Mit Bossen wie Stray Demon, Nashandra und Celestial Emmisary ist das jetzt auch nicht die größte Leistung.
Ich hab jetzt nach gut 2,5 bis 3 Stunden entschieden, dass Death’s Door und ich keine Freunde werden und breche das Spiel ab. Das Kämpfen macht mir einfach gar keinen Spaß und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es irgendeine Art von Belohnungssystem gibt, das mich motivieren könnte. Es gibt lächerlich wenig Seelen (oder XP oder was auch immer man da sammelt), kann für lächerlich viele Seelen Upgrades holen, die lächerlich wenig Verbesserungen mit sich bringen. Das es keine Karte gibt mag ja total die coole Idee sein und ergibt bestimmt voll Sinn, nervt mich aber auch nur.
Auf der Plus-Seite steht die schöne und stimmige Grafik, der Humor und die kleinen Raum-Rätsel, die mich fast schon an 2D-Zeldas erinnern.
Alles in allem durchaus ein charmantes Spiel, mit dem man sicherlich seine Freude haben kann, aber mir ist das irgendwie alles zu langsam und dröge.
Dahin tendiere ich auch. Meine Eindrücke decken sich eigentlich komplett mit deinen.
Lost Ark
Eine belanglose Quest nach der anderen, bei der man genauso gut auch einfach nur Mobs klatschen könnte bis zum Max-Level. Außer, dass Mobs praktisch null Erfahrung geben. Dazu nicht minder belangloser Loot, so dass selbst dieser Aspekt nicht mal im Geringsten reizt. Ich kann den Hype überhaupt nicht nachvollziehen.
cyberpunk 2077
ich fand es ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
Ich hab’s nach den ersten Stunden auch bisher nicht mehr angepackt. Relativ ernüchternd.
Dito. Die 5 Stunden, die man das Spiel testen kann, haben mir gereicht. Story und Spielwelt haben mich leider gar nicht überzeugt.
Ging mir genauso, hab die 5 Stunden Test genutzt aber das Spiel hat mich überhaupt nicht abgeholt. Atmosphäre toll, aber der Rest war nichts für mich.
Im Moment kommt auf einfach zu viel anderes raus, was mich (mehr) interessiert. Wenn wir mal wieder ein paar Monate Flaute haben, werd ich’s vielleicht noch mal versuchen.
Asterix und Obelix: Slap them all
Das Zeitalter der Brawler lässt sich grob in 2 Abschnitte einteilen: Vor Streets of Rage 4, nach Streets of Rage 4. Ein Spiel wie Slap them all wäre vor einem Referenztitel wie SoR4 schon nicht gut gewesen. Danach wirkt es nur noch nach Resterampe, bei dem außer der tollen Grafik so gut wie nichts stimmt.
Ein Button Mashing Festival gegen strunzdumme Gegner, die dafür gerne im Dutzend auftreten. Null Abwechslung, null Taktik notwendig. Die unbegrenzt ausführbare Rennattatacke ist völlig overpowered und besser als der begrenzt ausführbare Spezialangriff. Die Kollisionsabfrage ist sehr großzügig - es reicht, wenn die Gegner halbwegs in Reichweite stehen, um sie treffen, was dummerweise auch umgekehrt gilt. Das Schlagen fühlt sich völlig lasch an, als würde man gegen ein Blatt Papier schnipsen. Die Übersicht geht oft in den Keller, nicht nur wegen der Menge an Gegner, auch wegen der „PAFF! ZACK!“ Einblendungen, die zwar zum Comic passen, aber das Spielgeschehen überdecken.
Ab und zu kommt eine Autoscroller Bonus Stage, die mit - Überraschung! - Button Mashing zu gewinnen ist.
Außer der Grafik, die den Stil der Vorlage wirklich super einfängt, ist das Spiel mit das schwächste, was ich in den letzten Jahren gespielt habe. Da sind mir selbst die alten Golden Axe Teile vom Mega Drive lieber, die heutzutage recht angestaubt wirken. Ansonsten SoR4 weiterzocken oder auf TMNT Shredders Revenge warten.
Assassins Creed Valhalla
Joar, mein erstes Assassins Creed hat mir knapp 45 Stunden wirklich Spaß gemacht, nach knapp über 50 war dann aber Schluss. Als ich in einer der gigantisch vielen Nebenquests Vasen zur Seite räumen sollte um Schränke zu verschieben, damit eine Katze aus der Wohnung abhauen kann, hat’s mich leider zerrissen.
Fand die Charaktere sehr klischeehaft und blass, die Story hat mich daher logischerweise auch nicht gehooked.
Die Welt ist aber sehr schön anzuschauen und es macht Spaß darin rumzulaufen.
Alles in allem ist mein Hauptproblem, dass das Spiel keinen roten Faden hat und die Story nicht gut genug inszeniert ist um mich zu fesseln.
Wenn du die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hast, versuchs noch mal mit der Ezio-Trilogie.
Da ich jetzt aktuell wieder arbeiten muss und im Oktober Nachwuchs erwarte, werde ich mich jetzt eher auf kleinere Spiele konzentrieren. Habe gestern mit Kena angefangen und bin einfach ein großer Fan von „Open Schlauch“.
Zusätzlich hab ich GTA5 als „Langzeitprojekt“ gestartet, was ich schon mal durchgespielt habe und daher schon kenne, aber aufgrund der Next-Gen-Fassung gern nochmal spielen wollte.
Insofern wird das erst mal leider nix mehr
Ich habe unzählige Nächte stehend oder hin und her gehend vor dem Fernseher verbracht. Kind schlafend in der Babytrage, Kopfhörer auf den Ohren und den Controller in der Hand. Wenn mich nicht alles täuscht habe ich so Skyrim durchgesuchtet. War 'ne geile Zeit.
Ich denke auch dass ich das irgendwie unter einen Hut kriege hab auch erst nen Bericht von jemandem gelesen, der die Schlausteuerung von Mario Kart 8 so super findet, weil er so mit seiner 2-jährigen Tochter Mario Kart spielen kann
Hab auch zwei Kinder und kann immernoch fast jeden Abend zwei bis drei Stunden zocken. Am Wochenende natürlich länger.
Dauert zwar alles etwas länger; an Elden Ring hänge ich jetzt seit 6 Wochen, aber das passt schon. Für AC Odyssey hab ich auch 8 Wochen gebraucht.
wo bekommst du da noch Zeit für deine Frau unter
ich bewundere das alles irgendwie, ich hab keine Kinder und schaff es trotzdem nicht, jeden Abend zocken zu können weil noch so viel anderes anfällt.
Vielleicht zocken sie ja zusammen
Von 20 Uhr bis 22 Uhr haben wir Zeit für uns alleine. Wenn sie danach schläft, oft auch vor 22 Uhr, zocke ich noch zwei bis drei Stunden.
Am Wochenende natürlich länger.
Stimmt, das blende ich immer als Möglichkeit aus weils bei mir kein Thema ist
Da schlaf ich meistens schon