Bloodborne, damals zum release durchgespielt. Mehrfach seitdem wieder probiert und immer genervt abgebrochen. Heute mal wieder
Dann gibt es aber doch etwas an dem Spiel, dass dich genug packt um immer wieder zurück zu kehren.
Weisst du ein bisschen, was dich daran immer frustriert? Hast du die anderen FromSoftware-Spiele gezockt?
Ich hab alle anderen gespielt und seit Demon Sopuls auch alle mindestens einmal durchgespielt (ausgenommen Sekiro). DS1 hab ich mehrfach bis inklusive O&S gespielt (danach finde ich das Spiel leider meh), DS2 Spiele ich 1-2x im Jahr durch und auch DS3 hab ich mehrfach durchgespielt. Einerseits ruckelt mir BB zuviel (leider sogar auf der PS5…) und mich nerven diese großen Gegnerblobs und dass ich kein Schild hab.
Ah, ok. Ich glaube dann habe ich das Problem gefunden. Du hast einfach objektiv einen miserablen Geschmack was Videospiele angeht.
Sorry
Low Blow, musste sein, konnte es mir nicht verkneifen. Und muss hoffendlich nicht sagen dass das ein Witz war, habe das Spiel auch schon mehrfach durchgespielt
Aber nein zu den echten Problemen:
Ok, das kann natürlich extrem nerven. Und da lässt sich vermutlich nicht viel ändern.
Ok. Dieses Problem hatte ich erst auch. Ich wusste beim ersten Mal spielen nicht einmal, wie anders „Bloodborne“ war von den Souls-Spielen, weswegen ich richtig Panik hatte, dass ich lange ohne Schild rumlaufen musste, bis ich endlich einen Schild fand…
Ja, ich war effektiv froh als ich endlich den einzigen (und natürlich völlig unnützen) Holzschild fand Und dann völlig verwirrt, als ich ihn zu brauchen versuchte und realisierte, dass es völliger Quatsch ist, mehr ein Witz, und dass das Spiel offensichtlich gar nicht für Schilde ausgelegt ist.
Wenn du das Spiel probierst, brauchst du dann die Bloodborne-typischen Mechaniken? Das Rally System oder die Knarren? Denn (und ich muss hier betonen, dass war einfach meine Persönliche Erfahrung) ich vermisste die Schilde nur genauso lange wie ich versuchte „Bloodborne“ wie die „Souls“-Spiele zu zocken, und sobald ich anfing aggressiv zu spielen und vor allem das Rally System auszunutzen fing das Game an für mich richtig „klick“ zu machen und ich hatte meinen Spass.
Dem stimme ich zu.
Rallysystem?
Das aufhalten mit den Pistolen hab ich schon beim ersten Mal nicht wirklich hinbekommen. Wie parry bei den Souls like Spielen verpeile ich da immer den richtigen Moment.
Keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst…
Die Tatsache, dass du nach einem Treffer des Gegners eine kurze Zeit hast wo du deine HP zurückkriegst, wenn du den Gegner angreiffst.
Wenn du davon gezielt Gebrauch machst, dann zwingt dich das automatisch aggressiver und schneller zu spielen und dem Gegner viel mehr auf die Pelle zu rücken, was zumindest in meinem Fall dann dafür sorgte, dass ich anfing ganz anders zu spielen als bei „Dark Souls“.
Ja, ist halt etwas Übungssache.
Wobei: Ich habe erst beim zweiten Durchgang von „Bloodborne“ angefangen Parry zu nutzen. Beim ersten Durchgang hatte ich eine Waffe, welche du mit zwei Händen brauchst, weswegen ich von der Knarre und dem Parrieren kaum gebrauch machte. Das Rallysystem halte ich da für wichtiger um von dem „ich hätte gerne einen Schild“-Gedanken wegzukommen.
Ich wusste ca. 80% meines 1. Playthrough nicht mal, wie das funktioniert bei Bloodborne (war halt mein erstes Soulslike)
Hat gefühlt auch weniger Impact als bei DS. Kann aber auch ein Wahrnehmungsding sein.
Ah, das. Das war nie wirklich ein Problem zu nutzen und mag das System auch.
