7 vs. Wild

Ich meine, ich hab früher so dokus gesehen, so von alten trappern im yukon und co.

Aber der Trick im Winter war eben zu 80%, gut vorbereitet zu sein.

Ja gut, das ist ja auch die Predigt von Thomas Gast, wenn der mit seinem halben Wohnzimmer im Rucksack zelten geht. Aber bei einer konzeptionierten Show kann man das ja theoretisch eingrenzen. Beispiel wäre halt 7 vs Wild im Schnee. Wenn Fritz und Otto da auch nur mit ner Machete losziehen, sieht das vermutlich schnell ganz übel aus. Gibt dann aber natürlich auch nichts her, weil vermutlich nach der ersten Nacht alle raus sind.

Ich weiß natürlich nicht, wie das jetzt beim Arctic Warrior aussieht, aber Nerd in the Dirt zum Beispiel hat halt schon stark darunter gelitten, dass das wie ein längerer Spaziergang im Schnee wirkte und ich nie das Gefühl hatte, dass die da wirklich Probleme haben. Das Konzept muss halt regulieren, dann kann das vermutlich auch interessant werden. Wenn da alle nur durch den Schnee tapern und sonst nichts passiert, ist es natürlich eher nix, keine Frage.

Bei Minus gibt es eben keinen großen Spielraum,

entweder du bist warm und trocken, oder du wirst nass/kalt und hast nach ein paar STunden Erfrierungen.

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Ich meinte auch eher im Sinne von zurechtkommen, Lager bauen etc. Die hatten halt so viel Kram dabei, dass das alles absolut kein Problem war. Klar, da soll am Ende halt auch keiner verrecken, aber dadurch wird das Konzept dann halt schon recht langweilig und uninteressant. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass dann mehrere Profis am Start sind und die tausend Sachen dabei haben, dann sehe ich da auch noch nicht viel Spannung aufkommen, außer vielleicht, wer dann das Rennen gewinnt.

Das ist mir dann 7 vs Wild nach wie vor lieber, wo halt irgendwelche Noobs selbst mit 7 Gegenständen so ihre Probleme kriegen und psychisch an ihre Grenzen geraten. Auch wenn viele das eher langweilig fanden, gibt mir das einfach mehr als ein paar Typen tapern durch die Walachei und kommen problemlos ans Ziel.

das ist ja das was ich meine mit wenig spielraum.

Winter Survival ist eben zu Survival,
wie Hochalpines Klettern zu Bouldern.

Beim Bouldern, wo man in 1-2m Höhe ist, Crashpad unter sich, kann man „Challenges machen, rumalbern und co“

200m über dem Boden nicht.

Genau das gleiche bei echten Minusgraden.

Naja, ich denke schon, dass man da innerhalb eines Konzeptes durchaus noch regulieren kann, indem man beispielsweise nicht einen kompletten Werkzeugkoffer dabei hat oder sowas, aber dafür kenne ich mich dann auch einfach zu wenig aus.

Das Problem ist halt die Sicherheitsreserve die du für Notfälle brauchst. Solange alles wie geplant läuft kannst du auf einen Teil der Ausrüstung verzichten und es wirkt/ist alles recht entspannt. Aber wenn tatsächlich mal was passiert (Wetterumschwung, Verletzung, Einbruch in kaltes Wasser) dann bist du froh über jedes bisschen Reserve, dass du dabei hast.

wie gesagt,
das problem ist bei winter eben, wenn minus ist.

du wirst nass, hast kein feuer = abbruch
dir wird kalt, hast kein feuer, = abbruch
du hast nicht genug holz bzw holz zu nass und brennt nicht gut = abbruch

in nicht minusgraden, ja ok, Erkältung einfangen möglich oder/und die nächte sind miserabel, siehe 7vs Wild staffel 2 ,

Sobald Minus im spiel ist, wenn nicht die richtige ausrüstung dabei ist, oder off camera ein team das eingreift wenn was ist, kann eben sonst eine nacht ohne wärme der tod sein.

