Achtung, Vorsicht Kabel
Danke erstmal schonmal für die ersten Beteiligungen, da waren auch schon paar witzige Namen für den Krugwerfer dabei
Klöster generieren bereits standardmäßig eine Ressource (Gold), wenn du Reliquien im Kloster einlagerst. Wenn man deinen Vorschlag in der Praxis umsetzen wollte, müsste man genau wie bei den Feitorias einen neuen Gebäudetyp speziell für die Bayern erstellen, sodass es dann streng genommen keine Klöster mehr wären. Was für mich in der Form dagegen spricht, wäre dass man a) schon in der Ritterzeit darauf zugreifen könnte, b) es im Grunde eine Kopie der Feitoria wäre, nur dass man dazu noch ab Ritterzeit Mönche und Technologien entwickeln könnte, womit keiner mehr einen Grund hätte, Portugiesen zu wählen, und c) die Feitoria kaum von Spielern gebaut wird, weil ihre Produktionsrate so schlecht ist. Aber vielleicht kann man da ja etwas anderes draus machen? Vielleicht hast du da auch eine völlig andere Meinung?
Darüber hatte ich ursprünglich nachgedacht, es gibt jedoch im Kloster bereits die Technologie Illumination, die Mönchen den Glauben um 50% schneller zurückbringt, also genau das macht, was du vorgeschlagen hast. Zum Bieraspekt: Dafür hab ich die Burgtechnologie in der Imperialzeit vorgeschlagen. Wenn dir später noch etwas einfällt, wie man noch mehr Bier ins Spiel einbauen kann, gerne her damit
Erstmal Danke! Lass mal im Szenario-Editor 10 chinesische Chevaliere (oder andere Chevaliere mit vollen Upgrades ohne Volksbonus, so wie es bei den Bayern der Fall wäre) gegen 10 byzantinische Paladine antreten und du wirst sehen, wie knapp das ist ^^ Genau genommen sind die byz. Paladine 20 HP und 1 Pierce Armor stärker als Chevaliere mit Bloodlines+Upgrades. Für +20HP und +0/1 Armor 1300Nahrung/700Gold auszugeben lohnt sich da finanziell einfach nicht. Wenn du statt das Paladinupgrade zu machen, die Ressourcen für mehr Chevaliere ausgibst, gewinnst du mit bayerischen Chevalieren sogar gegen die byz. Paladine.
Das zweite, mMn größere Problem bei Bayern ohne Bloodlines sehe ich darin, dass du im Prinzip keinen Grund hast, jemals einen Stall zu bauen, außer du spielst gegen noch schlechtere oder gleich schlechte Stall-Civs und da fallen mir spontan nur Briten und Vikinger ein. Vor allem in der Feudal- und Ritterzeit sind Bloodlines extrem entscheidend dafür, ob du überhaupt einen Stall baust. Das würde den Bayern mMn also die Variabilität rausnehmen.
EDIT: Wenn, könnte man eher darüber streiten, ob Paladine + Bloodlines nicht vllt doch eine Option für die Bayern sind, die sie nicht zu stark macht. Auf Bloodlines sollte man aber nicht verzichten.
Aber auch hier, es ist nur meine eigene Meinung, finde die Vorschläge ja trotzdem alle gut genug, dass ich darüber nachgedacht habe ^^
Ich hätte 2 Wünsche für das Format:
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Vielelicht ein paar Sessions Road-to-Marco, wo man von Grund auf einfach mal erklärt, wie so ein Standart Build aussieht (eventuell mit Abweichungen, zb was sich ändert, wenn man rushed etc.) Also einfach ein paar Folgen wo man Anfängern erklärt, wie man am besten startet. Sowas ließe sich von Marco ja eventuell auch während der Woche mal einstreuen. Denke solche How-to Videos hätten auch einiges an Klicks, und der Fan muss nicht immer so ewig waretn, bis es wieder RoE gibt. Habe gerade wieder ein Spiel gemacht gegen die KI, und als Anfänger, der oft bei euch zuschaut, kommt man früh schon ins grübeln, wie man es denn jetzt nochmal am besten aufbaut.
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Warum nichtmal ein kleines Free4All wo alle gegen alle spielen. Ohne GoldRush oder wie das hieß. Nachdem sich die 2vs1, 3vs1 etc immer mal aus unbalanciert erwiesen haben, fände ich ein Spiel, wo jeder seine stärkste Ziv nimmt, schon sehr spannend.
