Schau dir doch das Simon-Video alleine an. Aber wenn ich deinen anderen Post richtig verstehe, kann Simon das so erzählen, da eine normale Person daraus keine wissenschaftliche Arbeit machen muss.
Für mich hat er dort viel Unsinn erzählt, einige Falschinformationen geteilt und redet Punkte nach, die man auch hier und da von Reichelt kennt (Herrschaftsfantasien der Grünen). Wer das nicht problematisch findet, dann ist das so.
Den Herzschmer zu und Zukunftsängste kann ich immer nachvollziehen, auch wenn die Informationslage einen heutzutage überfordert. Alles andere nicht…
Sonst kann ich mich auch jetzt hier hinstellen und alles sagen, was mir gerade in den Kopf kommt ganz egal, inwieweit das dann stimmt solange es für mich stimmt.
Ich hab sein Video gesehen.
Ich denke man muss , was viele Leute auch schon gesagt haben, miteinbeziehen, was man über Simon weiß bzw. wie Menschen einfach manchmal sind, er macht öfter emotionale Übertreibungen, die man interpretieren muss.
Herrschaftsfantasie zu übernehmen als beliebtes Wort muss würde ich sagen echt nicht sein, aber der Inhalt, das die Grünen weiter weg gegangen sind von Idealismus und mehr hin zu Machtinteressen/Karriereinteressen kann durchaus sein.
Dracon kritisierst du, weil er angeblich seine Emotionen nicht im Griff hat bei politischen Themen und die emotionalen Übertreibungen von Simon muss man erstmal interpretieren?
Ja, Simon reagiert manchmal (oft) über, aber das ist halt unprofessionell.
Und dann ist es auch mein gutes Recht zu sagen, dass ich so eine Person nicht mehr schauen will und ich anderen raten würde, mich von ihm zu distanzieren.
Dracon hat innerhalb der ersten 10 Minuten so oft pausiert und eine emotionale Bemerkung über eine Kleinigkeit nach der anderen gemacht, ob über sich oder über was was Simon gemacht hat oder über den Chat.
Simon hat lange zusammenhängende Sätze gebildet und einige Worte darin waren emotionaler oder auch mal ein Ende von einem Argument etwas geactet.
Für mich ist das ein großer Unterschied in der Gesprächskultur, ja.
„kann durchaus sein“?
Nix für ungut aber vieles kann durchaus sein
Er hat in den ersten 3 Minuten glaube ich 10 mal das Thema gewechselt. Das war ja überhaupt der Grund, warum Dracon so oft pausiert hat. Es war einfach komplett inkohärent
Auf der anderen Seite kann man auch sagen, dass Die Grünen im Gegensatz zu der FDP bereit sind, auch auf andere zuzugehen und Zugeständnisse zu machen. Ja, tut vielleicht weh, aber sorgt dann halt auch dafür, dass man Regierungsarbeit vorantreibt und nicht immer die eingeschnappte Diva ist. Das wird ihnen aber auch negativ ausgelegt, würde sie aber alles durchdrücken wollen, dann wären es wieder die Blocker oder die in ihrer Ideologe festgesteckte Partei. Wie man es macht und interpretiert, ist es dann falsch.
Simon ging es besonders auch um Tiere, Natur und Umwelt und sagt, dass die Grünen nichts mehr machen. Wahrscheinlich hängt da ihm immer noch das medial breitgetretene Heizungsgesetzt nach, da sah man nur beim Scrollen und in den Medien. Aber wenn man die Ampel so anguckt, haben die da doch einige Vorhaben auf den Weg gebracht.
Sind dann halt eher unpopuläre Dinge, womit man keine Schlagzeilen machen kann oftmals.
Der allerletzte Punkt, der Offenheit signalisieren soll anstatt einfach ein Faktum entgegen zu bringen widerlegt jetzt meinen ganzen Post oder diffarmiert mich als Person?
Bitte…
Und so springt er in den Gesamten 40 Minuten noch von Thema zu Thema. Aber ich will mich auch gar nicht darüber streiten. Es gibt in den Kommentaren oder auch bei Twitter ein wenig Applaus für so eine Gesprächsführung. Von daher, soll jeder das gucken und aufsaugen wie er will. Mich hat es erschrocken, da ich dachte, dass das nur Twitter-Probleme sind, wo man in ein paar Sekunden zu schnell die Finger an der Tastatur hat.
Es ist ja auch wirklich viel komplizierter als das was Simon gesagt hat, da geb ich dir recht.
Die Ampel funktioniert nicht besonders weder in Verbesserungen der Umweltpolitik noch in der Sozialpolitik, weil eigentlich immer zwei gegen einen sich behindern, ganz grob ausgedrückt.
Also mehr Simon und Eddy, weil beide immer öfter Sachen gemacht und oder gesagt haben, was ich irgendwie nicht mehr verteidigen oder gutheißen kann.
