7 vs. Wild

Es ist halt ein Survival mit vorgegeben Zeitrahmen. Kann man blöd finden, das Format hat aber halt sieben Tage vorgegeben.

Die Survival-Experten müssten eher kritisieren, dass niemand einfach so in eine Survivalsituation mit Regenjacke, Machete und Wasserfilter kommt. Hat das wer mal angesprochen? :eyes:

Ja, Thomas Gast schon zu Staffel 1. Survival ist nur splitternackt und ohne Gegenstände mitten im tiefsten Dschungel.

Da muss ich immer an das Video von Gast denken, wo er ein Feuer im Schnee entfacht und das Feuerholz und alles mit im Rucksack hatte. :joy:

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Fand’s komisch das niemand (ausser Sabrina oder Nova) mal richtig Feuer gemacht hat. Damit hätte man ja schon ein paar Unanehmlichkeiten abmildern können.

Und es ist tatsächlich genau das eingetreten wovor gewarnt wurde keine Gegenstände kein content. Der Huber feiert sich für die totale Eskalation, in Erinnerung geblieben ist allerdings nur sein Übelkeit und die „Formchecks“.

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Das Video hat Gast leider runtergenommen, aber ab und an lese ich hier bei der Reaction von Fritz die Kommentare. :joy:

Ich fand ehrlich gesagt, dass sich Joris besser angestellt hat. Der hat auch mal was anderes zu Essen gesucht als Kokosnuss und sein Shelter war trocken - im Gegensatz zu Fritz.

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das ist halt wieder son typ der nur was von 7vs wild kuchen abhaben will.

den kann man genauso ernst nehmen wie thomas gast

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Ja - und als Survival-Sendung war es ja nie angelegt. Da muss man halt Alone schauen, oder das Konzept und die Teilnehmer Naked Survival anpassen.

Aber man muss schon sagen das 7vsWild gerne sehr überdramatisiert und aufgebauscht wird, um den Anschein zu erwecken es sei gemeingefährlich. In wie vielen Titeln waren dieses Jahr die Worte „Hai“ oder Krokodil"? Oder wie sehr Clickbait sind Thumbnails und Folgentitel überhaupt? „Krokodilgebiet“, „Panama - Piraten“, „Code Yellow“. „Ich geh heim“, „Krokodil am Lager“ usw. Dazu die Thumbnails.

Es wird halt ein wenig so verpackt, als wäre das die härteste Show überhaupt, dabei schaffen das wie gesehen sogar ottonormal-Männer wie Knossi oder Sascha recht sicher.

Ich denke die Survival-Profis stören sich ein wenig daran, dass dem Zuschauer schon irgendwie suggeriert wird es seien wirkliche Grenzerfahrungen und die Leute kämpfen ums überleben und das entwertet so ein wenig die wirklichen Survival-Leute.

Otto kann halt einfach sagen „Scheiß drauf, ich trinke halt aus dem stehenden Tümpel, baue mir keinen Unterschlupf, mache kein Feuer, nutze meine Umgebung nicht, esse eine Woche nichts“, weil er halt nach einer Woche nach Hause kann. Für ihn war das ein Urlaubstrip, aber Millionen Leute halten ihn nun für den Survival-König, da fühlen sich die wahren Asse wohl ein wenig in ihrer Ehre verletzt. Wenn ich Mathematikprofessor bin und der Sieger beim Kopfrechenwettbewerb in Buxtehude wird nicht scherzhaft nächstes Universalgenie bezeichnet, dann käme ich mir auch blöd vor.

Bei Otto störte mich so ein wenig dieses „Klar könnte ich jetzt das und das machen, muss ich aber ja nicht“. Also erzählen kann er mir viel.

Ich mache ja keinem der Teilnehmer einen Vorwurf, es ging darum 7 Tage auf der Insel zu bleiben, das haben sie getan.

Man kann locker eine Woche nichts essen, bei einem Monat wird es schwierig.

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Und wenn es ein Monat wäre und sie Nahrung hätten würde es heißen, aber das sind nicht genug Proteine, Vitamine um ein Jahr durchzustehen oder ja aber der Winter/Sommer ist ja nochmal was ganz anderes… Es findet sich immer ein Ja aber.

Das ist doch nur exemplarisch und das, was dieser Typ kritisiert. Man kann sich da halt 7 Tage nen faulen Lenz machen - die Challenges sind ja mehr oder weniger egal - es hat also nichts mit Survival zu tun, sondern eher mit der Challenge im Ferienlager wer es schafft am längsten wach zu bleiben und wenn alle am Morgen noch auf sind, haben alle gewonnen.

Die Beschreibung des Formats auch medial ist irreführend, das dürfte wohl der Kritikpunkt sein. Aber er hat sich ja auch nicht wirklich damit beschäftigt.

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Und dazu die überdramatische Musik, wenn wieder einer erzählt, dass das Stück Holz ein Krokodil sein könnte.

Naja von 14 Leuten waren es am Ende :thinking: 7 oder 8, die es geschafft haben. So gut ist die Quote nun auch nicht. Ist im Endeffekt auch immer Glückssache, ob man durchkommt.