Die Idee an sich ist sehr schön und du hast dir viele gute Gedanken gemacht.
Generell denke ich, du hast die Bayern etwas schwach konzipiert, es fehlt der Punch und eine klare Strategieoption. Klar, sie sind relativ defensiv. Aber wie soll man mit ihnen ein Spiel gewinnen?
- Fully-Upgraded (FU) Infanterie ohne Bonus: Praktisch, aber mehr auch nicht.
- Kein Paladin, keine Husare, keine Pferdehaltung: Das ist sehr unterdurchschnittlich.
- Keine Arbalesten, kein Daumenring, Cav. Archer keine ernstzunehmende Option: Auch schwach.
- Unique Unit: Schwächer als Axtewerfer? Axtwerfer werden schon nur situational eingesetzt (z.B. gegen eine Civ mit Kamelen oder teilweise gegen Infanterie).
Verstehe mich bitte nicht falsch, die Idee ist gut, aber es fehlt an Power. Nur die UU stärker zu machen würde mMn nicht ausreichen, das wäre zu eindimensional und berechenbar.
Außerdem muss über die Stärke während der Zeitalter nachgedacht werden. Wann sollten die Bayern evtl. einen Powerspike bekommen? Wie würde man sie spielen?
Zur Idee mit den Wehrklöstern: Gefällt mir sehr gut, aber es muss drüber nachgedacht werden, ob dann ein Klöster-Rush zu mächtig werden würde. Wenn nur einquartierte Einheiten Pfeile verschießen, sollte es ok sein, aber ohne diese, sollten die Klöster keine Pfeile schießen können.
Zu RudelSwayn:
Ich kann mich mit der Idee mit den Tutorials nicht anfreunden. Marco hat in der Vergangenheit schon einen sehr guten Job gemacht, Fehler anzusprechen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Zudem gibt es bei YouTube reichlich Tutorials. Und für Zuschauer, die diese bereits kennen, wären neue Tutorials vergeudet.
Deinen zweiten Wunsch würde ich unterstützen. Am liebsten Diplomatie-Königsmord und dann vielleicht eine außergewöhnliche map, wie z.B. Dave’s Funhouse xD
Nachteil: Könnte sich sehr in die Länge ziehen.
Ist denn Königsmord so unterschiedlich von Eroberung? Schafft man es so oft den König zu snipen? Der ist ja dann wahrscheinlich im Anfangs-TC einquartiert und wenn dein Gegner es schafft dir das TC zu zerstören, sieht es doch in den meisten Fällen eh schon sehr schlecht aus.
LFish hat den berechtigten Einwand, dass Paladine fehlen, auch gemacht, darüber kann und muss man diskutieren. Ansonsten kannst du deine Kritikpunkte 1:1 auf die Teutonen übertragen und du stehst vor dem selben Problem. Die Bierkrugwerfer sollten aus meiner Sicht unbedingt die vergleichsweise schlechtere Option zum Axtwerfer sein, weils sonst einfach nur unlogisch wird. Ist ja schön und lustig, dass man eine Spaß-Spezialeinheit macht, aber die darf dann nicht stärker sein als andere ernstzunehmende Optionen, oder?
Strategieoptionen hast du aber schon: In der Feudalzeit kannst du jede Einheit sinnvoll einsetzen und damit auch quasi jede generische Strategie fahren, weil du durch den Schmiede-Rabatt günstiger an Defensiv-Upgrades kommst und somit in der Theorie weniger Verluste als der Gegner einfährst, der vielleicht schneller in die Feudalzeit kommt, aber für den die Upgrades da zu teuer sind.
In der Ritterzeit kannst du (v.a. auf Arena und Nomade, aber auch auf z.B. Arabien) nen Monkrush oder einen Siege+Monkpush spielen, außerdem kriegst du auf alle Ritterzeiteinheiten Upgrades (außer Pferdehaltung), was theoretisch alle Optionen offenhält.
In Imp hast du genau wie Teutonen, Khmer und Koreaner die Möglichkeit, mit Hellebarden, viel Siege und ggf. Monks oder mit HC und BBC einen starken Push zu fahren. Natürlich braucht es Zeit, bis du die Ressourcen für das hast, aber das Problem haben die anderen Civs ja auch.
