Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Unabhängig dieser Debatte, die scheinbar das Ziel verfolgt mich nicht verstehen zu wollen, mal zum Thema Schwangerschaftsabbrüche zu äußern. Bis zu einem gewissen Punkt, sollte ein Schwangerschaftsabbruch immer und voll legal sein, und auch ohne Probleme durchführbar sein. Ab einem gewissen Punkt nicht mehr.
Ab diesem Pjnkt bin ich der Meinung das dieses Leben noch schützenswerter sein sollte, als es jetzt schon ist. Das ist alles.
@Threepwood1 wie ich schon geschrieben habe, bitte unterlasse diese Falschbehauptungen. Ich habe alles vollumpfänglich aufgeklärt.

Das entscheidet aber nicht ein Staat oder eine Person oder ein Strafgesetzbuch, das ist eine medizinisch ethische Bewandtnis.

Zudem zielt es auf eine polemische, unsachliche und reißerische Behauptung ab: Niemand im 9. Monat würde da bei einem gesunden Menschen infrage stellen, ob ein Abbruch medizinisch-ethisch vertretbar wäre. Das ist populistisch und diffamiert jede sachbezogene Diskussion.

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zeig mir bitte, wo ich folgendes schreibe, bevor du mir falschbehauptungen unterstellst:

und ich kann deine aussagen auch gern ein viertes mal zitieren.
:slight_smile:

Deine ursprüngliche Aussage war nicht so differenziert, wie die jetzige.
Deine ursprüngliche Aussage war einfach nur, das Schwangerschaftsabbrüche nicht in ein Strafgesetz gehören. Das wäre allerdings eine Konsequenz daraus.

SCHWANGERSCHAFTSABBRÜCHE GEHÖREN NICHT IN EIN STRAFGESETZBUCH.

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@Leelo könntest du mir die Tragweite dieser Aussage erklären, und was das bedeuten würde? Vielleicht sehe ich ja nur eine radikalität die nicht da ist.
Edit: und natürlich warum ich, der Staat und seine Gesetze nicht zur Gesellschaft gehören die entscheiden ab wann ein Leben schützenswert ist.
edit 2: das kann mir natürlich auch jeder beantworten die die Beiträge liked.

Nun ich persönlich wäre dafür das Schwangerschaftsabbrüche grundsätzlich bis zur Geburt legal sind, aber dass diese ab einem gewissen Zeitpunkt, dem Zeitpunkt an dem der Fötus allein lebensfähig ist, durch einen Kaiserschnitt oder dergleichen erfolgen sollten.

Würde man den Straftatbestand der Abtreibung einfach abschaffen würde das ganz von allein dazu führen das dies so gehandhabt wird.

Die Grundsatzfrage ob eine Fötus das Recht zu leben hat halte ich bis zu diesem Zeitpunkt für irelevant, da ganz grundsätzlich das Recht zur Selbstbestimmung über den eigenen Körper im Strafrecht immer höher wiegt als das Recht auf Leben einer Zweitperson.

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Wieso wäre das so? Aus der abschaffung ergibt sich ja keine pflicht ein ungeborenes durch Kaiserschnitt aus dem Körper zu entfernen. Da ja nach deiner Begründung der eigene Körper über allem steht, kann man diesen entfernen wie man gerade will.

Unterstellst du hier pauschal allen afrikanischen Soldat_Innen diese Methode?

In allen Konflikten - weltweit - findet sich diese Methode der Gewaltausübung und Unterdrückung. Das wurde nicht erst in „Afrika“ erfunden.

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Fängt das schon wieder an. Willst du die Masche schon wieder abziehen?

Nein, tut er nicht

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Und das ist nur deine Meinung. Liest sich halt leider so.

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Weder hat er gesagt, das würden alle afrikanischen Soldaten machen, noch das es dort erfunden wurde.

Was ist denn das für eine Art „ist ja leider nun mal so“, so ist es halt bei den „Afrikanern“ - Du kannst mir nicht erzählen, dass das da nicht drin steckt und sich um eine überlegte differenzierte Aussage handelt.

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Und das ist nur deine Meinung.

Meine Güte, was passiert hier nur?

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Wörter wie „fast“ oder „viel“ schließen, meinem Verständnis nach, schon mal aus, dass es pauschal für alle gilt

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Weil „fast alle“ und „viel“ ja auch so super weit entfernt ist von „allen“…

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Weil weder du, noch die Gesellschaft die Konsequenzen tragen. Die körperlichen Auswirkungen einer Schwangerschaft sind hart. Die sozialen, finanziellen und psychischen Auswirkungen einer ungewollten Schwangerschaft sind hart und werden nur von der Frau getragen. Es ist nicht dein Körper, nicht der Körper der Nachbarn, nicht der Körper des Staates.

Die Tragweite dieser Aussage unterstreicht schlichtweg das Recht am eigenen Körper. Das ist heilig. Mein Körper ist ein schützenswertes Leben. Ich habe ein Recht auf Unversertheit. Das wird durch den Strafbestand in Frage gestellt. Und das ist diskriminierend.

Es hilft nicht in einer Diskussion Fälle zu konstruieren, die extrem sind und mit diesen zu argumentieren. Abtreibungen werden mit Fachwissen und Expertise von Gynäkologen durchgeführt. Beratungen werden vor einem Eingriff vorgenommen (uns sollten zugänglicher gemacht werden) . Dann kann entschieden werden, was medizinisch und psychologisch Sinn macht.
Man bekommt doch jetzt schon vor jedem operativen Eingriff eine Beratung.
Warum so argumentieren und ignorieren, dass unser Gesundheitssystem darauf beruht, dass Ärzte abwägen, beraten und auch manchmal entscheiden?

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Wenn du hier schon viel postest, halte ich es für zumutbar dann auch auf die Sprache zu verweisen oder wie deine Beiträge ankommen.

Und das ist nichts gegen dich persönlich, sondern deine Ausdrucksweise. Genauso wie du damit rechnen musst, wenn jemand oder mehrere User nicht deiner Meinung sind. Deswegen sind sie bpsw. keine verschworene „Bubble“.

Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich bin der Ansicht, dass wir bei dem Thema Diskrimierungen auch einen höheren Anspruch an die eigene Sprache haben können, denn über Sprache finden sehr viel Ausgrenzung und Diskrimierung oder suggestive Vorurteile statt. Es passiert uns allen, das wir erst Dinge sagen und dann darüber nachdenken.

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Genauso wenig wie die Frau alleine. Das ist für mich kein so starkes Argument.

Es muss bei einer so tragweiten Entscheidung ALLES diskutiert werden, weil es ALLE betrifft, und auch diese Fälle konstruiert werden, ohne das man anderen dann vorwirft man täte das, und die Extremfälle hätten keinen Einfluss auf eine Entscheidung. Sie müssen einen Einfluss auf eine Entscheidung haben.