Ich schon. Aber wir werden es nie erfahren …
Stefan hatte keinen Bock was zu machen
Und ich meine damit auch nicht einfach nur „jo würde ich gerne machen“ sondern vor Ort richtig reinzubuttern.
naja, sie haben eine methode versucht,
selbst ich der kein angler ist, kenne noch andere methoden und ein joe sicher auch.
zb bach mit steinen blockieren das zwar wasser noch durchkann aber fische eher nicht so.
dann treiben 2 leute die rechts und links gehen und mit stecken ins wasser hauen, die fische richtung steinbarriere wo dann Leute mit Speer oder Netz stehen.
Oder es ist ja ein schmaler bach, wo man kein hochwasser gerade fürchten muss, also zb eine line drüberspannen ,davon mehrere schnüre ab und haken dran.
Alle stunde mal einer hingehen bzw jeder der zum wasser geht, kuckt ob was dran ist.
Eswurde einfach extrem wenig probiert.
zumindest was ich on cam sehe.
Da gibt es schon mehr Grauzonen als nur Bock und kein Bock. Haben wir doch exakt in dieser Staffel gesehen bei der Diskussion zwischen Hugo und Joe. Hugo hatte keinen Bock, was zu machen, aber hatte Bock Teil der Show zu sein. Bei dieser Show mitzumachen bedeutet nun mal nicht, durchgehende Aktivität, sondern für sich selbst den besten Weg zu finden, mit der vorhandenen Situation zurechtzukommen. Das gilt Solo genauso wie in der Gruppe.
Hugo hat dann beispielsweise seinen Zeitvertreib mit dem Schnitzen gefunden. Uwe war am liebsten unterwegs zum Briefkasten und Koffer holen. Joey baut am liebsten an was rum. Julia sammelt oder bastelt. So finden alle ihre Möglichkeiten, sich mit der Situation zu arrangieren. Warum soll man dagegen angehen und ihnen irgendwas anderes aufzwingen, auf das sie keinen Bock haben?
naja das warum erklärt sich ja aus dem Punkt, dass es eine Show ist und die zuschauer nicht „14 Tage fasten und dumm rummhocken“ sehen wollen.
Das was hugo da wollte war „have you cake and eat it too“.
Sorry aber ich sehe das da wie Fritz in seinen Reactions, dem typen hätte mal aber sowas von ein verbaler Einlauf gehört von wegen „ok dir ist langweilig, DANN LOS LOS LOS HOLZ HOLZ HOLZ HOLEN“
Sorry aber in der situation war hugo wirklich so das paradebeispiel für Bildschirmgeschädigte Leute die gefühlt alle 5 min den endorphinschub brauchen und für die tiktok und youtube shorts etc verantwortlich ist.
Im grunde kann man das dumm rumhocken und fasten aber nur verhindern, in dem man die zeit erhöht.
Wobei selbst dann es dazu führen kann, dass sobald das ende in Sicht ist, die Leute nicht mehr viel machen.
Also bleibt fast nur die Alone Formel, kein End date.
Oder man bringt einfach viel mehr gamification rein, die die Leute Zwingt etwas zu machen.
Also zb „Aufgabe für die nächsten 48h ist mindestens 500g nahrung zu finden und per kamera zu dokumentieren, sonst erhaltet ihr einen Strafpunkt, wer 3 Strafpunkte hat, scheidet aus“
Endlich wieder Beerenpflücker content. Mega
Bärenpflücker
Ja so wie die Show aktuell aufgebaut ist. Das ist ja gerade meine Ansicht und Argumentation. Ich möchte die Show dementsprechend verändern, dass der Survivalpart etwas reduziert wird und der Bushcraft-Aktivitätenblock erhöht. Ob das dann final ne geile Sache ist, kann ich nicht sagen, bin kein Wahrsager. Ich kann nur bewerten was ich faktisch sehe und das ist mir in der 2. Hälfte jeder Staffel zu langweilig.
Das Argument mit Bock haben zählt für mich nicht, weil das setze ich bei allen Teilnehmerm voraus und da es keine Gedankenkontrolle gibt, kann ich es auch eh nicht erzwingen. Wer teilnimmt sollte Bock auf das Prinzip der Show haben.
Finds immer arg schwer da Leute gleichzusetzen. Joey hat sich da vorher 20kg angefressen. Klar das der dann über die Zeit auch mehr Energiereserven hat und dadurch Langeweile mit energieraubenden Tätigkeiten vermeiden kann. Bei Hugo sah ich das jetzt vom Körperbau eher nicht und ist ja auch recht schnell noch krank geworden, was zusätzliche Kraft kostet. Da dann den Vorschlag zu machen die Langeweile mit mehr Holz holen zu bekämpfen, ist schon fast zynisch. Holz schien auch nie Mangelware zu sein, was ich bei 6-7 Leuten und einem Feuer auch gut vorstellen kann.
