Nicht der Punkt, aber belassen wir es einfach dabei.
Ich weiss nicht, was das bringt immer so krass zu übertreiben in den Argumenten und Diskussionen.
Alleine das Gebiet der aktuellen Staffel, Home Base am Flugzeug, für ne Challenge 3, 4 oder 5km weiter, was erledigen, Notshelter zusammenklöppeln. Am nächsten Morgen zurück zur Base. Da muss niemand am Ende durch halb Neuseeland gerannt sein.
Durch Challenges werden dann die Teilnehmer auch „genötigt“ etwas zu wagen. Alles ablehnen wäre dann schwierig(er).
Aber nur, wenn die Belohnung stimmt und das ist immer ein Knackpunkt, weil das sehr individuell ist. Mal als Beispiel Belohnung Nahrung: wer hätte die Challenge in dieser Staffel gemacht? Joey nicht. Joe nicht. Bleiben die unerfahrenen. Was für eine Challenge machst du? Soll es auch für die Profis schwierig sein, wird es für die unerfahrenen umso schwerer. Die sind aber die, die die Challenge machen und dann vielleicht nicht schaffen. Oder machst du es so leicht, dass es eh jeder schafft? Dann ist es lahm und du kannst auch einfach den Hirsch da hinlegen.
Soll heißen: da stecken so viele Stolpersteine drin, dass da schon ein sehr durchdachtes Konzept her muss, damit das aufgeht.
Ich verstehe was du meinst. Genau das ist der Punkt. Bisher waren die vielen Ideen der Orga zwar nett. Aber so richtig komplett bis zu Ende gedacht kommt es mir nicht vor (siehe Militärkoffer 3 Tage vor Schluss, etc.) - das System grundsätzlich gut zu durchdenken setze ich voraus. Das kann ich hier in 2-3 Forenposts natürlich nicht machen.
Was mir spontan einfällt wäre bestimmte Personen vorzugeben für Challenges. Dann müssten die Profis den Amateuren vorher was beibringen. Oder man macht ne Gruppenchallenge mit 2, 3 Personen wo jeder ne andere Aufgabe hat. Dann muss der Profi davon etwas an einen Amateur abgeben. Ich mein so Prinzipien hat man schon in vielen anderen Shows gesehen. Das erfindet das Rad ja nicht neu.
Grundvoraussetzung dafür wäre für mich, dass man das Format auch mehr als (sehr harte, fordernde) Show begreift und denkt und nicht als echtes Survivalformat. Im Moment ist es nämlich weder richtig das eine noch das andere.
Die Namen der Koffer haben nichts mit den Items darin zu tun. Das hat Fritz mehrfach gesagt.
Da sind wir aber wieder bei den nächsten Punkten, die man nicht beeinflussen kann. Es hängt nun mal immer an den Teilnehmenden und wie die Bock haben. Und das kannst du nicht beeinflussen, wenn du nicht zu sehr eingreifen willst. Und wenn du eingreifst ist das eigentliche Konzept im Arsch, dass die alleine da draußen sind.
Das gute Durchdenken funktioniert eben nur in der Theorie. Ob es in der Praxis aufgeht, sieht man erst, wenn es bereits gefilmt wurde.
Punkt.
Hmm naja. Wenn die grundlegenden Bedürfnisse gestillt sind, würden es die Leute alleine machen, um die Langeweile zu bekämpfen. Ich mein, bei der ersten Staffel noch nicht, aber jetzt sind alle Teilnehmer Influencer, die das auch als Chance sehen, ihre Zuschauerschaft zu vergrößern und Content liefern wollen. Die haben eigentlich schon genug Motivation.
Findest du? Habe ich in drei Staffeln anders wahrgenommen. Da gab es immer solche und solche, wenn du mich fragst. Manche sind einfach aktiver als andere, unabhängig von Challenges und Co. Die einen laufen am zehnten Tag noch durch halb Kanada, die anderen sitzen es ab Tag 4 mehr oder weniger aus usw.