Da sie, ob sie es wollen oder nicht, immer noch fest verwurzelt sind mit rbtv gucke ich auch allgemein kein rbtv.
Aber liegt mehr daran, dass ich mit dem Content nichts mehr anfangen kann, auch wenn da immer noch nette Personen gibt, die ich gut finde.
Die Sache mit Simon zeigt es wieder sehr gut.
Irgendwie weiß er selber nicht Mal was rbtv genau ist und redet auch einfach seine eigenen Kollegen öffentlich schlecht.
Unprofessionell und menschlich einfach daneben.
Ich meine, okay, er kann gerne seine edgy und starken Meinungen haben, aber dann soll er auch damit rechnen, dass er Gegenwind bekommt. Aber so wie es Sicht anhört versucht er immer mehr eine eigene bubble und ein eigene Echokammer aufzubauen.
Good for him, dann kann er immer weiter seine (in meinem Augen) dummen Meinungen äußern ohne Gegenwind zu bekommen.
Einige Vorhaben auf den Weg gebracht kann man es vllt nennen, aber wir wissen doch alle, dass die Ampel nicht die Klimarevolution, die es einfach bräuchte umsetzen kann, so scheint es bisher.
Da sind ein paar Punkt ja auch nett, aber nicht genug gegenüber dem Ernst der Lage und deswegen ist das Urteil, dass sie viel zu wenig tuen, meiner Meinung nach, richtiger.
Ob das dann an der Konzeption unseres Politiksystems im Bezug auf Lobbies oder sowas liegt oder an der Regierung an sich ist dann natürlich noch eine weitere Frage.
Was hängst du dich denn so an der Politik auf? Drauf geschissen. Das war doch nur der Auslöser der Probleme und nicht das Problem. Das Problem ist doch nicht Simons Meinung zu politischen Themen, sondern der Umgang in sozialen Medien.
Soweit ich weiß haben Leute bei Rbtv Probleme mit Simon und zeigen ihm persönliche Abneigung aufgrund von Politik, dann antwortet er mit politischem Inhalt und kann sich nicht zurückhalten Gleiches mit (seiner Ansicht im emotionalen Moment nach) Gleichem zu beantworten.
Ehrlich? Völlig egal, was die politische Meinung von Simon ist, wenn du als Teil der Chefetage einige deiner Mitarbeiter öffentlich als Amöben bezeichnest, hast du in dieser Firma nichts mehr verloren. Punkt.
Wenn ich in einer Firma wäre. wo dieses Verhalten toleriert wird, war das mein letzter Arbeitstag.
Da hatte ich mich ja mal mit jemandem drüber unterhalten. Ich hatte länger den Eindruck, dass er sich von RBTV abnabelt. Seine Marke MON, das eigene Management usw. Und die Äußerungen in letzter Zeit zu dieser Firma unterstützen das ja nur noch weiter.
Menschen ändern sich, das ist normal. Wenn er mit RBTV nix mehr anfangen kann, ist ja vollkommen ok. Dann trennt man sich, macht sein eigenes Ding, guckt vllt ab und zu nochmal als Gast vorbei. Aber irgendwie „klebt“ er ja noch an der Firma, vllt weil er noch von ihr profitiert und/oder eine Trennung nicht so leicht vonstatten geht. Aber dann hält man sich doch dennoch bisschen zurück, statt der Firma mit so blöden Aussagen zu schaden. Und damit meine ich vor allem das Schießen gegen die eigenen Mitarbeiter.
Ich beobachte da auch eher mit Bauchschmerzen. Ich weiß nicht, wohin das noch führt, aber ich hab dabei ein ungutes Gefühl.
Nein. Das weiß niemand. Simon unterstellt in einem Tweet ein Angestellter habe ihn rechts genannt. Ob das stimmt, ein Missverständnis war oder einfach ein Hinweis, dass er rechte talking points rausballert wissen wir nicht.
Du hängst dich an den völlig falschen Sachen auf. Es geht nicht um die politische Meinung Simons.
Ich finde dieses symbolische Posturing, was einfach in der Kommunikation der Meisten gerade so unglaublich beliebt ist völlig kindisch und dumm.
Ich lasse mich nicht darauf ein immer das richtige Bild abgeben zu müssen, das verbietet ja Fehler und am Ende sogar Menschlichkeit.
Ich glaube, dass die Dunking Culture gerade der prävalente Gesprächsmodus ist, welche über symbolische Powermoves funktioniert.
Alles ist immer 1vs1 wer kann den anderen mehr als Persona (als Bild eines Menschen) diffarmieren, wer hat mehr Virtues wer hat mehr Flaws.
Sowas sind kindische Absolute meiner Meinung nach und bietet nur das Modell Leader und Follower. Baller oder Loser.
Es war aber nicht gleiches mit gleichem, das ist ja das Problem
Selbst wenn ihn jemand in der Firma als rechten Nazi beleidigt haben sollte, ist das noch kein Grund, öffentlich die Firma zu beleidigen und sich von ihr loszusagen