo der Teilnehmer nicht dazu kommt Hilfe zu rufen. Oder das Notfallhandy nicht dabei hat und in der Patsche sitzt.

Für akute akute notfälle haben sie doch so ein Teil am körper das sie immer bei sich tragen müssen und das sie nur klicken müssen, das auch immer ihre position übertragt.
sprich wenn man eben in der Felsspalte mit dem gebrochenen Bein feststeckt oder so.

So hatte ich es zumindest in Folge 1 oder 2 verstanden.
Quasi eben ein GPS Tracker& Notrufgerät.

Damit müssen sie ja auch jeden morgen mit einem Klick bestätigen das alles ok ist (wurde auch in einer der ersten Folgen gesagt) ansonsten würde die Orga wohl ausgehen dass irgendwas gewaltig schief gegangen ist und mal nachschauen kommen.

Das Handy ist ja nur damit man regulär anrufen und sich abholen lassen kann aber nicht in akuter lebensgefahr steht.

Okay das wusste ich nicht. Ich kannte nur den Ping den sie am morgen geben müssen.

Ja, den hatte aber irgendjemand an den ersten Tagen auch schonmal vergessen (glaube Fabio). Er meinte dann er muss zurück ins Lager das Teil holen.

ja gut, sowas wäre eigentlich instant ein Kickgrund, aber gut schwer zu ahnden, da ja alles selbst gefilmt ist.

die dinger sollten eigentlich nicht abnehmbar (zumindest nicht zerstörungsfrei) am handgelenk sein, damit eben nicht irgend jemand sie aus bequemlichkeit vergisst mitzunehmen.

Fabio hatte den nach der Landung beim Sachen trocknen vergessen und Niklas einfach nicht dran gemacht damit die Hose nicht nass wird. Da war Fritz in der Reaktion auch bisschen angepisst :smiley:

Fand die finale Folge war ein guter Anschluss. Erstmal wie verwundert Fritz war, dass sie nur noch zu dritt waren, dann Chris’ Sprung ins Wasser kurz vor Schluss und vor Allem diese Abschlussrunde im „Basiscamp“, bei dem alle noch ihre Eindrücke Revue passieren lassen.

Super auch die Einblendungen mit Gewicht-/Körperfett- und Muskelmasse zu- und abnahme.

Für uns als Zuschauer war die Siegerehrung natürlich nicht mehr allzu spannend, trotzdem war auch das mit den Grafiken wirklich sehr gut gemacht und die Reaktionen der Teilnehmer interessant zu sehen.

Ich habe ja in den letzten Wochen die Reaktionen (unter Anderem) von Fritz verfolgt und es wird ja schon kräftig für die zweite Staffel gebrainstormt. Bin mal gespannt, was da auf uns zukommt. Gerade auch weil er ja komplett neue Leute dabei haben und die Regeln anpassen möchte wird das sicherlich wieder ähnlich unterhaltsam.

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Fand die noch jemand zu schnell? Das war ja immer nur ganz kurz, da musste ich pausieren.
Ansonsten schöner Abschluss für ein Wahnsinnsprojekt. Da hatte ich echt das ein oder andere mal nen Kloß im Hals.

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