7 vs. Wild

er wird von video zu video und von statement zu statement einfach nur unsympathischer

Man könnte sich aber auch fragen, warum Leute, die eine größere Challenge haben wollen, dann nicht einfach mit weniger reingehen. Denke Fritz hätte im Nachhinein auch schon in Staffel 1 gern den Fabio gemacht. No Hate, aber an Fabio erinnere ich mich eher als den Rest.

Am Ende sind die Kandidaten und Kandidatinnen bei der Nominierung halt davon ausgegangen, dass es sieben Gegenstände gibt. Am Ende war das 7 vs Wild irgendwie, 7 Leute, 7 Nächte mit 7 Gegenständen. Ist dann halt bitter, wenn es dann drei Wochen später heißt: Du nimmst nur Drei mit. Nächstes Mal 7 vs Wild mit 14 Nächten, es muss einen noch mehr an die Grenze bringen. :eyes:

Finde aber die „Rechtfertigungsvideos“ von Fritz und die Kommentare drunter immer amüsant.

Richtig. Er sagt: „sagt uns eure Meinung.“
Und nicht: „sagt uns eure Meinung, wir ändern dann alles so, wie ihr das wollt“

Er geht doch auf die meisten Kritikpunkte der Community ein und erklärt seine Sichtweise.
Wer hat denn wirklich erwartet, dass man das Regelwerk ändert?

1 „Gefällt mir“

und das hat halt den eindruck von :

schreibt mal schön kommentare für den algorythmus. der inhalt ist egal.

generell hat das alles nichts mit community nähe zu tun.
er will den hype maximal hoch bringen.
die meinnung der community ist ihm egal.

1 „Gefällt mir“

Warum will man Feedback, wenn einem das Feedback egal ist? Wenn überwiegend (bzw fast ausschließlich) negatives Feedback kommt, dann wäre für mich die logische Schlussfolgerung, dass man überlegt, ob man es anders machen kann, und nicht wie ein trotziges Kind zu bocken und im selben Atemzug die Community noch zu beleidigen

Ich gebe ihm aber auch bei ein paar Punkten recht. Sieben Gegenstände kann für den Zuschauer schon langweilig sein, wenn da einfach in der ersten halbe Stunde das Hängematte-Mückennetz-Schlafsack-Tarp-Setup aufbaut wird und man dann in den kommenden Tagen nur noch an Trinkwasser kommen muss. Da fehlt schon ein wenig der Survial Aspekt und am Ende damit vor allem Content.

1 „Gefällt mir“

Das ist aber bei solchen Projekten normal. Das sind dann häufig auch Dinge, die dann bei der Planung der nächsten Staffel eine Rolle spielen, aber nicht unmittelbar umgesetzt werden.

Das merken wir doch selbst bei RBTV.

Ich glaube er hätte es sich eher nochmal überlegt, wäre es von den Teilnehmern gekommen. Otto ist motiviert, Sabrina hat das gut aufgenommen, Sascha war zwar überrascht, sah aber nun nicht so aus, als ob ihn das aufregen würde, Joris wird als Wild Card-Gewinner wohl nichts sagen und für Knossi hat sich nix geändert.

Deshalb fand ich die Kategorisierung der Gegenstände eigentlich ganz cool.

Das habe ich mir auch gedacht. Ich habe kein Problem damit, wenn man sagt „Wir hören euer Feedback, aber aus diesen Gründen machen wir es trotzdem so“.
Aber erst zu sagen „Bitte schreibt eure Meinung zu den Regeländerungen in die Kommentare“ (braucht man ja für den YouTube Algorithmus) und wenn dann Leute ihre Meinung sagen kommt „Ihr habt doch alle keine Ahnung, zu Hause bequem aus eurer warmen Wohnung!“. WTF?

Ist halt immer das leidige Thema von Community und Creator. Ist bei Fritz genauso wie auch hier oder in anderen Communitys.

