Allgemeine Erwähnungen des RBTV-Kosmos

Das ist ja echt bitter. Zum Glück war Nils letzten Freitag noch fit.

Auch wenn der Sieger noch nicht feststeht, es war doch eine schöne Runde Quiz-Poker mit Nils. :smiley:

Nils’ Stories zu jeder Frage :beanjoy:

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Haha, und jetzt hat er noch die gute Idee. Fragen sind ausgegangen, warum fängt man nicht nochmal bei Frage 1 an. :smiley:

Das könnte nun lustig werden.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die Welt, die Hauke sich ausgedacht hatte war an sich klasse, aber der Spirit/die Seele von Ultracore konnte nicht auf das (PC)Spiel übertragen werden. Letztlich blieb es ein Low-Budget-(M)MORPG, das nur entfernt an Ultracore erinnerte und genau d-as ist wohl auch immer das Problem gewesen. Für MMO-Fans zu altbackend und zu 0-8-15 und für Ultracore(PnP)-Fans einfach zu sehr MMO-Standard.

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die luftschlösser, die dort für die spieleförderung gebaut wurden, hätte ich mal gerne gesehen. leider finde ich keine quelle aber gabs nicht 1000000€ „steuergelder“? :smiling_face_with_tear:

Es ist bei Kunstförderung doch vollkommen normal, dass manche Projekte komplett floppen.

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Ja, schade, nicht? Hält aber nicht davon ab, irgendwas in den Äther zu schwurbeln. :beanlul:

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Hier stehts doch:

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Artikel/Wirtschaft/Games/Games-Projekte/coreborn-the-liquidmeadows.html

Hat ja nur sehr an Rande mit RBTV zu tun und es gibt einen eigenen Thread zu Coreborn, in dem das alles schon hoch und runter diskutiert wurde: Coreborn - Nations of the Ultracore

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Wir hinterziehen jetzt alle zusammen 5 Minuten keine Steuern, dann ist der Betrag wieder drin. Auf los geht’s los.

Los!

:kappa:

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Das sind ja zwei paar Schuhe.
Das eine ist, dass Steuern hinterzogen werden und dadurch leider der Durchschnittsbürger überbelastet wird und das andere ist, dass das eingezogene Geld gerne auch blind in den Äther gefördert wird.
In einer idealen Welt werden Steuern fair abgewickelt, vom Einnahmen bis Ausgaben, das wird es aber wahrscheinlich nie geben.

Wie man als Prüfer und Entscheidungsträger nicht abschätzen kann, dass ein englisches Indie MMO von einem neu gegründeten Studio basierend auf einem deutschen P&P ein Schuss ins Knie wird, ist mir trotzdem ein Rätsel. Das entscheidet sicher wieder jemand, der noch nie ein Spiel gespielt hat.
Als unsere Firma (im IT-Bereich) sich mal für ein Förderprojekt beworben und auch bekommen hat, hat der Typ ernsthaft Zeitung gelesen, während wir das präsentiert haben…

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Sowas sollte mMn aber auch nicht strikt am zu erwartenden Erfolg bewertet werden. Man muss den Leuten schon auch die Möglichkeit zugestehen, etwas zu wagen. Selbst, wenn es am Ende nichts wird, haben zumindest X Leute für Zeit Y durch die Förderung (hoffentlich) einen Job, von dem sie leben können, wenigstens anteilig. Die gewinnen dadurch ja auch an Erfahrung für die Zukunft.

Und was Steuerverschwendung angeht, da haben wir bei weitem größere Problemfälle und -minister.

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Ja, das man Arbeitsplätze schafft ist natürlich ein valider Punkt. So etwas muss man immer mit einbeziehen.
Im Kontext, dass im vergangenen Jahr der Fördertopf im August ausgeschöpft war, sollte man aber schon etwas selektiver fördern und nicht einfach blind den Topf vergrößern. Erfolgsversprechende Projekte fördern, die sichere Arbeitsplätze für die Zukunft schaffen, sollte mMn größere Priorität haben, als Firmen 1-2 Jahre über Wasser zu halten.
Dass es andere und auch deutlich größere Steuerverschwendungen gibt, ist sowieso klar, das habe ich nicht erwähnt, weil das schnell mal in Whataboutismus abdriftet.

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Das steht doch 1 zu 1 im Artikel den @LordRevan von Mein-MMO verlinkt hat :smiley: (außer das wurde jetzt in den letzten 2h deines Posts erst reingeschrieben).

War doch zu erwarten.

Das genre war schuld würde ich sagen

Ich wollte mit nem kleinen zynischen Post, inklusive Kappa, sicherlich keine Grundsatzdiskussion anzetteln. Erst recht nicht, wenn es dafür sowieso einen entsprechenden Thread gibt. Aber da du mich angeschrieben hast, antworte ich trotzdem kurz noch selbst darauf.

Vermutlich war die Förderung im Nachhinein eher ein Fehler und für mich persönlich war das Spiel samt Konzept von Anfang an völlig uninteressant und belanglos. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass die zuständigen Personen die Fördergelder „blind in den Äther gefördert haben“ und schlecht oder fahrlässig gearbeitet wurde (zumindest weiß ich davon nichts). Da wird hoffentlich ein vernünftiges und überzeugendes Konzept vorgeschlagen worden sein, man hat vielleicht mal was riskiert und im besten Fall haben daraus alle was Positives für die Zukunft mitgenommen und sei es “nur“ Erfahrung. Vielleicht hat auch einfach ne ahnungslose Person Mist gebaut, keine Ahnung. Mir ist der explizite Fall ehrlich gesagt auch relativ egal, aber allgemein halte ich das ständige Hinterherweinen oder oftmals polemische Echauffieren über jeden angeblich bzw. oberflächlich vergeudeten Euro an Steuergeld, vor allem ohne Kenntnis der Abläufe, Beweg- und Hintergründe, für wenig zielführend. Ansonsten werden immer unglückliche Entscheidungen getroffen werden. Wichtig ist, dass man sie intern hinterfragt, daraus lernt und die richtigen Konsequenzen zieht. Dass es im Bereich Spiele- oder zum Beispiel auch Filmförderung generell Verbesserungsbedarf gibt, darüber sind sich vermutlich sowieso alle einig.

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Wollte auch keine Grundsatzdiskussion starten, sorry wenn das so rübergekommen ist. Dein Kappa hatte ich ehrlich gesagt übersehen, sonst hätte ich wahrscheinlich gar nicht geschrieben.

Speziell bei der polemische Echauffieren bin ich ganz bei dir. Das hat noch nie irgendjemanden weitergebracht.
Fehler eingestehen, daraus lernen und gut ist. Das ist aber wahrscheinlich auch das, was im Trott schwierig ist.
Wer/wie/was bei diesem Dead on Arrival-Projekt verhaut hat ist schlussendlich auch egal, von außen kann man sowieso nur spekulieren.
Ob die Leute dann was positives daraus mitnehmen kann man nur hoffen. Ich bin dafür aus erlebten Gründen wahrscheinlich etwas zu zynisch, aber ich wünsche es allen Beteiligten natürlich.

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Alles gut :+1: Der Zynismus kommt leider auch häufig mit der Erfahrung, kann ich verstehen.