Ja, ich war auch bei der Bundeswehr und weiß, dass man wenn man nicht weiß, was man machen soll, immer Holz holen soll, weil das braucht man immer, aber ich habe dafür auch 3-4k kcal am Tag an Essen gestellt bekommen.
Das ist nun mal eine Extremsituation insbesondere für Anfänger. Die dürfen auch dabei versagen. Insbesondere weil sie auch noch nicht ihren eigenen Körper kennen und gar nicht wissen, wie weit sie mit dem gehen können.
3-4 Mcal
Woher kommt eigentlich immer diese Verallgemeinerung? Das Format ist sau erfolgreich, also irgendwen scheint es ja zu interessieren, sonst hätte schon nach den ersten paar Folgen von Staffel 1 kein Mensch mehr zugeschaut.
Dass man am Konzept ein wenig was ändern sollte und auch muss, damit das nicht komplett stagniert, sehe ich ja durchaus ein, aber ich verstehe nicht, warum man daraus ein komplett anderes Konzept machen soll. Wenn ich ein anderes Konzept sehen will, dann gucke ich eben was anderes, das meinen Wunsch nach dem anderen Konzept erfüllt. Outlast oder shit like that beispielsweise.
Nein, das was Hugo da wollte, war mal für nen Moment seine Ruhe haben und das sei ihm auch gegönnt. Da können du und Fritz auch Scheiße labern, wie ihr lustig seid, man hat nun mal nicht immer Bock, was zu machen und braucht auch mal seine Ruhe.
Nein, in dem Moment war Hugo das Pradebeispiel für das, was diese Show seit der ersten Folge der ersten Staffel ausmacht: Jemand, der nach einem Weg sucht, mit der Situation zurechtzukommen und damit zu kämpfen hat, weil er komplett aus seinem üblichen Alltag herausgerissen wurde.
Na ja, kann im schlechtesten Fall aber auch dazu führen, dass irgendwann einfach viele raus sind, weil sie es eben nicht schaffen, sich dort zu versorgen.
Da bleibe ich dabei, dass man das niemals verhindern werden wird, weil es dagegen kein Rezept gibt.
Wo gegen Ende die Leute auch nichts mehr machen, sondern einfach nur überleben, bis das Ding vorbei ist.
Ohne Ende kriegst du aber so eh nicht hin, weil sich kaum jemand dafür die Zeit frei machen werden kann/wird/will. Wen willst du dann da rein schicken?
Dann ist es eine Game-Show und da habe ich kein Interesse dran.
Und dann fallen die Teilnehmenden wie die Fliegen und man hat nur noch zwei Leute oder so drin ab Tag 3. Und was macht man dann? Dann hat man den Desert Warrior, wo am Ende nur noch zwei Teams durch die Gegend tapern, weil der Rest aufgrund der dämlichen Regeln bereits raus ist. Solche Regeln bergen halt immer auch die Gefahr, dass zu viele Leute daran scheitern und dann wird es auch schnell eintönig, weil man nur noch die selben zwei, drei Leute sieht.
Das verstehe ich ja wie gesagt auch auf gewisse Weise, aber ich sehe halt nicht, wie das umsetzbar ist, ohne den Kern des Formats zu verändern. Und wenn man den verändert, kann man mMn auch einfach was anderes gucken, was die eigenen Ansprüche erfüllt. Dann ist man eben bei Outlast oder so besser aufgehoben, wo die Dinge erzwungen werden. Ich mag 7 vs Wild, weil genau das nicht passiert.
Haben doch alle. Es ist doch aber ein Unterschied, ob ich Bock auf das Prinzip der Show habe oder Bock darauf, da Bushcraft-Projekte zu machen oder Dinge zu bauen oder was weiß ich. Gerade der offene Ansatz, bei dem jeder sein Ding machen kann, wie er mag, ist doch die Essenz dieser Show. Der eine baut da dann ein Reihenhaus und der andere sammelt Pflanzen und der nächste macht eher wenig und geht es ruhig an usw. Das muss man nicht mögen, klar, aber wenn man da beginnt, Projekte zu erzwingen, kehrt man das komplett um und die Individualität geht flöten. Das hatten wir ja im Ansatz auch schon in Staffel 1 und 2 mit den lahmen Challenges, wo jeder dann den gleichen Shit macht.
Vor allem ist doch genau das der interessante Aspekt an 7 vs Wild. Wie gehen die damit um, wenn sie komplett aus ihrem eigentlichen Umfeld herausgerissen werden? Und da jemandem einen Vorwurf zu machen, dass er mal keinen Bock hatte, was zu machen, und mit sich selbst zurechtkommen musste, ist einfach nur lächerlich. Das hat in dem Moment ja selbst Joe Vogel eingesehen, als Hugo ihm da erklärt hat, was Phase ist. Aber gut, die externen Experten sind dieses Jahr ja ganz besonders stark und laut unterwegs, da wundert mich ohnehin nicht mehr viel, wenn ich ehrlich bin.