Am Ende ist es immer das Projekt des Creator und der entscheidet ja am Ende. Ich persönlich hab das in dem Fall auch nie so verstanden, dass Fritz die Community über Regeln oder Teilnehmer entscheiden lässt. Eher so, dass der Community mehr gezeigt wird im Vergleich zur ersten Staffel, was Kandidaten usw. betrifft.
Ich kann mich auch irren, aber beispielsweise bei der Entscheidung der Wildcard wurde doch von Anfang an gesagt, dass die Community per Voting abstimmen soll, ob der Kandidat cool ist oder nicht. Die finale Entscheidung trifft aber Fritz und das Orga Team. So zumindest hab ich es im Hinterkopf.
Nach der Verkündung der Wildcard waren die Kommentare voll mit „Ich dachte die Community entscheidet, welche Wildcard mitkommt… Wir wollen Willi“ und ähnliches Zeug.

Ähnlich sehe ich das auch hier. Wenn jemand als Creator nach der Meinung der Community fragt, heißt das in meinen Augen nicht, dass es dann auch zwingend im Sinne der Community geändert wird.

Keine Ahnung, ich sehe es halt auch aus der sich von jemandem, der die neuen Regeln einfach wesentlich spannender findet, als wenn man jetzt nochmal das gleiche macht.

Was man kritisieren kann ist, dass Fritz sowas in Zukunft viel deutlicher und klarer kommunizieren muss, damit es halt jeder versteht, um dann später nicht enttäuscht zu werden.

Und dieses backsest survivor richtet sich wohl eher am Leute, die völlige Bullshit Argumente gebracht haben. Die Kommentare waren da auch voll damit. Es gab viele vernünftig vorgetragene Kritikpunkte und Bedenken. Auf die meisten davon ist er in diesem Video in meinen Augen eingegangen und hat eben seine Sicht (als jemand der, seinen wir mal ehrlich, definitiv mehr Infos zur Location hat, als wir alle) dargelegt und versucht Argumente zu liefern.

Wäre interessant wie viel des negativen Feedbacks auch konstruktiv ist.^^
Finde ich doof/unfair ist halt kein relevantes Feedback.

1 „Gefällt mir“

Das hätte man meiner Meinung nach schon durch die Kategorisierung der Gegenstände sehr gut gelöst, da man ja nicht sein ganzes Wohnzimmer mitnehmen kann, sondern auf je einen Gegenstand pro Kategorie beschränkt ist sozusagen.

Ich bin weiterhin kein Fan von der Idee und hoffe, dass sich meine Bedenken am Ende nicht bestätigen und die Staffel nach einer handvoll Folgen nur noch aus 2-3 Teilnehmenden besteht. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die wenige „Action“ in Staffel 1 nicht mit den Gegenständen zusammenhing, sondern mit der Motivation der Teilnehmer und die kommt mir in dieser Staffel bei allen Beteiligten viel höher vor. Aber gut, es ist jetzt, wie es ist. Ich verstehe zwar den Sinn hinter „wir wollen, dass mehr gebaut wird, aber nehmen euch die Gegenstände zum Bauen weg“ nicht, aber man wird sehen, wies dann wird.

1 „Gefällt mir“

Dieser Punkt ist für mich persönlich genau der Gamechanger an dem ganzen Theater.

Das kann natürlich jeder anders sehen, aber ich hab immer wieder gelesen, dass die Leute Vergleiche sehen wollen, wenn alle 7 Gegenstände haben. Ich frage mich dann immer, welcher Vergleich das sein soll. Nen Fritz oder Otto mit 7 Gegenständen mit nem Knossi und 7 Gegenständen zu vergleichen ist halt Real Madrid gegen SSV Castrop-Rauxel.
Ich will doch nicht sehen, wie ein Otto nen Tarp mit einem Paracord aufhängt. Das hat der schon tausend mal gemacht und ich tausend mal gesehen. Einem Knossi, der das noch nie gemacht hat, will ich dabei aber sehr gerne zusehen.
Was ich persönlich als Zuschauer sehen möchte ist, wie sich Leute mit dem Stuff vor Ort (der wesentlich mehr zu bieten hat als Schweden) Alternativen zu evtl. fehlenden Gegenständen bauen.

Hab neulich ein Video von Fritz gesehen, in dem er auf nen Typen reagiert, der mit ner fucking Plastiktüte Feuer gemacht hat. Das ist der Shit, den ich sehen will und nicht ritsch ratsch - Feuer an.

