Nicht nur ich hab da gepostet, lies dir noch die anderen durch.
Fräulein finde ich im Kontext gesehen auch Okay, das ist halt Nichts was man in offizielle Schriftstücke reinschreibt aber bei Kolleginnen mit denen ich grün bin, fällt das auch einmal öfters^^
Neger ist ja erstmal nur ne Übersetzung aber das Wort hat halt seinen Gebrauch während der Kolonialzeit bekommen und ist ja auch eng mit dem Begriff Rasse zusammen geworfen wurden.
Ich würde es einfach Mal ans unschicklich bezeichnen bzw pietätlos.
Man nennt ja auch ostasiaten nicht mehr Schlitzaugen.
Wobei ich es mit meinem vietnamesischen Mitschüler auch immer ganz lustig fand.
Er hatte viele vietnamesische Freunde und die haben über uns Deutsche auch nur mit Wörtern wie Kartoffeln oder Langnasen gelabert.
Behauptungen sind halt keine Belege. Du sagst weiter oben hier das ist der beleg für meine Aussage und dann ist der beleg nicht nachvollziehbar oder lesbar. Beweispflicht liegt immer noch bei dem der eine Aussage trifft. Und nach aktueller deutscher Grammatik ist die Ärzte der generische Plural. Die Ausschließung die hier konstruiert wird ist deine Interpretation und nicht universell gültig.
Der Beweis wurde erbracht, nur weil du nicht gewillt bist, ihn nachzulesen, ist das nicht mein Problem.
Und diese Interpretation ist bei weitem nicht meine. Hast du jemals eine germanistische Fakultät von innen gesehen?
Anekdoten wie diese Interviews sind keine beweise und das was du als beweis führst ist nicht lesbar. Also nix mit der Beweis wurde erbracht.
Nö. Hast du jemals wissenschaftliches Arbeiten gelernt?
Ich hab nen Magister, soviel dazu. Ich würd dir auf alle Fälle mal raten, dich mit Fachliteratur auseinanderzusetzen und dich nicht auf ein „Gefühl“ oder „Eigenerfahrung“ zu setzen. Da gibt es genug, was nachzulesen ist.
Vorschläge meinerseits (kleine Auswahl):
- Tiemeyer, Ptock: Gebrauch geschlechtsübergreifender Personenbezeichnungen in: „Sprache · Stimme · Gehör“ im Jahr 2016
- Irmen, Steiger. „Zur Geschichte Des Generischen Maskulinums: Sprachwissenschaftliche, Sprachphilosophische Und Psychologische Aspekte Im Historischen Diskurs / On the History of the Generic Use of the Masculine Gender: Linguistic, Philosophical, and Psychological Aspects in Historical Discourse.“ Zeitschrift Für Germanistische Linguistik 33.2 (2006): 212-35.
- Butler: Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen (2009, Berlin)
- Gildemeister: Doing Gender: Soziale Praktiken der Geschlechterunterscheidung, In: Ruth Becker, Beate Kortendiek (Hrsg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. (2004, Wiesbaden)
Na dann solltest du den Unterschied zwischen Anekdoten, Diskursen und beweiskräftigen Studien kennen.
Lies, was ich dir vorgeschlagen hab, dann reden wir weiter. Auf solch ein unsachliches Niveau lass ich mich sicherlich nicht herab.
Ach bitte du meinst hier ist mein beweis und dann is es keiner. Dann kommst mit ad hominem und wenn du ihn zurück bekommst meinste mich mit nem Literatur verzeichnis erschlagen zu können. Und glaubst auch noch das das ne Niveauvolle art wäre.
Hier lies das
https://www.duden.de/rechtschreibung/Arzt
“Jemand, der nach Medizinstudium und klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat, Kranke zu behandeln (Berufsbezeichnung)”
Beachte jemand… nich Ein Mann. Plural ist die Ärzte. Der Ausschuss ist hineininterpretiert
Du kannst es lesen, du kannst es lassen. Ich hab dir die Möglichkeit gegeben (4 Werke nennst du erschlagen? Pathetic), dich zu informieren. Wenn dus nicht tust, ist das dein Problem, aber dann komm nicht mit Halbwissen daher. In einer Genderfrage mit dem Duden zu kommen, ist selbst für Maturaniveau zu wenig. Byebye
Jaja schön weiter beleidigend sein. Machste gut. Dass zeigt Niveau.
Es ist ein sprachfrage und dann das Nachschlagewerk der deutschen Sprache nicht anerkennen … zeigt einfach nur das du deine Wahrheit hasst und somit ist Diskussion sowieso unsinnig.
@godbrakka @anon8223228 Habt euch wieder lieb!
Wissenschaftlicher Diskurs und gelebte Wirklichkeit klaffen eben auseinander. Wer hätte DAS bloß gedacht?! Was der liebe Germanist wohl zu vergessen scheint: Du kannst nicht in einem solchen Forum verlangen, dass sich jemand durch deine Bibliographie liest.
Er wollte Beweise, die sind u.a hier zu finden.
“Beweis” ist ein sehr starkes Wort, das man nicht leichtfertig gebrauchen sollte. Dann auch noch bei einem Thema wie “Sprachempfinden”. Du sagst:
Aber ich würde sagen: Das ist genau, worauf sich Sprecher die meiste Zeit verlassen und so ihre Sprache gestalten. Du kannst ein “ich empfinde das nicht als sexistisch” nicht wissenschaftlich falsifizieren.
Die Empfindung vl nicht, allerdings die Aussage selbst kann man sehr wohl wissenschaftlich als sexustisch definieren. Und warum sollte man dann an Dingen festhalten, die wissenschaftlich zumindest fragwürdig wenn nicht sogar schädlich sind?
Es zeugt fast von einer gewissen Ironie, dass man nichtsahnend auf ein solches Thema klickt und dann feststellt, dass sie Leuchte dazu streiten. So ganz kann ich dem nicht folgen, mit Paper aus dem Bereich Genderstudies wäre ich aber vorsichtig. Da wird viel einseitiger und auch nicht sonderlich wissenschaftlicher Schmuh betrieben.
Weswegen ich aber eigentlich hier bin:
Sich gegen rechte Hetze engagieren ist eine gute Sache. Hier ist das Ziel aber eindeutig das Falsche, wie ich finde.
Ich behaupte, das geht gar nicht, denn zu Kommunikation gehört mehr, als Wortschatz, Satzbau, Gramatik, etc. Zum Beispiel in welchem Kontext ein Wort fällt oder in welcher Beziehung Sprecher und Höhrer stehen.
Wenn du Aussagen triffst, á la: “Jeder, der sich nicht an die Regeln der geschlechtergerechten Sprache hält, ist ein Sexist.” fängst du an, Menschen in Schubladen zu stecken. DAS halte ich für schädlich.
Das fällt in die Pragmatik, ein Teilbereich der Linguistik
Und ich hab nie gesagt, dass jedeR SexistIn wäre, sondern dass wenn es Erkenntnisse diesbezüglich gibt und man sie weiß, sich auch zumindest beeinflussen lassen soll und nicht komplett abblocken soll. Das halte ich für engstirnig und falsch.
Dann solltest du mehr werben und weniger korrigieren.