Survival war es doch nie. Die sollen mich unterhalten. Die versuchen ja nicht Mal nen Fisch zu fangen. Das hätte jeder schon lange geschafft.
Was? In der Dritten hatte man zumindest noch die Location-Wechsel. Die Highlights dieser Staffel sind Fritz Männlichkes Missionen.
Das sind genau diese unrealistischen Erwartungen, ich finde die Leute die jetzt Joe vorwerfen er wäre nur ein Schwätzer, weil er da jetzt noch nichts erlegt hat, einfach unglaublich ignorant.
Gerrit und Andy haben das in einer ihrer Reactions gut Zusammengefasst (mit Timecode)
Wenn man es hart machen will, macht man es langweilig, weil nichts zu tun dadurch zur „richtigen Strategie“ wird.
Joa, kann man so sehen oder eben auch nicht. Subjektiv. Ich fand Staffel 3 kacklangweilig, diese hier gefällt mir tausendmal besser. Aber ja, in Staffel 3 wurden mehr Fische gefangen. Wenn das der Gradmesser ist war Staffel 3 natürlich der Knaller schlechthin. Ich finde Angeln nur generell dermaßen uninteressant, dass ich mich beim Zuschauen selbst fast zum Fisch zurückentwickelt habe vor Langeweile.
Aber das zeigt eben auch, dass 7 vs Wild es niemals „richtig“ machen kann, weil die Zuschauer alle andere Erwartungen daran haben, was die Show eigentlich sein soll. Die einen wollen mehr Survival, die anderen mehr Bushcraft, andere mehr Entertainment oder sozialen Kram usw. Deshalb führen wir hier ja auch jedes Jahr alle die exakt gleichen Diskussionen.
Deshalb überrascht die Staffel alle, sie hat nämlich nichts davon
Ja und ich gucks ja trotzdem, aber ich kann mich ja auch drüber aufregen.
So viel Survival und sozialen Kram wie diese Staffel gabs es noch nie in 7vswild. Ich glaube ihr lasst euch einfach von der Kurzweiligkeit der Umschnitte auf 7 verschiedene Lager blenden.
Oder sie überrascht alle, weil sie alles davon hat, ganz im Gegensatz zu vor allem Staffel 3 oder wo war da Survival und sozialer Aspekt, während alle gechillt in ihren innerhalb von zwei Stunden zusammengezimmerten Sheltern saßen und darauf warteten, dass die zwei Wochen rumgehen?
Sie haben es doch schon versucht und nicht geschafft. Und dieses, das hätte jeder geschafft, ist halt totaler Käse, weißt du hoffentlich selber.
Die Gründe warum es nicht so „spannend“ ist, wurden ja schon erkannt. Hauptsächlich der Energiemangel.
Du kannst es natürlich gerne weiterschauen und darüber meckern, aber wenn du etwas mit mehr Spannung und Action willst, dann schau lieber was gescriptetes.
Das 7vswild Team hat sich dazu entschieden dass uncut Material nicht auszustrahlen. Fritz hätte es gerne gesehen
War das nicht schon vor ein paar Tagen Thema hier? Ist aber auch keine Überraschung. Man will jetzt vermutlich auch einfach mal nen Deckel auf das Thema mit Stefan und Joe machen und da nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Fritz ist natürlich mal wieder smart, macht die Option mit dem Uncut Material in seinem Stream auf, die anderen lehnen ab, also steht er jetzt wie der Gute da, der es ja zeigen wollte. Dabei wird ihm schon klar gewesen sein, dass die Wahrscheinlichkeit eher gering ist, dass das freigegeben wird.
Ja gut, das gilt für JEDE Show. Wenn ich keinen Bock hab bei Wer wird Millionär Fragen zu beantworten, kann Jauch auch nix machen. Also das Argument finde ich schwach. Ich gehe davon aus, dass wenn man bei 7vsWild mitmacht, auch Bock drauf hat.
Das glaube ich nicht.