3 „Gefällt mir“

Das zeigt aber eben auch, dass man eine Zuschauerschaft hat, die sich nicht auf einen Nenner herunterbrechen lässt. Quasi dasselbe wie bei den Rocketbeans, wo die Spannweite auch so breit ist, dass man es einfach nie allen recht machen kann. Was man natürlich auch nicht muss.

Ich bin da grundsätzlich auch nicht auf der Seite der Leute, die da Vergleiche zwischen den Teilnehmenden unter gleichen Voraussetzungen sehen wollen, aber eben auch nicht auf denen, die den ultimativen Survival-Shit brauchen und am liebsten jeden nackt nur mit einem Streichholz als Gegenstand da reinschicken würden. Ich komme da eher von einer anderen Richtung und interessiere mich für den Einfluss, den die Situation auf die Personen hat. Da kommt so eine Einschränkung der Gegenstände jetzt nicht komplett ungelegen. Nur will ich dafür eben auch alle möglichst lange drin sehen, weil der „geistige Zerfall“ natürlich mit jedem Tag stärker wird. Wenn der Großteil nach 2 Tagen raus ist, bekomme ich also nicht das, was mich interessiert.
Deshalb sehe ich die Beschränkung der Gegenstände in dieser Form einfach zwiespältig, weil ich es teils zu extrem finde bzw. befürchte, dass so eine Selbsteinschätzung da auch mal ganz schnell nach hinten losgehen kann. Man hätte sich da mMn zumindest ein gescheites Konzept überlegen sollen, um dieses Balancing zu ermitteln, weil das durch so ein halbgares Ranking, bei dem zum Teil dann noch gewürfelt wurde, in meinen Augen absoluter Käse ist.

1 „Gefällt mir“

Wirst du sicher bekommen. Jetzt gibt es vllt weniger Gegenstände, aber dafür weiß man, dass man damit super Reichweite einfährt, wenn man sich durchkämpft. Nur Knossi kann das halbwegs egal sein, aber der hat ja eh seine 7 Sachen.
Wenn es nicht gerade super viel regnet und kalt ist in den ersten Tagen, sollte da niemand wegen fehlender Gegenstände aufgeben müssen.

Ich bin da skeptisch. Kenne mich nicht wirklich aus, aber da wird es ja durchaus andere Probleme geben. Trinkwasser, Hitze, Nahrung, Tiere usw. Ich verstehe ja den Ansatz und den Grundgedanken, aber für mich gibt es halt schon noch mehrere Abstufungen zwischen Erholungsurlaub wie Bommel und fast verrecken wie Fabio.

Es ist auch nicht so, dass ich dadurch jetzt keinen Bock mehr drauf habe, ich hoffe eben nur, dass das aus meiner Sicht nicht nach hinten losgeht, weil es einfach schade um das Format wäre.

Versteh ich absolut dein Argument.
Ich glaube dennoch nicht, dass ein ausscheiden so krass an fehlenden Gegenständen festzumachen ist. In Schweden wars halt echt die Kälte, die zum Endgegner für Fabio wurde. Hätte er einen dritten Gegenstand, den Schlafsack dabei gehabt, hätte er das "locker durchgezogen.

Gegen wir jetzt mal von einer Nova oder Sabrina mit 4 Gegenständen aus. Ich würde da Machete, Hängematte mit Moskitonetz (2 Gegenstände) und einen Wasserfilter mitnehmen. Auf Feuer kannst in den Tropen verzichten, wenn du nicht unbedingt Fische fangen willst, und oder Wasser abkochen musst. Schnüre zum befestigen der Hängematte kann man aus Lianen oder Wurzelwerk knüpfen. Einfach? Niemals! Aber schaffbar. Und sollte das mit aufhängen einer Hängematte nicht klappen, muss man sich mit Bambus irgendwie anders eine leicht erhöhte Unterkunft bauen. Mit ner Machete und ein bißchen Glück mit dem Spot, kann traue ich das dein beiden absolut zu. Nova macht gerade nen livestream und hat gesagt, sie fliegt nächste Woche nach Schweden und testet ihr Equipment aus.