Wenn du zur konkreten Strategie oder was man verbessern kann einen Vorschlag machen kannst, können wir drüber reden
Auf keinen Fall. Um Wehrklöster zu entwickeln, benötigst du eine Burg plus die Ressourcen für Wehrklöster. Bis du das gemacht hast, können wir zeitlich nicht mehr von einem Rush sprechen. Dass Klöster nur dann Pfeile verschießen, falls auch Einheiten einquartiert sind, wäre für mich aber auch die Voraussetzung.
Gibt es eine Regelmäßigkeit, wann die HD Version reduziert zu kaufen ist bei Steam? Würde gerne einige Taler sparen. Danke für die kommende Hilfe!
Hmm ich würde dann die Map mit Klöstern zupflastern. Kosten ja mit dem Rabatt nur ~43 Wood. Der normale Counter von Mönchen, Scouts, würde nicht funktionieren, weil sich die Mönche immer in die Gebäude retten können gegen die die Scouts nicht viel Schaden machen und dann vom Pfeilhagel vernichtet werden.
Dadurch sind plötzlich nur noch Siege Weapons ein wirklich guter Counter von Mönchen. Kann mir da schon vorstellen, dass das Probleme im Balancing bereiten könnte.
Sry, ich meinte -75 Holz im Sinne von 100 Holz pro Kloster, nicht -75% oder so ^^ War missverständlich geschrieben. Ich bin der Meinung, dass nur einquartierte Dorfbewohner/Aufgereihte Einheiten Pfeile schießen dürfen sollten, wenn überhaupt, Mönche aber nicht.
Du musst wie gesagt bedenken, dass man erst eine Burg und das Upgrade entwickeln muss, bevor die Effekte eintreten. Im Normalfall dürften bis dahin schon mal 25-40 Min. Game Time verstrichen sein, bis du über Wehrklöster verfügst. Bis dahin sollte ein guter Gegner, der dich nicht 25 Min. in Ruhe aufbauen lässt, über Mittel und Wege verfügen, um deine Mönche auch mit anderen Einheiten als Scouts alleine schon zahlenmäßig zu kontern. Dazu kommt, dass Mönche 100 Gold kosten, was bedeutet, dass du als Bayer ohne Goldbonus für einen Monkrush ziemlich viele Dorfbewohner, die sonst Holz oder Nahrung sammeln, für Gold und Stein verwenden musst, was dich militärisch und ökonomisch hinterher wirft.
Übrigens sind Siege Weapons kein Konter gegen Mönche, wenn die Mönche des Gegners über Redemption/Erlösung verfügen, nur ein kleiner Tipp am Rande für dein nächstes Spiel gegen Monkpushes
Ich weiß, aber mit den Wehrklöstern bräuchte man ja eine Einheit, die Gebäude relativ schnell zerstören kann, damit die Mönche keinen sicheren Rückzugspunkt haben, um ihren Glauben zu regenerieren. Ansonsten wird das Ganze nämlich ziemlich Microlastig, wenn deine Einheiten auf das Kloster schlagen und der Gegner immer wieder mal seine Mönche auslagert und versucht deine Einheiten zu bekehren, die in dem Moment auf das Kloster fixiert sind.
Das stimmt, aber da muss man festhalten, dass in dem Szenario, in dem der Bayer seine Strategie auf Wehrklöster auslegt, es eine ziemliche All-in-Strategie mit 1, maximal 2 konstant arbeitsfähigen TCs ist + die Strategie benötigt extrem viel Zeit, um überhaupt eingesetzt werden zu können. Dir fehlen dazu Dorfbewohner auf Holz und Nahrung, die dein Gegenüber theoretisch mehr haben sollte als du, d.h. in dem Moment, in dem deine Wehrklöster von anderen Einheiten umgeben sind und angegriffen werden, bist du als Bayer fast schon gg, weil du vom Gegner überrumpelt wirst.
Die effektivsten Alternativen, um Wehrklöster und das Einquartieren zu kontern, wären Scouts+Rammen, Plänkler+Rammen oder Langschwertkämpfer+Brandstiftung (+Rammen), weil Mönche direkt neben einer Ramme stehen müssen, um sie bekehren zu können.