Ja, keine Frage, aber auch das kann man ja im Grunde innerhalb so eines Konzeptes regulieren. Im Sinne von, man hat Erste Hilfe Sets, tausend Decken und Co. dabei, aber die packt man eben nur im Notfall aus.
Geht mir ja wie gesagt nicht darum, die Leute da verrecken zu sehen, aber so ein wenig Struggle sollte schon dabei sein, sonst ist es eben doch nur Camping im Schnee.

Man muss da ja nicht beim Feuer anfangen. Feuerstahl beispielsweise klar dabei. Aber statt Axt und Säge und Machete und was weiß ich was bspw. weniger Werkzeug, damit die Holzbeschaffung schwieriger wird oder sowas.
Klar, ist nicht leicht zu regulieren, aber wenn man da mit seiner ganzen Werkstatt antanzt, ist da ja nicht mehr viel Herausforderung.

Das geht, wäre dann aber wahrscheinlich deutlich aufwändiger, weil man ein Notfallteam immer quasi griffbereit vor Ort haben müsste. Denn wenn man schon am Limit z. B. in Richtung Unterkühlung ist und dann etwas passiert wird es mit der Selbstrettung schwierig.

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nur dass angeblich eben sowas hier nicht dabei ist.

Das es eben angeblich kein Bear Grylls style ist, wo der beheizte Jeep 200m weiter steht + Heizdecke und warmer Tee bereitsteht, sollte Herr Grylls mal sich bei -10 grad nass machen,

Naja, die sind dann bei sowas hier eher offensichtlich dabei. Wobei man das wie gesagt bei AW usw. noch nicht beurteilen kann. Mal abwarten.

Oha :beanaww:

"Die 2. Staffel war so teuer. Wir brauchten 4 Helis :beanfeels: "

Es hätte wohl niemanden gestört, wenn man die Leute per Boot ins Wasser geworfen hätte :smiley:

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hätten wir nicht gebraucht aber ich bin jetzt nicht überrascht, dafür bringt das zu viel geld

Bin Mal gespannt wie sie es dann dieses Jahr machen wollen. Kann mir bei Fritz irgendwie nicht vorstellen dass er einen Schritt zurück geht.

Fritz hat auf Instagram auch nen Auftritt von Knossi geteilt der anscheinend involviert ist.

Ich wäre zufrieden mit. Menschenfreundlichere Umgebung und mehr Werkzeuge, aber dafür schwierigere Challenges fände ich nice. Quasi den Schwerpunkt von „wer fliegt raus“ zu „wer gewinnt“ verlagern.

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Mein erster Gedanke war auch, dass ich hoffe dass die wieder mehr Werkzeug mitnehmen. Alles andere ist mir fast schon egal, aber ich will nicht mehr sehen wie die nur ihre Zeit absitzen, weil sie ohne Feuer quasi gar nichts machen können.

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Ich bin immer noch für jeder 7 Gegenstände (gerne mit der Kategorisierung aus Staffel 2, dass man bspw. nicht Hängematte und Tarp gleichzeitig mitnehmen kann) und statt Tageschallenges 7 Dauerchallenges, damit dauerhaft was zu tun ist.

Finanziell kann man das alles wegen mir wieder runterdampfen. Ich brauche keine zwanzig Boote und Sprünge aus Helikoptern. Setzt die Leute irgendwo aus und fertig. Reicht mir völlig.

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Welche Klimazone und Umgebung kommt wohl jetzt nach schwedischem Wald und tropischer Insel? Geht es Richtung Eis und Schnee? Oder sandig heiße Wüste? Bleibt es weitesgehend flach oder wird es gebirgig? Bleibt es bei einem begrenztem Ausgangspunkt oder muss Strecke zurückgelegt werden? Und sind die Teilnehmer immer noch alleine auf sich selbst gestellt oder wird es gegenseitige Kommunikation und Konfrontation geben? Man darf gespannt sein.

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