Die Vor- und Nachteile von bayrischen Krugwerfen mal außen vor:
Was sind eure Lieblingsfolgen RoE (inklusive der ‘eine Runde mit’ natürlich)? Ich gucke tatsächlich gerne auch mal zurück und merke dass ich bestimmte Ausgaben doch öfters anklicke.
Meine Top5:
5: Eine Runde mit #10: Der Keltenkrieg (Flonnie sind hauchzart am Sieg, aber Marco gewinnt dank seines ruhigen Macro Spiels)
4: Eine Runde mit #7 : Einfach ruhig bleiben (Klassische Sprüche wie “werd fertig Burg” oder auch “wer kämpft denn da?” haben hier ihren Ursprung)
3: Rage of Empires #12: Nili ist zu Gast (Ich LIEBE Nili einfach, jeder Spruch sitzt und er ist halt einfach einer der besten Spieler aller Zeiten)
2: Rage of Empires #9: Die Schlacht mit der Schlange (3v1 gegen Viper ist halt episch, auch wenn er es nicht ernst genug genommen hatte)
1: Eine Runde mit #12: Die Weste ist gefallen (der Moment in dem Flonnie begreifen, dass es vollbracht ist … pure Emotionen!)
Sind beides neue Ideen, auch interessant Wobei bei mehr Fleisch am Tier das Problem ist, dass diesen Bonus die Maya schon bekommen haben, deren Ressourcen halten ja alle länger und das gilt mWn auch für Tiere.
Mir ist auch noch eine Idee für eine Technologie gekommen: Mia san mia - Spezialeinheit kann auch aus Schießanlage (oder einem anderem Militärgebäude) erschaffen werden
Ganz theoretisch kann man über Herzers Beitrag auch nochmal nachdenken und etwas wie „Imperial Halberdier“ bzw. Bayrischer Speerkämpfer in den Raum stellen, aber da müsste man schon wirklich gucken, wie man diese Einheit von Hellebarden und Kamayuks abgrenzt und inwieweit das nicht die Balance stört.
Da liegen wir beide dann ein bisschen auseinander. Ich halte Axtwerfer für flexibler einsetzbar und nützlicher als z.B. Deutschritter und die Krugwerfer wären es folglich für mich auch, sodass ich sie auch benutzen würde. Trotzdem tötet mich eine Axt wahrscheinlich eher als ein Bierkrug. Den Axtwerfer habe ich auch nur deswegen als Orientierung genommen, weil das Konzept, das sich Florentin in der Sendung gewünscht hat (dicke Bayern werfen mit Bierkrügen nach Gegnern) den Axtwerfern am nahesten ist.
Kaum ein Spieler wählt die Franken, um seinen Gameplan auf Axtwerfer aufzubauen. Axtwerfer sind eine Alternative, wenn die starken Paladine im Civ-Match-Up nicht passen (z.B. gegen Malier, Inder).
Abgesehen davon, kommen die schon stark über die Masse.
Dann eine Einheit zu machen, die ähnlich funktioniert, aber noch schwächer ist, finde ich nutzlos. Gerade wenn es im Imp auch um das möglichst effektive Nutzen des Population-Spaces geht.
Und gerade hier ist der Knackpunkt bei den Bayern: Man bräuchte noch eine starke Strategie, neben einem guten (nichtmals top-level) smush.
Du sagst, man soll den Bonus nicht überbewerten, zeigst aber mit Chinesen und Spaniern zwei Civs auf, die ähnliche Boni haben und die haben ja auch ihren Wert nachhaltig bewiesen. Außerdem ist es nicht so, dass die Upgrades, gerade in der Feudalzeit, sofort durchgeführt werden, denn, wenn wir jetzt mal nicht von einem endlos langen Feudal War sprechen, können dich 100-150 Nahrung für Rüstungsupgrades nochmal richtig in die Bredouille bringen, wenn dein Gegner die Nahrung stattdessen für eine schnellere Ritterzeit nutzt.
Trotzdem hast du Recht, dass es mächtigere Eco-Boni gibt- da würde ich den Ball nur gerne an dich zurückgeben wollen und fragen: Welcher Bonus würde dir denn ersatzweise einfallen und was würde der Bonus besser machen?