Evtl. Muss man den Mönchen auch sagen “sorry, aber ihr dürft nicht ins Kloster”. Ich glaube aber wie oben angeführt, dass es theoretisch mehr als genug Konter gibt.
Finde deine Einwände aber absolut angebracht, ist gut, wenn man solche Sachen vorher nochmal durchdenkt!
Die wird immer bei den großen Steam-Sales reduziert. Der nächste müsste irgendwann im Sommer sein, so im Juni oder Juli.
Battle of Africa läuft übrigens gerade. Tyrant vs. Suomi. Zeroempires castet auf Twitch.
Ich gehe später auf die benannten Einwände ein.
Zu YungEmperor
LFish hat den berechtigten Einwand, dass Paladine fehlen, auch gemacht, darüber kann und muss man diskutieren. Ansonsten kannst du deine Kritikpunkte 1:1 auf die Teutonen übertragen und du stehst vor dem selben Problem.
Die Teutonen haben Paladine, es fehlt nur Pferdehaltung (mehr Geschwindigkeit). Viper stört das, aber für 90% der Spieler ist das nicht so wichtig. Paladine sind eine ernstzunehmende Option für Teutonen.
Deutschritter haben auch ihre Berechtigung. Gerade unter schwächeren Spielern, in bestimmten Situationen (Chokepoints z.B.), oder gegen Goten.
Dazu kommt ein guter Tower Rush, 33% günstigere Farms und starke Mönche und Siege.
Die Bierkrugwerfer sollten aus meiner Sicht unbedingt die vergleichsweise schlechtere Option zum Axtwerfer sein, weils sonst einfach nur unlogisch wird. Ist ja schön und lustig, dass man eine Spaß-Spezialeinheit macht, aber die darf dann nicht stärker sein als andere ernstzunehmende Optionen, oder?
Sehe ich anders. Die Einheit sollte schon eine ernsthafte Alternative sein. Wenn sie nicht benutzt wird, braucht man sie auch nicht.
Strategieoptionen hast du aber schon: In der Feudalzeit kannst du jede Einheit sinnvoll einsetzen und damit auch quasi jede generische Strategie fahren, weil du durch den Schmiede-Rabatt günstiger an Defensiv-Upgrades kommst und somit in der Theorie weniger Verluste als der Gegner einfährst, der vielleicht schneller in die Feudalzeit kommt, aber für den die Upgrades da zu teuer sind.
Ich würde den Bonus nicht überbewerten. Die Chinesen bekommen bis zu 20% Rabatt auf alle (!) Technologien und bei den Spaniern kosten die Schmiede-Upgrades kein Gold.
Abgesehen davon, werden die Upgrades sowieso i.d.R. sofort durchgeführt. Der Vorteil ist der militärische Vorteil eher theoretisch. Natürlich spart man Ressourcen, aber es gibt mächtigere (direkte) Eco-Bonuses.
In der Ritterzeit kannst du (v.a. auf Arena und Nomade, aber auch auf z.B. Arabien) nen Monkrush oder einen Siege+Monkpush spielen, außerdem kriegst du auf alle Ritterzeiteinheiten Upgrades (außer Pferdehaltung), was theoretisch alle Optionen offenhält.
Ein Smush wäre gut möglich, es gibt aber Zivilisationen (z.B. Burmesen, die 50% Rabatt auf alle Kloster-Technologien bekommen oder die Azteken), die ebenfalls einen sehr mächtigen Smush haben, aber auch sonst tolle Optionen haben.
Man muss auch bedenken, dass ein Smush vor allem für fortgeschrittene Spieler eine Option ist.
In Imp hast du genau wie Teutonen, Khmer und Koreaner die Möglichkeit, mit Hellebarden, viel Siege und ggf. Monks oder mit HC und BBC einen starken Push zu fahren. Natürlich braucht es Zeit, bis du die Ressourcen für das hast, aber das Problem haben die anderen Civs ja auch.
Sicherlich, aber das kommt sehr spät und man kann es schlecht in der Ritterzeit vorbereiten (Einheiten mitnehmen und upgraden).
Ich würde den Bayern wenigstens Paladin geben.