Ich schon. Du musst ja nur Anreize schaffen das wenn sie XY machen auch etwas dafür erhalten. Das hätte man mit den Koffern durchaus tun können, aber wenn dann ein Hawaiihemd und eine Okulele in den Koffern ist für den Uwe vier Stunden unterwegs ist, dann überlegen sie sich natürlich immer drei Mal ob sie überhaupt den Koffer holen. Obwohl ich nach wie vor denke das man viele Dinge hätte nutzen können, wenn man sie zweckentfremdet.
Ich habe die Donnie Reaktion zur Folge 9 gesehen, da wird drei Mal davon gesprochen Fische zu fangen und Kescher zu bauen. Davon haben wir bis Folge 14 nichts gesehen.
Geangelt wurde mehrfach. Nur haben sie glaube ich bis auf ganz am Anfang mal nie Fische auch nur gesehen.
Dass man das Koffer-System ausbauen könnte und sollte, habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Genau so, dass mir mit den Inhalten viel zu unkreativ umgegangen wird. Wo wir dann auch wieder bei dem Punkt wären, dass es einfach an den Teilnehmenden hängt, was da passiert und was nicht. Wer garantiert denn, dass die mit besseren Gegenständen in den Koffern was gemacht hätten?
Na ja, man kann ja tausend Mal sagen, dass man Fische fangen will, da haben aber die Fische auch noch ein Wörtchen mitzureden. Wir haben gesehen, dass geangelt und nichts gefangen wurde, also ist es ja nicht so, dass es nicht mindestens zweimal den Versuch gab (von Joe und von Julia) und vermutlich auch mehrmals, was wir dann eben nicht gesehen haben. Wenn da nichts bei rumkommt, muss man das auch nicht fünfzehnmal zeigen.
Irgendeinenen Grund wird es aber gegeben haben warum sie es nicht mehr oder mit anderen Methoden versucht haben. Evtl. einfach keine Fische mehr da?
Wenn es so einfach gewesen wäre, wie hier behauptet wurde, dann hätten sie sicher mehr Zeit ins Angeln investiert.
Wir wissen es nicht, ganz einfach.
Und es gab nunmal auch keinen Anführer der einfach mal alle anderen zu „so alle jetzt mal 3 Stunden holz holen“ delegieren konnte.
Sieht man ja an Joeys shelter das zb am Flugzeug 1000% mal mehr Sinn gemacht hätte, wo man die Flügel als 2 Seiten hätte nehmen können (vorrausgesetzte die übrigen 4 hätten das jetzt noch bewegen können) sowie das flugzeug als dritte seite.
dann hätte man nur noch ein dach gebraucht sprich sich so viel arbeit gespart.
und wie der gewinner der deutschen Alone Staffel auch sagte, es geht nicht um einfach.
Es geht darum mehr als eine methode zu probieren.
Einfach mal Methoden probieren und schauen was klappt.
Ich frage mich halt ob Wände aus Flugzeug nicht immer extrem kalt sind, weil sie wärme so viel besser leiten als Holzwände.
nur dass das shelter von joey ja keine holzwände hat, das sind bisschen paar stämme und bisschen äste mit losem blattwerk.
die haben da ja keine nadelwälder wo man mit reisig halbwegs winddicht das kriegen kann.
Da wäre ein flügel rechts und links und das flugzeug als drite seite auf jedenfall 100% winddicht.
dann irgendwie ein dach gezimmert und man hätte einen raum den man versuchen könnte abzudichten halbwegs und dann wärme reinzukriegen.
mit steinen hätten sie auch einen ofen bauen können, (ja ich weiß, keine flußsteine von unten sonst peng,) damit man nicht die dauernde verräucherung so krass hat.
Wind fegt da ja glaube ich trotzdem nicht durch und Luftpolster sind ein guter Isolator und vermutlich eben deutlich besser als ein metallener Flügel.
Ist halt alleine schon deswegen windstiller, weil einige Bäume drum herum stehen, im Vergleich zum gänzlich offenen Plateau…
…deswegen hätte ich nachwievor von Anfang an auch eher in Waldnähe das Lager aufgeschlagen.
Da ist man den Elementen nicht gänzlich ohne Schutz ausgeliefert.
Hätte man sich dann noch für den Waldrand entschieden, wo tagsüber die Sonne geschien hat, hätte man sicher über die Zeit bedeutend weniger gefroren. Man wäre zudem direkt an einer Holzquelle gewesen und hätte sich das ewige Schleppen von Baumstämmen gespart