Die Chinesen haben saustarke Chu-Ku-Nus und sonst einen sehr breiten Tech-Tree, u.a. sogar mit Kamelen. Und die Spanier haben Conquistadore, Paladine, einen sehr guten Trush (da sie schneller bauen), sehr gute Navy und Mönche.
Der Bonus an sich gefällt mir, aber die Bayern brauchen mehr Optionen.
Zustimmung.
Meine Vorschläge: UU aufbohren und Paladin geben. So hätte man, neben einen smush, weitere Strategieoptionen (gerade auch als Pocket Player).
Die UU könnte noch etwas spezieller gemacht werden. Zum Beispiel könnte man sie so konzipieren, dass sie keinen Bonusschaden durch Archer nimmt - nur mal als Idee.
Man müsste sie irgendwie abgrenzbar zu Gbetos, Axtwerfern, Imperial Skirmishers und Schleuderern machen.
Da besteht natürlich die Schwierigkeit der Umsetzung, z.B., wenn man auch eine neue Rüstungsklasse designen müsste.
Die Idee gefällt mir ausgesprochen gut und würde zur starken Siege passen.
Wie sollte die Einheit ausgerichtet sein (Stärken/Schwächen?)
Ich glaube, dass könnte eher Fluch als Segen werden, weil man dann auch schnell mal Housed wäre.
Setzt man es aber gezielt ein kosten Milizen statt 60F und 20G auf einmal nur noch 20W +Arbeitszeit des Dorfbewohners. Die Produktionszeit würde dafür von 21 Sekunden auf 60 Sekunden oder mit
auf 30 Sekunden steigen. Kann mir vorstellen, dass die Bayern dadurch einen sehr starken Drush machen könnten. Außerdem hat man ja auch später dann mit Updates Champions für 20 Wood
Habe bei meiner “Klosteridee” auch weniger an das Balancing gedacht und mehr an das kulturell/geschichtliche. Vielleicht würde es reichen, wenn das Kloster Nahrung produziert (und Reliquiengold) oder sogar die Nahrung dort nur abgeliefert werden kann. Stelle mir das in einer defensiven Strategie (und sind ja bisher eher defensiv designt) als nützlich vor, weil kein Platz “verschwendet” wird durch das “Kontergebäude” Kloster.
Finde die Idee mit dem einmauern auch sehr gut, würde auch gut zu meinem platzsparenden Ansatz passen, wie ich finde.
Das Problem ist hier leider, dass eure Ideen, obwohl ich sie selbst gut finde, entweder schon umgesetzt wurden (Spanier und Koreaner bauen z.B. Wälle schneller, Einheiten widerstehen Bekehrung ist der Teambonus der Teutonen) oder technisch/programmatisch so, wie ihr sie vorgeschlagen habt, nicht ins Spiel eingebaut werden können (Handel auf Völker einschränken nicht umsetzbar, genau wie Gratis-Miliz für 10 Tiles Wall und Nahrung im Kloster abzugeben). Wie gesagt, man bräuchte für Letzteres einen eigenen neuen Gebäudetyp, der mit dem AoE-Kloster dann nichts mehr zu tun hätte.
Schwierig umzusetzen ist immer noch wesentlich besser als gar nicht umzusetzen. Ich kann mir die Tage mal Gedanken dazu machen, wie man die Spezialeinheit anders aussehen lassen kann.
Also grundsätzlich darf ein Upgrade der Hellebarden, die an sich schon sehr stark gegen Kavallerie sind, weder die Balance zwischen Helleb. und Kav. komplett zerstören (ich finde z.B. die Druzhina-Tech der Slawen grenzwertig, weil die Halbs dadurch lächerlich stark auch gegen alle anderen Melee-Einheiten werden), noch die anderen Infanterie-Optionen (Champs, Eagles, Spezialeinheiten) überflüssig machen.