Ich denke, dass das bei Vielen Grenzerfahrungen waren. Klar gibt es Leute die noch grenzigere Erfahrungen gemacht haben, aber das ändert ja nichts für die Teilnehmer selbst.

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Ja aber warum ist 7 Tage überleben kein Survival, 30 Tage aber schon? 30 Tage ist auch nur eine random Zeitspanne, wo man ein paar Dinge mehr beachten muss aber immer noch nicht alles was man sein Leben lang braucht.

All diese Leute machen kein Survival. Yossi Ginsberg oder ein Rüdiger Nehberg sind Survivor, weil sie wochenlang alleine im Urwald unterwegs waren. All diese youtuber stellen das ja nur nach.

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Worüber ich auch noch lachen musste, war das erste Thomas Gast-Viedo zur 2. Staffel als Otto vorgestellt wurden ist „die härtesten Survival-Lehrgänge der Welt“… Das hat getriggert. Lieber Otto wo waren die denn? Warst du auch in Dschibuti? :smiley:

Das er jeden da ein Buch von sich geschickt hatte vorab ab und mit Knossi aber kein Freund wohl wird, da der sich nicht gemeldet und bedankt hat.

Das ist doch auch mehr Comedy statt Survival, aber ja auf den Schlips getreten fühlen sie sich, wenn da jemsnd große Zuspruch bekommt. :smiley:

Die wenigsten 7vs wild Teilnehmer hätten 14tage geschafft (lassen wir die psychische Komponente mal ganz außen vor) rein körperlich. also haben sie sogesehen schlecht survivaled.

Wenn jetzt zb ein Kandidat ein Flut und regengeschütztes shelter, verschiedene nahrungsquellen, gefiltertes Wasser gehabt hätte dass beweist dass diese Person wirklich länger aushalten KÖNNTE. Das hätte der Vogel :upside_down_face: gerne gesehen

Und ja man kann es natürlich ins endlose ziehen. Was ist nach 60 90 120tagen. Aber 7tage sind halt sehr wenig. Absolut kein Vorwurf. Es wird einfach alles n bissl überdramatisiert

Haha, jetzt hab ich mir das angschaut. Das ist ja fantastisch!
Mit dem Rucksack voller Holz. Das hat schon was komödiantisches.
Dieser Herr Gast scheint mir dazu auch ein, ich sag mal „sehr spezieller“ Typ zu sein, was das Humoristische der Szene nur unterstreicht.

Wobei Gast seine Meinung zu Knossi immerhin im Laufe der Staffel revidiert hat und der sogar irgendwie zu seinem Favoriten wurde in der Show. Ich bin zwar auch kein Fan von Gast, aber seine Reviews zu dieser Staffel waren teilweise gar nicht mal schlecht und durchaus interessant, weil er sich dann mal mit seinem Ego-Kram zurückgehalten hat und einfach auf die Situationen einging.

Das mit der Grenzerfahrung ist aber schon so ne Sache, denn auf gewisse Weise ist es das ja schon für Leute wie Knossi oder Nova, die eigentlich mit der Thematik nichts am Hut haben und da halt ne Woche auf ner Insel sitzen müssen.

Der Begriff „Survival“ ist halt grundsätzlich problematisch, weil die Definition halt eigentlich auf keine Show passt. Selbst ein ALONE ist irgendwann vorbei und wenn du nicht mehr kannst, biste raus. Du verreckst also nicht im Wald, scheißegal, was passiert. Man hätte diesen Begriff auch seitens der Organisation einfach nie mit 7 vs Wild in Verbindung bringen sollen, dann würden auch nicht Hinz und Kunz da so nen Affen drum machen. Die Teilnehmenden selbst versichen das ja auch sozusagen zu umgehen. Fabio hat mal erzählt, dass es ihm richtig peinlich ist, wenn er irgendwo als Survival-Experte angekündigt wird und er dann immer erklären muss, dass er halt 4 Tage lang fast erfroren wäre, weil er exakt das nicht ist.

Ich muss aber sagen, dass ich in dem Fall schon ein wenig auf Meineckes Seite bin. Ich mag ihn zwar nicht sonderlich, aber seine „Labert nicht, sondern macht“-Einstellung ist da schon die richtige, finde ich. Wenn die Vögel und Gäste und sonstwer ein Format oder Projekt besser fänden, in dem X so und Y so wäre, dann sollen sie halt eins machen, in dem es so ist.

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Mag sein, dass der Vogel sich nicht genug informiert hat aber dass z.B Otto und Fritz nur einen Gegenstand hatten, tat der Sendung am Ende auch nicht gut. Und die Kritikpunkte sind halt nicht falsch. Ich würde mir die Folgen z.B auch nicht noch einmal anschauen da eh nichts passiert ist.

Aber wahrscheinlich ist der 7vsWild Kandidat am Ende der 7 Tage der Fittere, weil der Kandidat, der das alles baut, am Ende körperlich erst mal auf dem Zahnfleisch geht.

Aber genau da würde Survival halt erst anfangen, vorher war es ein Ausflug. So lange alles toll ist, kämpft man ja nicht ums „Überleben“ - darum geht es den Leuten wohl eher.

So sehe ich das auch, dann hätte sich auch niemand drum geschert.

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