Red Dead Redemption 2 (XBox One)
Vor kurzem war ich von dem Spiel noch echt begeistert. Es sieht halt auch einfach toll aus, hat coole Charaktere und eine schöne Atmsophäre. Aber nach über 20 Stunden Story dachte ich nur noch: Mensch, wann kommt denn das Ende ??? Hab dann im Web gelesen, das allein die Story 50 Stunden lang ist. Und sowas ist ehrlich gesagt nicht mein Ding. Schon nach den 20 Stunden wirkte es teils gestreckt. Und die Luft ist einfach raus. Schade, aber ich bin halt definitiv nicht für Spiele zu haben, die so lange brauchen um zum Punkt zu kommen. Zumal ich nach dem ersten Teil der irgendwie so bei etwas über 15 Stunden glaub ich lag, nicht mit so einem Langgezogenem Spiel rechnete. Da hätte man locker 30 Stunden für das nächste Spiel nehmen können. 10 Stunden oder wenn die Story einen wirklich bei der Stange hält, sind auch bis zu 20 Stunden in Ordnung. (Bei Judgment, Yakuza oder The Last Of Us 2 fand ich diese Länge durchaus in Ordnung, bis auf bei wenigen Momenten. Naja ok, nächstes Spiel.
Und dabei warst du noch nicht mal bei Epilog 1 und Epilog 2
Ich dachte beim spielen bis zur letzten Minute: Hoffentlich kommt niemals das Ende! Ich will für immer hier sein!
Hab’s schon zwei mal durchgespielt. Ich mag RDR2. Schade das die Reihe noch seltener erscheint als GTA.
Habe Hades abgebrochen. Bin großer Fan von SuperGiantGames. Artwork, Charaktere und Soundtrack sind super. Aber ich werde mit roguelikes einfach nicht warm
F1 2019
So schnell kann’s manchmal gehen. Ich respektiere jeden, der sich das geben kann, besonders mit voller Rennlänge, für meinen Geschmack ist es aber dann doch zu sehr Simulation. Über 90 Minuten pro Rennen, bei denen man quasi im Minutentakt immer und immer wieder die gleiche Strecke fährt und bei jedem kleinen Fehler extrem bestraft wird.
Da hilft es dann auch nicht wirklich, wenn die KI, meines Empfindens nach zumindest, einfach nur unfair agiert. Wenn ich angreife, wird einfach felsenfest an der eigenen Rennlinie festgehalten und mich gerammt, selbst wenn ich schon gleichauf bin. Wenn ich verteidige, wird einfach in mich reingefahren und anscheinend wird vom Spiel dann nicht mal eine Strafe ausgeteilt, während ich bei jeder Kleinigkeit schon eine Zeitstrafe stecken hab. Idealerweise drehe ich mich noch dabei und dann ist das Rennen eigentlich eh schon gelaufen. Ein paar Mal wurde ich sogar schon für mehrere Sekunden mitgeschleift, ohne ersichtliche Konsequenzen für die KI.
Noch ist das Spiel nicht deinstalliert und ich hadere noch etwas, ob ich es vielleicht nochmal mit halber Rennlänge versuche, aber unbedingt eine Besserung ist das auch nicht. Weniger Runden heißt zwar ein kleinerer Spielraum für Fehler, allerdings kann ich dann pro Rennen auch deutlich weniger durch gutes Fahren rausholen.
Mal schauen, wie ich’s letztendlich machen werde. Eine große Zukunft sehe ich aber nicht wirklich für uns beide.
Dark souls auf der Switch. Die Steuerung macht mich fertig (ab vertauscht), kann man ändern aber nur für Kämpfe, Menü bleibt vertauscht, das fickt mein muscle memory
Davon ab ruckelt es immer wieder was es nicht besser macht und die joycon sticks sind furchtbar wenn man sie drücken muss, was lockon und das lösen tricky macht.
Hab dann auf der XBox neu angefangen.
Control ist mega! Kein perfektes Spiel, aber die Atmosphäre ist super und das Gameplay kompetent. Aber es ist in seiner Sterilität definitiv nicht jedermanns Sache.
Ni No Kuni
Nach knapp über 20 Stunden ist die Luft raus.
Schade, aber das Kampfsystem hat es für mich kaputt gemacht.
Mit einem halbwegs guten Kampfsystem wäre das ein richtig feines Spiel.
Der erste war dabei so super. Den zweiten hab ich aber nach einigen Stunden auch nicht mehr weiter gespielt.