Ahnenforschung - Betreibt ihr das, interessiert es euch und wie sind die Erfahrungen?

Ja gut. Dann ist das keine Option.

Schade.

1 „Gefällt mir“

Ich arbeite bei uns im Stadtarchiv. Vielleicht findest du in dem Geburtsort von deinem Vater noch Infos

Ich hatte mal eine Anfrage bei der Deutschen Dienststelle (WASt) gemacht, um zu erfahren bei welcher Einheit mein Großvater im Zweiten Weltkrieg war und wo genau er an der Ostfront war.
Nach 1-2 Jahren bekommt man auch eine Auskunft. Kostenpunkt ~20€.
DNA-Analyse halte ich aber für Quatsch und ist wahrscheinlich nur simple Geldmacherei.

2 „Gefällt mir“

Gute Idee. Ich wollte da nächstes Jahr ohnehin mal hin. Evtl wären auch die Stasi-Akten interessant der Verwandtschaft :smiley: Wenn da nichts drin steht weiß es keiner :wink:

1 „Gefällt mir“

Da erfährst du wahrscheinlich mehr über deine Familie als deine Familie selbst wusste.

3 „Gefällt mir“

Bekommen da eigentlich Verwandte einfach so Einsicht? Die „Betroffenen“ selbst leben alle nicht mehr :thinking:

Ich glaub es kaum.

Ich weiß nur dass sich meine Oma ihre Akte erst ansehen wollte, es dann aber bereits nach den ersten Seiten abgebrochen hat, weil ein enger Freund massig Infos rausgegeben hat.

In der Stadt hab ich Ausbildung gemacht.

Ah, das ist interessant! Vielen Dank

1 „Gefällt mir“

Das ist leider bei den meisten wohl so gewesen - entweder man beißt sich durch oder man will es lieber gar nicht erst wissen wer was über einen verbreitet hat. Teilweise waren es ja sogar Familienmitglieder die dich angeschwärzt haben.

2 „Gefällt mir“

Weil mich das Thema selbst sehr interessiert, hab ich mich etwas mehr eingelesen und hier zwei Vergleichsseiten verschiedener DNA-Tests gefunden:

http://wiki-de.genealogy.net/Anbieter_von_DNA-Genealogie-Tests

Das beste Preis-Leistung-Verhältnis hat dabei “Living DNA”, welches gerade für den europäischen Bereich am geeignetsten ist (vor allem, wenn britische Vorfahren vorhanden sind).

Sehr interessant ist auch deren Deutschland-DNA-Projekt, wo versucht wird, hier regionale Unterschiede und Gemeinsamkeiten festzustellen:

https://www.livingdna.com/deutsches-dna-forschungsprojekt

So DNA Tests mit 8% Arabisch und 12% Schwäbisch finde ich sehr unaussagekräftig.
Ich finde viel interessanter wie weit man die Familie zurückverfolgen kann und ob mal jemand aus meiner Sippe am Hof von Karl dem großen war oder so.

2 „Gefällt mir“

Solche DNA Tests find ich nicht so geil. Was bringt es mir zu wissen das ich ein Achtel Cherokee ein Viertel Elbe und ein drittel Gungan bin?
Dazu kommt noch das mit dem Datenschutz.

Zumal man das SO konkret sowieso nicht sagen kann und jede Seite, die was anderes behauptet, ist halt auch nich besonders seriös.

2 „Gefällt mir“

Ja, die vergleichen auch nur die Marker und durch die Wanderungen in der Geschichte der Menscheit ist das alles sehr undurchsichtig.
Und wenn ich Arabische Vorfahren habe, wann kamen sie nach Europa?

Entfernte Verwandte von mir haben vor ein paar Jahren mal einen Ahnenforscher beauftragt, der grob die letzten 200 Jahre väterlicherseits von mir zurückverfolgt hat.

Es gab dann auch ein großes Treffen, wo alle Nachkommen dieser Linie eingeladen wurden und der Ahnenforscher einen Vortrag gehalten hat und uns wurde allen ein Stammbaum ausgeteilt. War ganz lustig in einem Raum zu sein und zu wissen, dass man mit allen hundert Leuten irgendwie verwandt ist, obwohl man nur einen kleinen Teil davon persönlich kennt :smiley:

Meine coolste Vorfahren sind vor ca 150 mit dem Segelschiff nach Amerika gefahren :sunglasses:

2 „Gefällt mir“

:nun: sind die von Afrika oder Europa losgefahren?

Meinst du damit die Betroffenen in deiner Familie oder generell alle die eine Stasi-Akte haben?

Europa^^

Die in meiner Familie. Alle, die zu Zeiten der DDR dort gelebt haben und von Interesse sind, leben nicht mehr. Kann natürlich auch sein dass die auch von uns “Wessis” auf Grund von Besuchen etc eine Akte haben. Man weiß es nicht.

Von meinen Ahnen hab ich keine Ahnung,
aber vlt Ahnt ihr es auch schon es interessiert mich kaum. :grin: