Weil er nunmal auch eine Kommunikationspfeife ist, sorry aber zumindest was ich in der Folge sehe und nach nichts anderem kann ich es bewerten, ist seine Kommunikationsstrategie ungefähr „das gu“, „das schlecht“, erklärung ? Keine.
Kommunikationsttechnisch ist er eine katastrophe und dass man Leute dann auch überzeugen muss warum der Wald besser ist (seiner Meinung nach), ist eben nichts was man mit „wald besser , weil trockener meiner meinung nach, fertig“ macht.
Es scheint ja so zu sein das zumindest Sandra und Julia sich schon vor Abflug sehr an Joe gehalten haben, das heißt sie von etwas zu überzeugen, was vollkommen konträr zu Joes Meinung ist war von Beginn an schwierig. Dazu noch wenn er ihn ständig diskreditiert (in der aktuellen Folge „Wir leiden zusammen und wir feiern zusammen, wer alleine leidet, muss auch alleine feiern“; „Wenn der Großwildjäger dann nachher nicht mit zwei Hirschen auf dem Rücken zurückkommt, dann hat er uns hier eben auch alle im Stich gelassen“).
Sie scheinen offene Konflikte nun schon vermehrt nicht gefilmt zu haben oder sich von der Produktion am Ende versichern lassen es soll nicht veröffentlicht werden, das ist halt schade. Wir wissen nicht was los war als alle zum Feuer kamen, wir wissen nicht was am Morgen los war nachdem Stefan dann weg ist.
Finde das ist so ein bisschen das Problem beim Konzept dieser Staffel. Davor waren es entweder „Pros“ oder „Noobs“ und es wurde gebalanced, wie ihr survival im Detail aussieht. Trotzdem hat jeder seine Art von Survival durchgezogen.
Die Kandidaten haben sich im Vorfeld ja auch vorbereitet, wie baut man Shelter, wie macht man Feuer, was kann man essen etc.
Dadurch fand ich es sogar unterhaltsam, wie komplette Neulinge wie Papaplatte oder sonstwer einen Shelter bauen. Auch wenn der gerade anfangs einfach richtig gurkig war, hatten die das immer als Projekt und haben es weiter ausgebaut, sich eigene Gedanken gemacht und ihr Tempo und Ziele durchgezogen.
Jetzt gucke ich gefühlt die große Joe-Show, der die ganze Zeit Ansagen macht und auch die Frauen (und Hugo) bevormundet. So können die ja auch gar nicht wirklich selbst „survival“ versuchen, sondern werden einfach nur zu Hilfsarbeitern: Holz, Wasser holen und dankbar sein, dass sie den besseren Schlafsack und Klopapier bekommen. Im Prinzip hieß es ja auch indirekt entweder ihr helft jetzt hier mit oder ihr gehört mehr oder weniger nicht dazu (wie Stefan). Hugo hat ja auch einen Anschiss bekommen, weil er sich nur mal für ein paar Stunden den anderen Spot angeschaut hat…
Ich denke schon, dass sie in dem Moment auch dankbar für einen „Guide“ und die Hilfe sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich das Projekt anfangs so vorgestellt haben. Das ähnelt eher einer Survival Tour, die man auf Jochen Schweizer bucht mit einem Guide, der sagt wos lang geht. Kann vielleicht auch Spaß machen, aber zumindest war das bisher mMn nicht der Sinn von 7vsW.
Ich find es cool, dass man mal sieht wie Leute im Teamarbeiten, für mich ist es auch keine Bevormundung wenn es für so eine Situation klare Rollen gibt die jeder erfüllen kann.
Ist jetzt auch noch lange kein guided camping bei den Temperaturen und ohne Essen.
Find ich an sich auch gut, aber hat mir bei den „Tag-Teams“ aus Staffel 3 (bisher) besser gefallen, weil es sich mehr auf Augenhöhe angefühlt hat. Die Dinge wurde tatsächlich auch im Team gemacht und nicht einfach nur Arbeiten verteilt.
Mir kommt es schon wie Bevormundung vor, teilweise auch unangenehm gerade was die Geschlechterrollen angeht (wenn auch vielleicht nicht böse gemeint). Aber die Punkte wurden hier ja auch schon angesprochen:
Joe und Joey bleiben nur, weil die „Schwächsten“ ja sonst keine Chance haben
Bei den Schlafsäcken wird nicht bspw. nach Körpergröße oder irgendwie in der Gruppe entschieden, sondern die Frauen bekommen die besten. Nicht, weil sie sich das unbedingt gewünscht hatten oder in der Nacht festgestellt wurde, dass sie besonders gefroren haben, sondern nur weil sie die Frauen sind.