So richtig Bushcraft und Survival wirds halt für Otto und Fritz mit nur einem Gegenstand. Aber das sind halt auch genau die Beiden, denen ich das auch zutraue. Die werden uns geilen Content liefern, da bin ich mir sicher.
Den Joris kann ich halt noch null einschätzen, ob und wie er mit drei Gegenstände durchkommt.
Bei Sascha sehe ich tatsächlich eher weniger die Gegenstände das Problem, sondern sein Mindest. Hab mir neulich sein 24h Selbstversuch angesehen und der hat das für einen absoluten Anfänger tatsächlich sehr gut gemacht. Bis auf den Umstand, dass er alles viel zu hektisch angegangen ist und dadurch unglaublich viel Energie verbraucht hat. Der war permanent fix und fertig. Wenn er sich besinnt, es alles etwas ruhiger angehen zu lassen, dann packt der das auch mit 5 Gegenständen.
Die größte Wundertüte ist halt Knossi. Kannte den bis vor der Ankündigung tatsächlich nur vom Namen und hab seit dem viel von seinem Content nachgeholt und mich teilweise herrlich unterhalten gefühlt. Der ist halt völlig wild der Typ. Vieleicht killt ihn die Insel nach 5 Minuten und vieleicht zieht er es echt durch (wie auch immer :smiley:)

Den einzigen Kritikpunkt, den ich absolut mitgehe, dass die Teilnehmer vor der Zusage über seinen Plan mit der Tierlist und der Beschränkung der Gegenstände informiert werden hätte müssen. Jetzt nicht unbedingt weil ich denke dass plötzlich alle absagen, aber vielleicht wäre die Einschätzung anders ausgefallen. Oder man hätte sich eine andere Möglichkeit gesucht die Beschränkung der Gegenstände zu ranken. So wars halt überraschend für die Teilnehmer und auch ein bisschen unfair. Aber andererseits frage ich mich, ob sich dann überhaupt was groß geändert hätte? Hätte sich dann jeder auf den letzten Platz gesetzt um möglichst viele Gegenstände zu bekommen? Ich weiß nicht.

Ja, meine Skepsis rührt vermutlich auch ein wenig daher, dass ich niemanden der Teilnehmer*innen kenne (außer eben Fritz aus Staffel 1) und man immer nur hört, das ist mega hart, aber der hat gar keine Erfahrung und die macht das erst seit nem Jahr usw.
Da tun sich ja dann erst nach und nach die Wahrheiten hervor. Nova sagt ständig, dass sie zwar 15 Jahre bei den Pfandfindern war, dass aber schon „ewig“ her ist. Und dann erfährt man, dass die erst 23 (glaube ich) ist. Wie lange kann das dann also schon her sein?
Bei der Wildcard bin ich ehrlich gesagt sehr skeptisch, aufgrund der bisherigen Infos. Er kennt sich mit Pflanzen und Tieren aus, aber hat keine Outdoor-Erfahrung. Da dann mit nur 3 Gegenständen reingehen ist schon heftig, denke ich.

1 „Gefällt mir“

Er hat sich aber offenbar selber als so tough eingeschätzt, dass er glaubt besser als vier der anderen Teilnehmer zu sein. Auch wenn er bei der Einschätzung natürlich noch dachte, dass er sieben Gegenstände mitnehmen darf.

Exakt das ist der Grund, warum ich den Weg zu diesem Balancing für absoluten Bullshit halte. Den Teilnehmenden wird gesagt, die sollen mal ein Ranking machen, ohne jegliche Info, was es damit auf sich hat. Wenn das jemand dann nicht ganz ernst nimmt und sich aus Spaß auf die 1 oder 2 setzt, hat man den Salat.
Fritz wusste im Vorfeld, worum es geht und setzt sich deshalb auf die 1, was auch irgendwie Quatsch ist und Otto würfelt seinen Platz im Ranking aus. Also sorry, aber das so zu ermitteln ist einfach kompletter Mumpitz.

Ich finds ganz witzig wie „Community“ sich aufregt.

Und ja, Fritz will den Fabio machen wäre goil wenn Fabio einfach doch dabei wäre.

Hyped, Bock, Angriff