Zu herzer13:
Ist denn Königsmord so unterschiedlich von Eroberung? Schafft man es so oft den König zu snipen? Der ist ja dann wahrscheinlich im Anfangs-TC einquartiert und wenn dein Gegner es schafft dir das TC zu zerstören, sieht es doch in den meisten Fällen eh schon sehr schlecht aus.
Ja schon etwas, du hast einen König, startest üblicherweise mit einer Burg (auch im dark age) und mehr Startressourcen.
In vielen Diplo-Königsmord-Spielen, sieht man Verrat und King snipes. Außerdem kann “Spione” erforscht werden.
Da liegen wir beide dann ein bisschen auseinander. Ich halte Axtwerfer für flexibler einsetzbar und nützlicher als z.B. Deutschritter und die Krugwerfer wären es folglich für mich auch, sodass ich sie auch benutzen würde. Trotzdem tötet mich eine Axt wahrscheinlich eher als ein Bierkrug. Den Axtwerfer habe ich auch nur deswegen als Orientierung genommen, weil das Konzept, das sich Florentin in der Sendung gewünscht hat (dicke Bayern werfen mit Bierkrügen nach Gegnern) den Axtwerfern am nahesten ist.
Du sagst, man soll den Bonus nicht überbewerten, zeigst aber mit Chinesen und Spaniern zwei Civs auf, die ähnliche Boni haben und die haben ja auch ihren Wert nachhaltig bewiesen. Außerdem ist es nicht so, dass die Upgrades, gerade in der Feudalzeit, sofort durchgeführt werden, denn, wenn wir jetzt mal nicht von einem endlos langen Feudal War sprechen, können dich 100-150 Nahrung für Rüstungsupgrades nochmal richtig in die Bredouille bringen, wenn dein Gegner die Nahrung stattdessen für eine schnellere Ritterzeit nutzt.
Trotzdem hast du Recht, dass es mächtigere Eco-Boni gibt- da würde ich den Ball nur gerne an dich zurückgeben wollen und fragen: Welcher Bonus würde dir denn ersatzweise einfallen und was würde der Bonus besser machen?
Dass Paladin evtl. doch ein sinnvolles Upgrade für die Bayern ist, das stimmt. Vergiss aber bzgl. der Eco-Boni bitte nicht, dass es auch einen Grund hat, warum z.B. Hunnen schnell in der dunklen, Feudal- und Ritterzeit sind, dafür in der Post-Imperialzeit wenig gute Optionen haben und z.B. Goten oder Koreaner sehr langsam im Early Game und umso gefährlicher in der Post-Imperialzeit sein können. Es geht da auch immer ums Balancing sowie darum, die Stärken und Schwächen der Civs zu verschiedenen Zeiten der Epoche Mittelalter zu betonen.
Ein Stehkunst Build?
Die Fahne eines Gebäudes?
Hab mal einen guten TED-Talk über die No-Gos beim Spieledesign gesehen und einer der Punkte war, dass außer wenn man ein total realistische Simulation machen will, die Begründung “das ist so, weil es realistischer ist” in Spielen nichts zu suchen hat, wenn es den Spielspaß beeinträchtigt.
Wir haben doch besonders in AoE so viele Logiklöcher, da macht es nun auch nichts aus, wenn Bierkrüge tödlicher als Äxte sind, so lange dadurch das Balancing verbessert wird. Eine realistische Special Unit, die keinen Nutzen hat, ist schlechtes Spieldesign.
Es muss nicht alles realistisch sein, trotzdem kann man auf die Verhältnisse innerhalb der ausgedachten Welt achten. Das spricht Florentin ja auch oft in seinen MoinMoins an. Für mich sollte der Axtkämpfer auch mehr Schaden als der mit dem Bierkrug machen, aber dafür könnte der Bierkrugtyp ja “tankier” sein und mehr Lebenspunkt haben. Jemanden mit Bierkrug stellt man sich klischeemäßig halt eher gemütlich und dicklicher vor. Einen Axtkämpfer hingegen athletischer, stärker. Keine Ahnung, ob es AoE erlaubt, dass als Spezialtechnologie mit erhöhter Anzahl an Bierkrugtypen die Gegner betrunkener werden und somit allen gegnerische Einheiten um Faktor X (abh. von Anzahl an Bierkrugtypen) langsamer macht.
Oder es verlangsamt Einheiten wegen den glassplittern ^^