Joe holt „Klopapier“ und sagt, das ist nur für die Frauen, die anderen können sich das ja selbst holen (die Frauen nicht?). Warum fragt er nicht einfach „Soll ich euch mal zeigen, wo ihr das findet, wie xy geht?“ Wäre doch auch für die Gruppe besser, wenn er nicht alles machen „muss“ (mein Gefühl nach will er aber genau das: Er muss den Koffer holen, die Fallen setzen, Pflanzen sammeln, damit er als Anführer gebraucht wird)
Dafür dass Joe und Joey auf sie aufpassen, müssen „die Schwachen“ machen, was gesagt wird: Holz holen, Gras sammeln, Wasser holen. Bloß nicht selbst erkunden, bei anderen Leuten sein, vielleicht mal beim Fallen stellen (hier könnte man etwas lernen) dabei sein, denn das ist Zeitverschwendung und dann bekommt man gleich eine Ansage.
Also nach freier Entfaltung im Survival Kontext klingt das aber auch nicht gerade find ich.
Wobei ich sagen muss, dass die Survival Skills der Profis bisher auch nicht sooo viel zum Einsatz kamen: Shelter ist das Wrack, Schlafsäcke haben sie gefunden, Holz haben sie mit der Axt gehackt und geholt, Feuer angemacht haben sie mit Fackel, den Koffern gefunden haben sie mit Kompass. (Joe hätte das in einem seiner Kritik-Videos wohl „Survival-Light“ genannt )
Nahrung haben sie bisher nicht besorgt und auch sonst wurde bisher nichts gemacht, was die „Anfänger“ nicht auch gekonnt hätten denke ich oder? Klar zu zweit so einen Flugzeugflügel bewegen ist da natürlich nicht möglich, mir geht es nur um die „Skills“ an sich und womit sich aktuell die Anführer-Rolle rechtfertigt.
Ich find es eher bevormundend Sandra und Julia sagen zu wollen, dass sie schlecht behandelt wurden wenn sie das selbst ok fanden. Ich würde mich da nach den richten alles andere fühlt sich für mich komisch an.
Wie ist das bevormundend? Ich will denen nichts sagen, ich habe doch nur meine Beobachtungen und Empfindungen geschildert.
Dass sie für die Hilfe dankbar sind, ist in der Extremsituation völlig nachvollziehbar und ok. Außerdem habe ich auch nicht gesagt, dass sie schlecht behandelt wurden. Trotzdem kann ich doch als externer Beobachter die Gruppendynamik bewerten und kritisieren, was mich persönlich daran stört.
Und da schleicht sich für mich auch die Vermutung (persönliches Empfinden!) ein, dass sie durch diese Abhängigkeit auch nur schwer sagen könnten, wenn sie etwas stört.
Haben sie das denn gesagt? Ich habe nur die Folgen an sich gesehen und jetzt keine Reaction von Julia oder Sandra, wo sie nochmal sagen, wie es wirklich war oder dergleichen. Zumindest Hugo scheint ja immer noch etwas dazu zu sagen und fand es ja offensichtlich gar nicht cool, wie er von Joe angegangen wurde. Und das sieht man in der Folge auch nur zum Teil.
Ich glaube es ist relativ sicher, dass wir in den Folgen (und selbst in den Reactions) nicht die ganze Wahrheit sehen…
Aber ok können uns gerne darauf einigen, dass wir nicht wissen, was in Ihren Köpfen vorgeht.
Das hat er auch in den Folgen selbst joe direkt ins gesagt. Und da lässt joe auch einfach den alten sack raushängen der abfällig auf jüngere schaut. Fand ich super unnötig.
Vielleicht dann nächstes mal bei X-Factor
Verstehe nicht warum man ihnen nicht einfach glaubt.
Ich schon und da spricht sie sich mehrmals gegen irgendwelche „Joe hat alle unterdrückt und manipuliert“ geschichten/Verschwörungstheorien aus und weißt den Chat darauf hin mit sowas aufzuhören.
Verstehe nicht ganz, warum du das jetzt in so eine „Verschwörungsecke“ bringen willst. Dass in der Show nicht alles gezeigt wird, ist doch ganz offensichtlich, das ist immer noch eine Produktion und wurde doch auch von verschiedenen Leuten so dargestellt.
Wenn du die Reaction von Julia gesehen hast, ist das doch ok. Ich habe doch nicht gesagt, dass ich ihr nicht glaube und weiß auch nicht, warum du so in eine Verteidigungshaltung gegenüber Julia gehst? Ich habe sie doch nie kritisiert (ehrlich gesagt finde ich sie am sympathischsten und angenehmsten bisher) und es ging mir auch nicht speziell um Julia, sondern das Gefälle zwischen „Pros“ und „Anfängern“.
Eigentlich habe ich hauptsächlich Joe kritisiert und dass ich es unangenehm fand, wie er mit den „Anfängern“ umgeht. Wenn Julia das ok fand, ist das ja super, ich fand es trotzdem unsympathisch und wenn ich mich in deren Situation befunden hätte, hätte ich keine tolle (Survival-)Erfahrung gehabt. Mehr wollte ich nicht sagen
Ist ja schön und gut wenn es im Wald oder auf der Wiese wärmer ist, aber Stefan hat doch auch Null Konzept wie man an den Orten ein Shelter aufbauen könnte. Will mal sehen wie man da ein Camp auf der offenen Fläche macht, das mehr Schutz und Reflektion bietet als das Wrack.
Ja, an dem Plateu sind viele Faktoren scheiße, aber die Vorteile von dem Flugzeug sind einfach größer.
Hoffe jetzt einfach, dass er schnell abhaut und es dann nicht mehr all zu viel Beef gibt.
Bei Hugo wird es auf jeden Fall nicht mehr lange dauern, da wundert es mich schon fast, dass er nach dem Rückweg nicht schon Yellow gedrückt hat.
Auch total dumm, dass Joe Vogel vor 2 Tagen ein Video über Feuerbohren veröffentlicht hat und da auch einen Weltrekord zeigt, der offensichtlich nicht von Stefan ist, das ist halt genau so kindisch, da jetzt noch weiter Beef zu machen und gegen ihn zu schießen.
7 vs Wild ist für mich gerade einfach nur Big Brother mit der derzeitigen Wochenaufgabe, die Woche im Garten zu verbringen. Joe vs Stefan ist doch das, woran die Mehrheit interessiert ist. Mit Survival usw. hat das alles bislang weniger zu tun. Hoffentlich muss nicht bald auch noch nominiert werden
Ich schaue Big Brother ja gerne, aber zur Zeit ist es irgendwie weder Fisch noch Fleisch, weil für Big Brother die Konflikte halt lückenlos aufgezeichnet werden und nicht einfach mal die Kamera angeworfen wird, wenn ich mich in Szene setzen will.
Find die neue Folge richtig gut man sieht wie man als team viel schaffen kann und alle sich den Arsch aufreißen. Auch der Trip zum Koffer wirkte sehr anstrengend.
Finde auch gut, dass Joey Stefan endlich mal konkret anspricht sodass vielleicht mal mehr passiert als stefans täglichen Trips ohne Konsequenzen
Ich glaub viele verwechseln Survival mit Bushcraft, ich find diese Staffel ist es mehr survival denn je, weil es quasi unmöglich ist diese Staffel einfach auszusitzen. Es MUSS jeden Tag gearbeitet werden.
Gefühlt argumentiert Stefan am Ende dass es für die Gruppe sinnvoller ist umzuziehen und joey meint, du redest nur. Willst du vll endlich mal alleine umziehen?
Aber die Gruppe will doch nicht umziehen, deswegen ist es für mich schon „nur reden und nicht machen“ weil ich habe nicht das gefühl, dass die Gruppe nicht versteht was stefan erzählt es ist einfach nicht überzeugend genug für sie. Und das frustriert stefan sehr.
Liegt definitiv z. T. an Stefans Kommunikation.
Letztlich muss er ja nur joey und Joe überzeugen. Die anderen würden sofort folgen.
Abrr da sind 2 Welten aufeinander geprallt. Und Joe hat von Beginn an joey auf seiner Seite.
Aktuell würde die Gruppe halt nichts verlieren ohne Stefan und sollte einfach nicht sein. Das liegt auch nicht daran, dass stefan nichts kann sondern an schlechtem Timing, Sturheit und dem Verhältnis von Stefan und Joe.