Das engt die Sache schonmal ziemlich ein. Das Imperial Skirm -Upgrade der Vietnamesen z.B. sieht auf den ersten Blick gar nicht mal so gut aus (+1 Angriff, +1 Angriff gg. Archer, 5% mehr Genauigkeit, das wars), ist in der Praxis aber extrem stark, weil dieser extra +1 Angriff die Balance der Ranged-Kämpfe aufbricht. Man muss also vorsichtig sein, was man sich für Stärken/Schwächen überlegt und das Ganze dann sowieso in einer Testphase erstmal auf Fairness austesten. Wenn du mich spontan nach einer Einschätzung fragst, fände ich für Bayrische Piken +5 HP (damit könnte eine Pike z.B. einen Pfeilschuss mehr aushalten) und +4 Angriffsbonus gegen Kavallerie, Elefanten, Kamele (damit würden 2 Piken je einen Angriff weniger brauchen, um einen Chevalier oder Paladin zu töten [was wirklich sehr grenzwertig ist]) im Vergleich zum Hellebarden denkbar.
An sich finde ich die Idee mit den Lederhosen aber so gut, dass es mir fast lieber wäre, der bayrischen Infanterie einmalig +1/+1 Rüstung mit Beginn der Feudalzeit als Volksbonus zu geben (so, wie die Inder +1/+1 für ihre Kamele kriegen) und dafür den Bonus “Schmiedeentwicklungen 50% schneller” zu streichen, als eine zweite Pikenier-Spezialeinheit für die Bayern einzubauen. Der Rüstungsbonus würde deinem Wunsch, den Bayern für das Early Game gute Optionen an die Hand zu geben, ja auch gerecht werden.
Heyho ^^ Ich finde viele der Vorschläge schon wirklich witzig. Denkt aber bitte daran, dass wir die Bayern nur in unserer kleinen Runde spielen würden. Es gibt also keinen großen Patch für alle Spieler. Weiterhin soll das auch ein Spaß-Volk werden. Sachen wie Balancing und Co. sind da eher sekundär. ^^
Ich bin kein Fan des Krugwerfers. Erstens finde ich es interessanter über eine ernsthafte Spezialeinheit nachzudenken als einen Brezen- oder Krugwerfer. Krüge zu werfen hat nicht mal mit viel Fantasie einen militärischen Nutzen. Außerdem ist die Einheit von der Idee her zu nah am Axtwerfer.
Vielleicht kann man bei den Bayern ja was aus dem alpinen Aspekt machen.
Spezialtechnologie Bergsteiger: Bayerische Einheiten erhalten doppelten Highground Bonus und erleiden nur den halben Highground Malus.
Spezialeinheit Gebirgsjäger (Bogenschütze auf Ski): Bewegt sich schneller bergauf/ab und erhält +Reichweite auf Anhöhe.
Keine Ahnung ob sowas in der Richtung umsetzbar wäre aber so hätten Bayern ein einzigartiges Spielgefühl, da die Geographie viel wichtiger ist. Klar, auf einigen Maps völlig nutzlos.
Dass Mönche wichtig sein sollen wurde ja schon oft erwähnt. Vielleicht ergibt sich da ja auch eine Möglichkeit für eine Spezialeinheit. Es gibt ja schon den schnellen Mönch mit dem Missionar. Vielleicht sowas wie ein Front-Belagerungsmönch, der auch was aushält.
Spezialeinheit Bischof : Mönch auf Kutsche mit viel HP und Rüstung, dafür teuer und nicht so schnell (Zwischen Mönch und Missionar). Niedrigere Reichweite als normale Mönche, also eher als Front-Nahkampf Heiler/Bekehrer gedacht.
Spezialtechnologie Katholizismus: Mönche und Bischöfe können zwei Einheiten bekehren bevor sie Glaube regenerieren müssen.
Nur mal so als erste Idee. Vielleicht kann man die Bayern-Diskussion auch irgendwie auslagern dass man hier nicht alles zuspammt.
Ich hab dich neulich sehr lange Dota 2 spielen sehen. Auf Nachrichten, die dich darauf hinweisen, dass du AoE2 trainieren sollst hast du auch nicht reagiert. Ich glaube du nimmst AoE2 gar nicht ernst!