Beim Survival Squad mit Otto und Fabio ist übrigens schon in Folge 3 richtig was los. Kann ich nur empfehlen. Ist ne gute Sendung geworden und hat im Grunde alles, was die Leute hier immer verlangen: Kein Leerlauf, ein Ziel, Jagen, Sammeln (okay gebaut wird nicht so wirklich, aber die machen eben auch Meter, also wird da nicht lange gecampt).
Dieses Projekt stellt einen wirklich guten Gegenentuwurf dar. Da eine Strecke zurückgelegt werden muss, ändern sich die äußeren Umstände regelmäßig und der interessante content entsteht quasi von ganz alleine.
Bei 7vsWild sitzt man jetzt die dritte Staffel in Folge an einer Küste.
Sind leider genau die beiden Teilnehmer auf die ich am wenigsten Lust hätte.
To be honest in den ersten 3 Folgen ist abgesehen von dem Bär jetzt auch nicht mehr passiert als in der 3. Staffel 7vswild. Die Landschaft ist halt eine andere aber bisher auch nicht wirklich abwechslungsreicher.
Das Feeling ist für mich schon ein komplett anderes. Das in 7vsWild ist eher so YOLO-Unterhaltung und Klassenausflugs-Feeling bisher; hier wird das ganze viel ernsthafter angegangen. ~35 Kilo auf dem Rücken, die ersten Tag nur Regen und quasi nichts zu essen, Kilometer machen, viel bessere Tieraufnahmen, die ungesund aussehenden Füße von Ottos Kollegen, Abschuss eines Vogels. Die Stimmung die dabei transportiert wird ist eine ganz andere für mich
Das Wetter ist halt das Wetter das wird sich sicherlich bei beiden Formaten noch ändern.
Weißkopfseeadler, Wölfe und Orcas? hatte 7vswild bisher, finde ich nicht schlechter.
Und Jagen mit einer Shotgun, naja muss jeder selbst wissen.
Die Stimmung der Leute bei 7vswild wird sich sicherlich auch noch ändern. Bisher ist ja noch viel Euphorie vom Start.
Was spricht dagegen?
Für die Nahrungsbeschaffung nichts. Aber ist das toll sehenswert?
Klar, weils zum survival dazu gehört und die Realität davon zeigt, dass man als Vegetarier da eben nicht mehr durch kommt, was er ja auch sehr gut anspricht und erklärt.
Den Begriff „sehenswert“ in einem Thread zu definieren, in dem es um eine Show geht, in der wir uns seit 3 Jahren angucken, wie Leute im Wald rumhocken, dürfte sehr schwierig sein.
In 7vswild gibt es keine Gewehre.
Hat auch niemand behauptet. Was hat „sehenswert“ mit Gewehren zu tun?
Klar, einfach mehr Essen mitnehmen
Das sind doch eh total künstliche Szenarien, die da geschaffen werden, wenn ich schon wieder höre, dass da 35kg Rucksäcke mit Equipment rumgeschleppt werden, aber man Tiere für die Kalorienzufuhr töten muss.
Lies einfach mal nach worum es ging.
Dass Jagen mit einer Schrotflinte nicht sehenswert ist und ich sage, Leute, die im Wald hocken sind auch nicht sehenswert, wir gucken sie uns aber trotzdem an.
Fast alles davon ist Kamera und Akku Krams. Ist natürlich konstruiert, aber nicht total bescheuert.
Wie gut ist eigentlich Alone? Weil meine Freundin und ich Bock auf mehr Survival hatten und bei 7 vs wild und Survial Squad up to date waren, haben wir mal in Alone reingeschaut (gibt ja bei Netflix 3 Staffeln) und gestern fast die erste Staffel durchgesuchtet. Jetzt habe ich aber die Befürchtung, dass mir 7 vs wild zu langweilig wird gegen Alone ist 7 vs wild ja wirklich Kindergarten
Der eine hat nach 2 Wochen ne eigene Blockhütte mit Karmin. Der andere fängt einfach mal 9 Fische an einem Tag. Wieder ein andere scheitert knapp bei der Rehjagt. Da passiert wenigstens was. Gut die sind halt auch nicht nur 7 bzw 14 Tage in der WIldnis sondern teilweise Monate.
Was ich mich bei 7 vs wild frage ist wie gut die abgeholt wurden was das Thema Fischen angeht. Die hängen da ja teilweise fake Köderfische dran die so groß sind, dass sie damit vllt Hechte fangen können aber alles in Forellengröße wird da wohl nicht anbeißen. Dafür ist der Köder einfach zu groß.
Denke mal, das ist ein Punkt, wo ihr eigenes Wissen relevant wird. Da werden die nicht groß trainiert werden.
Das sind halt auch Profis und nicht irgendwelche Hobby-Survivalisten oder Influencer. Deshalb kann man das kaum vergleichen, auch wenn Alone bekanntermaßen das Vorbild für Fritz war, 7 vs Wild zu entwickeln.
Und ja, die Zeit spielt natürlich auch eine Rolle. Selbst der größte Survivalprofi würde sich vermutlich für 7 Tage nicht extra ne Burg bauen. Lohnt ja den Aufwand einfach nicht. Alone ist da einfach ein komplett anderes Level.